Von Chamoson nach Ovronnaz via L'Ardève: Schmetterlinge, Orchideen und ein happiger Abstieg
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Der Berg L'Ardève zwischen Leytron, Chamoson, Mayens de Chamoson und Ovronnaz ragt wie ein erratischer Block auf der rechten Rhonetalseite empor. Er ist von überall gut sichtbar. Der Gipfel liegt rund 1000 m über dem Talboden. Die Ost- und Nordseite sind bewaldet, meist mit Fichten, im unteren Teil auch mit Eichen. Die Westseite stürzt jäh rund 800 m ab, und die Südseite ist eine Geröll- und Runsenwüste, nicht ganz so steil wie die Westseite, aber doch unnahbar. Rundherum liegen auf der West- und Südseite die lieblichen Weinberge von Leytron und Umgebung.
Der grösste Teil der Strecke ist leicht, Niveau T2. Nur der Abstieg vom Gipfel auf dem Nordgrat in Richtung Ovronnaz hat es in sich. Er ist ausgesetzt und abschüssig. An einigen Stellen geht es Felswände hinab, die teilweise mit einem Stahl-Geländer gesichert sind. Bei Nässe wird es hier rasch gefährlich. Bei meinem Besuch musste ich zudem einige umgeknickte Bäume in recht steilem Gelände umgehen. Wenn man zu einem kleinen Plateau mit einem Tisch und Bänken kommt, ist der Spuk des heiklen Abstiegs aber vorbei. Danach wird der Weg angenehm, wobei man am Schluss auf Strassen, an den Bains d'Ovronnaz vorbei, ins Dorf gelangt. Da der Bus erst später fuhr und sämtliche Beizen geschlossen waren, bin ich das ganze langgezogene Ferienhausdorf Ovronnaz bzw. Morthey hinab spaziert, bis nach Dugny, das bereits zu Leytron gehört.
Der Beginn meiner Tour in Chamoson war sehr spektakulär, weil die Natur hier eine unglaubliche Artenvielfalt bewahrt hat. Es wimmelte von seltenen Schmetterlingen, und der Weg war über weite Strecken von Orchideen (Knabenkraut und Waldvögelchen) gesäumt. Zudem gab es Smaragd- und andere Eidechsen (wovon mir leider keine Foto gelang).
Das naturnahe Gebiet erstreckt sich den ganzen Hang hinauf bis nach Mayens de L'Ardève. Von dort an ist es bis auf den Gipfel langweilig, weil die Strecke dem Waldsträsschen folgt, das durch den dunklen Tannenwald verläuft. Aussicht: keine. Erst oben ist es wirklich spektakulär, weil man direkt 800 m tief die Westwand nach Leytron hinab sieht.
Der grösste Teil der Strecke ist leicht, Niveau T2. Nur der Abstieg vom Gipfel auf dem Nordgrat in Richtung Ovronnaz hat es in sich. Er ist ausgesetzt und abschüssig. An einigen Stellen geht es Felswände hinab, die teilweise mit einem Stahl-Geländer gesichert sind. Bei Nässe wird es hier rasch gefährlich. Bei meinem Besuch musste ich zudem einige umgeknickte Bäume in recht steilem Gelände umgehen. Wenn man zu einem kleinen Plateau mit einem Tisch und Bänken kommt, ist der Spuk des heiklen Abstiegs aber vorbei. Danach wird der Weg angenehm, wobei man am Schluss auf Strassen, an den Bains d'Ovronnaz vorbei, ins Dorf gelangt. Da der Bus erst später fuhr und sämtliche Beizen geschlossen waren, bin ich das ganze langgezogene Ferienhausdorf Ovronnaz bzw. Morthey hinab spaziert, bis nach Dugny, das bereits zu Leytron gehört.
Der Beginn meiner Tour in Chamoson war sehr spektakulär, weil die Natur hier eine unglaubliche Artenvielfalt bewahrt hat. Es wimmelte von seltenen Schmetterlingen, und der Weg war über weite Strecken von Orchideen (Knabenkraut und Waldvögelchen) gesäumt. Zudem gab es Smaragd- und andere Eidechsen (wovon mir leider keine Foto gelang).
Das naturnahe Gebiet erstreckt sich den ganzen Hang hinauf bis nach Mayens de L'Ardève. Von dort an ist es bis auf den Gipfel langweilig, weil die Strecke dem Waldsträsschen folgt, das durch den dunklen Tannenwald verläuft. Aussicht: keine. Erst oben ist es wirklich spektakulär, weil man direkt 800 m tief die Westwand nach Leytron hinab sieht.
Tourengänger:
johnny68

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