Jegihorn (3206 m / +810 hm)
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Eigentlich hatte ich gehofft, dass im Rahmen meines Aufenthalts im Saastal auch den 4000-er Lagginhorn besteigen könnte, aber die Wetterbedingungen verhinderten dies. Am Abreisetag wollte ich dann wenigstens mal in dessen Nähe kommen, mit einer Halbtagestour auf das Jegihorn. Bekannt ist das Jegihorn durch einen anspruchsvollen Klettersteig (D-E), den ich mir aber nicht zutraute, weshalb ich den Normalweg wählte.
Man startet an der Seilbahnstation Kreuzboden (Mittelstation der Hohsaas-Bahn) zuerst auf einem Wanderweg. Dann geht es auf markierter Route steil bergauf durch Felsen und grobes Blockwerk (max. I) auf den Gipfel. Dort war ich heute als erster, kurze Zeit später erreichten dann auch die ersten Klettersteiggeher den Gipfel.
Sehnsüchtig blickte ich auf das benachbarte wesentlich höhere Lagginhorn, das ab Hohsaas über den Laggingletscher und den felsigen Westgrat (Schlüsselstelle II) bestiegen wird. Auffällig war das Abschmelzen des Laggingletschers: In älteren Tourenberichten und Fotos steigt man noch über eine große geschlossene Gletscherfläche auf, während der Laggingletscher heute in mehrere kleine Teile zerfallen ist, zwischen denen man sich auf trockenem Geröll bewegen kann.
Der Abstieg führte mich dann zusammen mit einigen Klettersteiggehern auf dem Normalweg zurück zur Seilbahnstation Kreuzboden. Mit frischen Berg-Eindrücken ging es dann ins Hotel zum Abholen meines Gepäcks und mit Bus und Bahn zurück nach Hause.
Man startet an der Seilbahnstation Kreuzboden (Mittelstation der Hohsaas-Bahn) zuerst auf einem Wanderweg. Dann geht es auf markierter Route steil bergauf durch Felsen und grobes Blockwerk (max. I) auf den Gipfel. Dort war ich heute als erster, kurze Zeit später erreichten dann auch die ersten Klettersteiggeher den Gipfel.
Sehnsüchtig blickte ich auf das benachbarte wesentlich höhere Lagginhorn, das ab Hohsaas über den Laggingletscher und den felsigen Westgrat (Schlüsselstelle II) bestiegen wird. Auffällig war das Abschmelzen des Laggingletschers: In älteren Tourenberichten und Fotos steigt man noch über eine große geschlossene Gletscherfläche auf, während der Laggingletscher heute in mehrere kleine Teile zerfallen ist, zwischen denen man sich auf trockenem Geröll bewegen kann.
Der Abstieg führte mich dann zusammen mit einigen Klettersteiggehern auf dem Normalweg zurück zur Seilbahnstation Kreuzboden. Mit frischen Berg-Eindrücken ging es dann ins Hotel zum Abholen meines Gepäcks und mit Bus und Bahn zurück nach Hause.
Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T4 / UIAA I) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.
Tourengänger:
WolfgangM

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