Speer 1950m, von Dergeten (Stein SG)
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Ein freier Tag unter der Woche kommt nicht so oft vor, aber diese Tour wollte ich mir nicht entgehen lassen, wenn schon das Wetter auch noch gut angekündigt war.
Nach Anfahrt über Wil, Wattwil ins Toggenburg bis Stein mußten wir noch ca. 3 km auf einer schmaler, geräumten Nebenstraße bis zum Buurebeizli Dergeten fahren. Hier standen netterweise auch geräumte Parkplätze beréit.
Wir steuerten die Alp Oberchäseren an und hatten von Anfang an gute Verhältnisse, wenn auch noch keine Spuren da waren. Die Wegfindung war manchmal etwas schwierig. Beschilderungen entlang der Skiroute gab es keine.
Mit dem Ende der bewaldeten Zone tat sich eine wunderbare Winterlandschaft auf, links die Nordwände des Mattstocks und rechts der langezogene Grat des Speers mit seinem Vorgipfel Speermürli, ein Traum.
Jetzt wurde es schwieriger, denn mit dem Richtungswechsel in den Südhang des Speers steilte das Gelände immer mehr an, mit der Krönung vor dem Gipfel. Der Schnee war gepresst aber nicht eisig, in der Nacht zuvor hatte es wenige Zentimeter geschneit. Vor den mächtigen Gleitschneerissen galt es Abstand zu halten.
An der Kante oben ging es noch wenige Meter zu Fuß auf die Plattform, dort war der Wind aber so bissig, daß ich mich sofort für die Abfahrt bereit machte.
Mit gehörigem Respekt vor der Steilheit war die Abfahrt dann doch schön, zwar nicht mehr pulvrig aber fahrbar.
Ab Oberchäseren waren sogar Pulverhänge dabei, die sich aber abwechselten mit gedeckeltem Gelände.
Am Ende mussten wir noch 2 km stöckeln bis zum verdienten Abschluss in der Buurebeiz.
Fazit: Für mich ein Highlight in der bisherigen Saison. Das gute Wetter und die entsprechend vorteilhaften Lawinenverhältnisse wurden optimal genutzt, nicht zuletzt herzlichen Dank an die gute Führung der Tour an unseren Leiter.
ossi hat`s vorgemacht vor 2 Wochen. :)
Nach Anfahrt über Wil, Wattwil ins Toggenburg bis Stein mußten wir noch ca. 3 km auf einer schmaler, geräumten Nebenstraße bis zum Buurebeizli Dergeten fahren. Hier standen netterweise auch geräumte Parkplätze beréit.
Wir steuerten die Alp Oberchäseren an und hatten von Anfang an gute Verhältnisse, wenn auch noch keine Spuren da waren. Die Wegfindung war manchmal etwas schwierig. Beschilderungen entlang der Skiroute gab es keine.
Mit dem Ende der bewaldeten Zone tat sich eine wunderbare Winterlandschaft auf, links die Nordwände des Mattstocks und rechts der langezogene Grat des Speers mit seinem Vorgipfel Speermürli, ein Traum.
Jetzt wurde es schwieriger, denn mit dem Richtungswechsel in den Südhang des Speers steilte das Gelände immer mehr an, mit der Krönung vor dem Gipfel. Der Schnee war gepresst aber nicht eisig, in der Nacht zuvor hatte es wenige Zentimeter geschneit. Vor den mächtigen Gleitschneerissen galt es Abstand zu halten.
An der Kante oben ging es noch wenige Meter zu Fuß auf die Plattform, dort war der Wind aber so bissig, daß ich mich sofort für die Abfahrt bereit machte.
Mit gehörigem Respekt vor der Steilheit war die Abfahrt dann doch schön, zwar nicht mehr pulvrig aber fahrbar.
Ab Oberchäseren waren sogar Pulverhänge dabei, die sich aber abwechselten mit gedeckeltem Gelände.
Am Ende mussten wir noch 2 km stöckeln bis zum verdienten Abschluss in der Buurebeiz.
Fazit: Für mich ein Highlight in der bisherigen Saison. Das gute Wetter und die entsprechend vorteilhaften Lawinenverhältnisse wurden optimal genutzt, nicht zuletzt herzlichen Dank an die gute Führung der Tour an unseren Leiter.

Tourengänger:
milan

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Kommentare (3)