Von Griesen über Schellschlicht und Kreuzspitze nach Graswang
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Der Übergang von Griesen nach Graswang war vor 40 Jahren kein Thema für die Bergsteiger aus dem Münchner Raum, man interessierte sich nicht für ihn ganz im Gegensatz zum benachbarten weit anspruchsvolleren Friedergrat, der schon damals eine Art Prestigeobjekt für Fortgeschrittene war.
Die wenigen Spuren auf dem Grat stammten vermutlich von Einheimischen, eventuell auch von Gämsen.
Start am Bahnhof Griesen auf einem guten Weg über die Schellalm zur Schellschlicht. Hier beginnt der rustikale und nicht ganz ungefährliche Teil der Tour. Auf dem bröseligen Grat zunächst ca. 100Hm abwärts mit heiklen,ausgesetzten Passagen, danach hinauf zum Kreuzspitzl(früher weglos,wie es da heute aussieht weiß ich nicht). Noch einmal 100Hm runter, dann folgt der Schlussanstieg zur Kreuzspitze, dem höchsten Punkt in der ganzen Umgebung. Dabei muss auch ein leichter, aber ausgesetzter IIer geklettert werden . Die Kreuzspitze selbst wurde auch damals schon öfters begangen, allerdings vom Parkplatz an der Ammerwaldstraße aus.
Von der Kreuzspitze geht es dann 240Hm abwärts in den Kuchelbergsattel und in schönem Gelände über den Kuchelbergkopf zum Kuchelbergspitz, dem letzten Gipfel. Abstieg an der Diensthütte vorbei nach Graswang. Die letzten 8km auf ebener Strecke nach Oberammergau wollte Wolfgang dann nicht mehr gehen, kein Wunder bei seinen schweren Alpinstiefeln und dem viel zu schweren Rucksack.. Nachdem kein Bus zur Verfügung stand wurde ein Auto angehalten...
Fazit: Interessante, aber nicht ganz harmlose Unternehmung(unangenehm ist aber nur der Teil zwischen Schellschlicht und Kreuzspitze)
Die wenigen Spuren auf dem Grat stammten vermutlich von Einheimischen, eventuell auch von Gämsen.
Start am Bahnhof Griesen auf einem guten Weg über die Schellalm zur Schellschlicht. Hier beginnt der rustikale und nicht ganz ungefährliche Teil der Tour. Auf dem bröseligen Grat zunächst ca. 100Hm abwärts mit heiklen,ausgesetzten Passagen, danach hinauf zum Kreuzspitzl(früher weglos,wie es da heute aussieht weiß ich nicht). Noch einmal 100Hm runter, dann folgt der Schlussanstieg zur Kreuzspitze, dem höchsten Punkt in der ganzen Umgebung. Dabei muss auch ein leichter, aber ausgesetzter IIer geklettert werden . Die Kreuzspitze selbst wurde auch damals schon öfters begangen, allerdings vom Parkplatz an der Ammerwaldstraße aus.
Von der Kreuzspitze geht es dann 240Hm abwärts in den Kuchelbergsattel und in schönem Gelände über den Kuchelbergkopf zum Kuchelbergspitz, dem letzten Gipfel. Abstieg an der Diensthütte vorbei nach Graswang. Die letzten 8km auf ebener Strecke nach Oberammergau wollte Wolfgang dann nicht mehr gehen, kein Wunder bei seinen schweren Alpinstiefeln und dem viel zu schweren Rucksack.. Nachdem kein Bus zur Verfügung stand wurde ein Auto angehalten...
Fazit: Interessante, aber nicht ganz harmlose Unternehmung(unangenehm ist aber nur der Teil zwischen Schellschlicht und Kreuzspitze)
Hike partners:
trainman

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