Hitparade 1. Rang: Heidenkopf - Ellhorn - Leiterli - Regitzer
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Fläsch ist eine der wenigen Destinationen, die wir nicht mit ÖV anfahren. Das Auto bringt uns in der halben Zeit dorthin.
Ab dem PP unterhalb Fläsch geht’s an den Rebbergen mit frisch austreibenden Rebstöcken am Bad und unteren Ellstein vorbei ins Mozentobel zu P 669. Links haltend erreichen wir die herrlichen Kalkfelsen mit den sturmerprobten, knorrigen Föhren über den schroffen Abgründen. Heute fällt uns auch eine grosse Zahl Eichen auf, klein, kaum höher als vier Meter und die Krone von kugeligem Wuchs. Die sind uns auf ehemaligen Touren nicht aufgefallen. In den Felsspalten leuchten Kugelblumen und Alpenastern, dazu warten Feuerlilien auf sonnigere Tage, um ihre Blüten zu entfalten. Rundherum leuchten die schneebedeckten Gipfel von Gonzen, Gauschla, Falknis, Calanda, Pizol.
Wir wandern über den Kamm zum Heidenkopf. Neben den alten, bekannten Fotosujets finden wir immer wieder Neues. So vergeht unbemerkt die Zeit. Aber schliesslich weiss man nicht, wie oft man diesen schönen Rücken noch geniessen kann. Nach etwa 40 Metern Abstieg steigen wir direkt hinauf zur Ruchegg, und, meist auf dem Grat mit immer wieder herrlichem Tiefblick, weiter zum Ellhorn. Fast 260 Meter senkrecht unter uns fliesst der Rhein. Ein Radfahrer am linken Ufer sieht aus wie ein Insekt, so winzig klein. Langsam kommt Föhn auf und es beginnt ums Gipfelkreuz zu pfeifen.
Nach Norden kommen wir nochmals zu einer aussichtsreichen Felskanzel, dann steigen wir nordostwärts ab auf etwa 700 m und weiter südwärts ins Elltal. Auf dem nicht mehr als Wanderweg ausgeschilderten Pfad geht’s an vielen noch nicht aufgeblühten Gelben Enzianen und blühenden Margriten vorbei zu P 715, dann den Felsen entlang südlich ansteigend bis zum weissen Wegweiser Leiterli. An einer grossen, begehbaren Festung vorbei steht man plötzlich am Einstieg zu den Leitern. Gut, dass wir hier noch im Windschatten sind. Im Leiterlibuch tragen wir uns ein, nachdem wir einem sportlichen Berggänger den Vortritt gelassen haben. 'Just back from New Zealand' hat er ins Buch geschrieben.
Noch nie war der Zustieg so gut begehbar und die Leitern sind sowieso Genuss pur mit gutem Ausstieg. Auf der Lida halten wir Mittagsrast und steigen dann zum Ausläufer des Regitzergrates auf. Hier empfängt uns der Wind mit wildem Tosen, schüttelt die Föhren und Buchen durch. Schöne Begleitmusik. Immer an der Kante auf und absteigend erreichen wir mit wehenden Haaren den Regitzer, wo noch vier weitere Leute Gipfelrast halten.
Die fällt bei den mit dem Wind fallenden Temperaturen nicht so lange aus. Alle Abkürzungen, teils stark durch Biker ausgefahren, nutzend, kommen wir an den Festungen vorbei auf den Vorderen Ochsenberg. Der Abstieg über Türlis ist nicht mehr gesperrt, so kurven wir auf dem Zickzackweg hinunter bis zum Felssturzgebiet und machen den Fehler, auf dem markierten Weg hinunter zu steigen. Das ist falsch, denn 50 Meter tiefer unten ist wegen umgestürzten Bäumen kein Durchkommen mehr. Also wieder hinauf und durch die Schneise, dann auf gutem, etwas geändertem Weg hinunter nach Fläsch.
Ab dem PP unterhalb Fläsch geht’s an den Rebbergen mit frisch austreibenden Rebstöcken am Bad und unteren Ellstein vorbei ins Mozentobel zu P 669. Links haltend erreichen wir die herrlichen Kalkfelsen mit den sturmerprobten, knorrigen Föhren über den schroffen Abgründen. Heute fällt uns auch eine grosse Zahl Eichen auf, klein, kaum höher als vier Meter und die Krone von kugeligem Wuchs. Die sind uns auf ehemaligen Touren nicht aufgefallen. In den Felsspalten leuchten Kugelblumen und Alpenastern, dazu warten Feuerlilien auf sonnigere Tage, um ihre Blüten zu entfalten. Rundherum leuchten die schneebedeckten Gipfel von Gonzen, Gauschla, Falknis, Calanda, Pizol.
Wir wandern über den Kamm zum Heidenkopf. Neben den alten, bekannten Fotosujets finden wir immer wieder Neues. So vergeht unbemerkt die Zeit. Aber schliesslich weiss man nicht, wie oft man diesen schönen Rücken noch geniessen kann. Nach etwa 40 Metern Abstieg steigen wir direkt hinauf zur Ruchegg, und, meist auf dem Grat mit immer wieder herrlichem Tiefblick, weiter zum Ellhorn. Fast 260 Meter senkrecht unter uns fliesst der Rhein. Ein Radfahrer am linken Ufer sieht aus wie ein Insekt, so winzig klein. Langsam kommt Föhn auf und es beginnt ums Gipfelkreuz zu pfeifen.
Nach Norden kommen wir nochmals zu einer aussichtsreichen Felskanzel, dann steigen wir nordostwärts ab auf etwa 700 m und weiter südwärts ins Elltal. Auf dem nicht mehr als Wanderweg ausgeschilderten Pfad geht’s an vielen noch nicht aufgeblühten Gelben Enzianen und blühenden Margriten vorbei zu P 715, dann den Felsen entlang südlich ansteigend bis zum weissen Wegweiser Leiterli. An einer grossen, begehbaren Festung vorbei steht man plötzlich am Einstieg zu den Leitern. Gut, dass wir hier noch im Windschatten sind. Im Leiterlibuch tragen wir uns ein, nachdem wir einem sportlichen Berggänger den Vortritt gelassen haben. 'Just back from New Zealand' hat er ins Buch geschrieben.
Noch nie war der Zustieg so gut begehbar und die Leitern sind sowieso Genuss pur mit gutem Ausstieg. Auf der Lida halten wir Mittagsrast und steigen dann zum Ausläufer des Regitzergrates auf. Hier empfängt uns der Wind mit wildem Tosen, schüttelt die Föhren und Buchen durch. Schöne Begleitmusik. Immer an der Kante auf und absteigend erreichen wir mit wehenden Haaren den Regitzer, wo noch vier weitere Leute Gipfelrast halten.
Die fällt bei den mit dem Wind fallenden Temperaturen nicht so lange aus. Alle Abkürzungen, teils stark durch Biker ausgefahren, nutzend, kommen wir an den Festungen vorbei auf den Vorderen Ochsenberg. Der Abstieg über Türlis ist nicht mehr gesperrt, so kurven wir auf dem Zickzackweg hinunter bis zum Felssturzgebiet und machen den Fehler, auf dem markierten Weg hinunter zu steigen. Das ist falsch, denn 50 Meter tiefer unten ist wegen umgestürzten Bäumen kein Durchkommen mehr. Also wieder hinauf und durch die Schneise, dann auf gutem, etwas geändertem Weg hinunter nach Fläsch.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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