Hohgant - Edelweiss und Ziegen
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Die Route auf den Furggegütsch findet man X-mal auf Hikr, somit beschränke ich mich nur auf meine Eindrücke.
Um 06.00 starte ich zum Aufstieg. Nach dem vielen Regen vom letzten Freitag und Samstag ist der Weg nass, ja es fliessen oft kleine Rinnsale durch den Bergweg. Oft bin ich über die grossen Steine froh, welche im Weg liegen, da finde ich wenigstens halt. Bei der Hohganthütte steht ein Zelt und die beiden Bewohner sitzen an der wärmenden Sonne beim Frühstück.
Kurz vor dem Hohgant treffe ich auf den ersten Berggänger, welcher bereit am Absteigen ist. Die nächsten Begegnungen kurz vor dem Furggegütsch sind die Schwarzhalsziegen, welche unbedingt das Salz an meinen Armen ablecken wollen. Muss ordentlich mit ihnen schimpfen bis sie Einsicht zeigen. Den Rucksack auszupacken kann ich glatt vergessen, sonst hätte ich wohl ein oder zwei Ziegen nach Hause gebracht. Dass es Edelweiss hier oben gibt weiss ich, aber die Vielzahl und die Grösse dieser schönen Blumen überraschen mich trotzdem. Die Bise macht sich nun auch bemerkbar, somit leistet die Jacke gute Dienste. Noch eine Kurze Zeit geniesse ich das Panorama, dann marschiere ich Richtung Hohgant weiter.
Nach einer gemütlichen Pause bei Pkt. 2164, wähle ich den Abstieg Richtung Widegg. Mal steiler, schmieriger oder über Blocksteine folge ich dem gut ausgeschilderten Weg bis Pkt.1642. Hier folge ich dem Wegweiser Steini / Schärpfenberg. Der alte Fahrweg führt bis kurz vor Steini durch den Wald. Hier treffe ich auf die Fahrstrasse Lombach/Schärpfenberg.
Nach dem Schärpfenberg noch der mit vielen Steinbrocken dursetzte Abstieg und ich bin nicht unglücklich, dass das Hibiskus Mobil auf dem Parkplatz steht. Das Merängge-Dessert im Kemmeribodenbad lasse ich aus, da der Parkplatz schon überfüllt ist.
Bemerkung: T3 bezieht sich einzig auf die Querung bei den 3 Bären, sonst T2
Tourengänger:
Hibiskus

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