Kreuzspitze (2185 m) über den Kuchelbergkamm
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Bei recht bewölktem Wetter waren wir vor 14 Jahren auf der Kreuzspitze, damals mit einem Schlenker über das Kreuzspitzl.
Heute war AKW vorausgesagt, was gut zu dieser 5 Sterne Wanderung passte: über den Kuchelberggrat hinauf und über den Normalweg wieder hinab.
Aus logistischen Gründen hatte ich ausnahmsweise mal mein Stadtradl dabei. So parkte ich das Auto beim Endpunkt und radelte dann erstmal meist leicht bergab zum Ausgangspunkt etwas östlich von Schloss Linderhof, wo ich das Gefährt beim Wanderschild absperre.
Nun auf der Forststraße, die in östliche Richtung führt, dahin. Sie dreht später im Wald nach Süden, eine andere Straße mündet von links ein. Eine Lichtung wird überquert, kurze Zeit danach erreicht man eine zweite, längliche. Und fast am Ende zweigt nach rechts der Anstiegspfad ab, er ist zwar etwas verwachsen beim Einstieg, aber gut zu sehen.
Diesem Pfad bleibt man nun treu, er kurvt zunächst im Wald aufwärts, nicht allzu steil, an einer Hütte vorbei, erreicht aber später mehr und mehr auch freie Flächen mit schönen Ausblicken. Generell ist man total einsam in einer wunderbaren Landschaft unterwegs. Dann erreicht man die wunderschön gelegene Kuchlberghütte, ein schöner Platz zum Rasten.
Hinter der Hütte führt der Pfad weiter zu einer Rippe und hier wird es zum ersten mal steil und schweißtreibend, denn durch Latschengassen steigt an hinauf zum langen Rücken mit nun deutlich erweiterten Ausblicken. Nun beginnt das Schaulaufen der Extraklasse in westlicher Richtung. Nächstes Ziel ist der schneidig aussehende Kuchelbergspitz, der jedoch problemlos zu ersteigen ist. Man bleibe am besten immer oben am Grat, dann landet man direkt beim Kreuz.
Dahinter geht es auf schwachen Spuren über einen Schrofenhang hinab zum Pfad, der den Gipfel umgangen hat. Weiter geht es über einen mal breiteren, dann wieder etwas schmäleren Rücken, meist direkt am Grat oder etwas in der Südseite, nicht sonderlich schwer. Man erreicht einen Sattel und steigt dann wieder hinauf zum begrünten Kuchelbergkopf, wo mich Schafe begrüßen. Mit Blick auf die abweisend wirkende Kreuzspitze wandert man über den gutmütigen Grasbuckel hinab in den Sattel, wo nach links ein Pfad durchs Tal zurück führen würde.
Zur Kreuzspitze geht es nun wieder aufwärts, der Pfad quert kurz nach rechts und zieht dann links hinauf zu einer Schulter, alles a bissal bröselig aber nicht schwer. Dann geht es mehr in den Felsbereich schräg nach rechts aufwärts. Da es schattig ist, liegt hier oft und lange Schnee, dann wird es schnell unangenehm, ohne empfand ich es aber relativ einfach (der Normalweg ist meiner Meinung gar technisch anspruchsvoller). Dann kommt man wieder in die Sonne und trifft auf den Normalweg, über den man dann nun mit zahlreichem Wandervolk n gut 10 Minuten oben am aussichtsreichen Gipfel steht.
Der Normalweg erfordert im oberen Bereich etwas Vorsicht und ein- zweimal auch den Einsatz der Hände, dann geht es über einen Latschengrat dahin, ehe man rechts in den Hang abbiegt. Später erreicht an dann das Kar und in unendlich vielen Kurven führt der Pfad abwärts, ehe man links quert und über ein breites Trockenbachbett zum Endpunkt der Wanderung kommt.
Fazit: 5 Sterne Wanderung in den schönen Ammergauer Alpen
Heute war AKW vorausgesagt, was gut zu dieser 5 Sterne Wanderung passte: über den Kuchelberggrat hinauf und über den Normalweg wieder hinab.
Aus logistischen Gründen hatte ich ausnahmsweise mal mein Stadtradl dabei. So parkte ich das Auto beim Endpunkt und radelte dann erstmal meist leicht bergab zum Ausgangspunkt etwas östlich von Schloss Linderhof, wo ich das Gefährt beim Wanderschild absperre.
Nun auf der Forststraße, die in östliche Richtung führt, dahin. Sie dreht später im Wald nach Süden, eine andere Straße mündet von links ein. Eine Lichtung wird überquert, kurze Zeit danach erreicht man eine zweite, längliche. Und fast am Ende zweigt nach rechts der Anstiegspfad ab, er ist zwar etwas verwachsen beim Einstieg, aber gut zu sehen.
Diesem Pfad bleibt man nun treu, er kurvt zunächst im Wald aufwärts, nicht allzu steil, an einer Hütte vorbei, erreicht aber später mehr und mehr auch freie Flächen mit schönen Ausblicken. Generell ist man total einsam in einer wunderbaren Landschaft unterwegs. Dann erreicht man die wunderschön gelegene Kuchlberghütte, ein schöner Platz zum Rasten.
Hinter der Hütte führt der Pfad weiter zu einer Rippe und hier wird es zum ersten mal steil und schweißtreibend, denn durch Latschengassen steigt an hinauf zum langen Rücken mit nun deutlich erweiterten Ausblicken. Nun beginnt das Schaulaufen der Extraklasse in westlicher Richtung. Nächstes Ziel ist der schneidig aussehende Kuchelbergspitz, der jedoch problemlos zu ersteigen ist. Man bleibe am besten immer oben am Grat, dann landet man direkt beim Kreuz.
Dahinter geht es auf schwachen Spuren über einen Schrofenhang hinab zum Pfad, der den Gipfel umgangen hat. Weiter geht es über einen mal breiteren, dann wieder etwas schmäleren Rücken, meist direkt am Grat oder etwas in der Südseite, nicht sonderlich schwer. Man erreicht einen Sattel und steigt dann wieder hinauf zum begrünten Kuchelbergkopf, wo mich Schafe begrüßen. Mit Blick auf die abweisend wirkende Kreuzspitze wandert man über den gutmütigen Grasbuckel hinab in den Sattel, wo nach links ein Pfad durchs Tal zurück führen würde.
Zur Kreuzspitze geht es nun wieder aufwärts, der Pfad quert kurz nach rechts und zieht dann links hinauf zu einer Schulter, alles a bissal bröselig aber nicht schwer. Dann geht es mehr in den Felsbereich schräg nach rechts aufwärts. Da es schattig ist, liegt hier oft und lange Schnee, dann wird es schnell unangenehm, ohne empfand ich es aber relativ einfach (der Normalweg ist meiner Meinung gar technisch anspruchsvoller). Dann kommt man wieder in die Sonne und trifft auf den Normalweg, über den man dann nun mit zahlreichem Wandervolk n gut 10 Minuten oben am aussichtsreichen Gipfel steht.
Der Normalweg erfordert im oberen Bereich etwas Vorsicht und ein- zweimal auch den Einsatz der Hände, dann geht es über einen Latschengrat dahin, ehe man rechts in den Hang abbiegt. Später erreicht an dann das Kar und in unendlich vielen Kurven führt der Pfad abwärts, ehe man links quert und über ein breites Trockenbachbett zum Endpunkt der Wanderung kommt.
Fazit: 5 Sterne Wanderung in den schönen Ammergauer Alpen
Tourengänger:
Tef

Communities: 5-Sterne Touren Deutschland
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare