Nüenchamm ab Filzbach über "Oberer Nüen"
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Es hat sich mir nie erschlossen, weshalb der Nüenchamm eine sehr selten begangene Tour -so steht es nämlich im Führer- sein soll. Der Gipfel ist einigermassen präsent, der Aufstieg erfolgt direkt ohne grosse Traversen oder anderes Ungemach wie Kuhzäune und dergleichen mehr, man könnte dank Sessellift den Aufstieg verkürzen und "ZS" ist jetzt auch nicht die Schwierigkeit, welche besonders abschreckend wirkt. In der Tat darf ich vor Ort feststellen, dass hier bereits viele Leute aufgestiegen sind.
Allgemeines:
Eben, der direkte Aufstieg lässt sämtliche Traversen vermissen. Der Nüenchamm macht also auch mit Snowboard Sinn. Bis "Oberer Nüen" bewegt man sich durch offenes Wiesengelände mit Wald drumherum, die Steilheiten bewegen sich erst im letzten Stück um die 30°. Das letzte Stück bis zum Stöckli (Vorgipfel bzw. Skigipfel) misst je nach Aufstiegswahl bis wenig über 35°.
Der Schnee dürfte dank der Nordexposition lange gut sein, allerdings liegt der Ausgangsort Filzbach mit seinen gut 700 Metern ziemlich tief. Das kann schon mal knapp werden mit dem Schnee.
Lawinentechnisch betrachtet wird der Aufstieg bis "Oberer Nüen" oft sicher sein, einzig die nahen Abbrüche des Nüenchamms könnten bei sehr prekären Verhältnissen den Schnee dem Schneesportler entgegenspülen. Kurz vor Erreichen des Kamms könnte es bei sehr ungünstigen Bedingungen (vielleicht) kritisch sein. Der steile Hang bis zum Stöckli ist desto sicherer, je mehr man sich an die westliche Begrenzung der Flanke hält.
Gut überlegen sollte man sich die Traverse vom Stöckli unter dem Nüenchamm hindurch auf den eigentlichen Gipfelrücken, hier ist wohl das "ZS" zu finden. Je nach Schnee kann die Traverse schon mal etwas heikel sein. Auch die Lawinengefahr ist hier offensichtlich. Eine Querung ist nur bei sicheren Bedingungen ratsam, zumal rein von der Abfahrt her betrachtet der Skigipfel "Stöckli" fast gleich viel hergibt wie die Abfahrt vom Nüenchamm.
Aufstieg:
Unter dem Sessellift bis zur Mittelstation, dann zum Stäfeli, weiter zum Chalthüttli. Nun über schöne Hänge auf den Sattel, der sich Nüensattel nennt. Nun zum Stöckli. hier folgt die erwähnte Traverse zum Nüenchamm Gipfelrücken. Über diesen zum Gipfel.
Auf gleicher Route zurück.
Unglaublich, dass ich so etwas erleben darf.
Tour im Alleingang
Allgemeines:
Eben, der direkte Aufstieg lässt sämtliche Traversen vermissen. Der Nüenchamm macht also auch mit Snowboard Sinn. Bis "Oberer Nüen" bewegt man sich durch offenes Wiesengelände mit Wald drumherum, die Steilheiten bewegen sich erst im letzten Stück um die 30°. Das letzte Stück bis zum Stöckli (Vorgipfel bzw. Skigipfel) misst je nach Aufstiegswahl bis wenig über 35°.
Der Schnee dürfte dank der Nordexposition lange gut sein, allerdings liegt der Ausgangsort Filzbach mit seinen gut 700 Metern ziemlich tief. Das kann schon mal knapp werden mit dem Schnee.
Lawinentechnisch betrachtet wird der Aufstieg bis "Oberer Nüen" oft sicher sein, einzig die nahen Abbrüche des Nüenchamms könnten bei sehr prekären Verhältnissen den Schnee dem Schneesportler entgegenspülen. Kurz vor Erreichen des Kamms könnte es bei sehr ungünstigen Bedingungen (vielleicht) kritisch sein. Der steile Hang bis zum Stöckli ist desto sicherer, je mehr man sich an die westliche Begrenzung der Flanke hält.
Gut überlegen sollte man sich die Traverse vom Stöckli unter dem Nüenchamm hindurch auf den eigentlichen Gipfelrücken, hier ist wohl das "ZS" zu finden. Je nach Schnee kann die Traverse schon mal etwas heikel sein. Auch die Lawinengefahr ist hier offensichtlich. Eine Querung ist nur bei sicheren Bedingungen ratsam, zumal rein von der Abfahrt her betrachtet der Skigipfel "Stöckli" fast gleich viel hergibt wie die Abfahrt vom Nüenchamm.
Aufstieg:
Unter dem Sessellift bis zur Mittelstation, dann zum Stäfeli, weiter zum Chalthüttli. Nun über schöne Hänge auf den Sattel, der sich Nüensattel nennt. Nun zum Stöckli. hier folgt die erwähnte Traverse zum Nüenchamm Gipfelrücken. Über diesen zum Gipfel.
Auf gleicher Route zurück.
Unglaublich, dass ich so etwas erleben darf.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

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