Jegihorn (3206 m)
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Heute habe ich wieder mal eine Premiere. Meine erste alpine Mehrseillängen-Klettertour. Ich habe an einer spontan organisierten Tour vom SAC Emmental teilnehmen dürfen.
Frühmorgens fahre ich mit dem Zug nach Thun. Im Intercity nach Brig treffen wir uns, die Tourenleiterin Susanne mit ihrer Kollegin Christine.
In Saas Grund reicht es noch für ein Startkaffee bevor die Gondelbahn startet. Vom Kreuzboden wandern wir aufwärts zum Jegihorn. Die Route Alpendurst mit ihren 14 Seillängen steht auf dem Programm. Es ist kalt aber Prachtswetter. Die ganze Felswand ist schon besonnt, darf aber ruhig noch ein bisschen wärmer werden.
Im Zustieg beäuge ich die imposante Wand etwas skeptisch. Da werde ich mich als Kletternovize wohl mächtig anstrengen müssen um mit den zwei sportlichen Damen mithalten zu können.(ein bisschen geübt habe ich schon, aber nicht diesem Längenbereich!!) Wir machen uns startklar, die Route führt mit 14 Seillängen direkt zum Gipfelkreuz. Konstanter Schwierikeitsgrad 4b-4c über die ganze Länge.
Susanne beginnt im Vorstieg, Christine und ich, mit etwas Abstand, folgen jeweils gemeinsam zu ihr hoch. Wir wechseln mit den Chargen etwas ab, mit jeder Seillänge werden die Handgriffe vertrauter und lockerer (auch weil die Finger langsam auftauen). Die Route ist in Hikr. schon oft beschrieben, ich kann die lobenden Worte nur bestätigen. Superschöne Felswand, auch hie und da etwas Steinschlag möglich,(die Delle in meinem Helm zeugt davon). Das Panorama mit den frisch verschneiten Viertausendern unter blauem Himmel präsentiert sich heute wunderschön.
Meine anfänglichen Bedenken verfliegen zusehends, mit den zwei Frauen im Team zu Klettern macht wirklich Freude. Ohne Stress, mit Spass und Genuss erreichen wir nach gut vier Stunden den Gipfel. Wir drei haben heute die ganze Wand für uns alleine, hetzen oder warten ist kein Thema.
Nach ausgiebiger Gipfelpause, gelegentlich taucht jemand auf der über den Klettersteig aufstieg, treten wir auf dem Normalweg den Abstieg an. Im Kreuzboden reicht die Zeit noch gut um auf der Panoramaterrasse den Durst zu stillen. Anschliessend fahren wir wieder mit Gondel, Bus und Bahn, zufrieden mit dem schönen Tag, nach Hause.
Ein wunderschöner Klettertag mit optimalen Bedingungen geht zu Ende. Für mich ein prägendes Erlebnis. Danke Susanne und Christine für die freundliche und angenehme Zusammenarbeit, es hat wirklich Spass gemacht.
Frühmorgens fahre ich mit dem Zug nach Thun. Im Intercity nach Brig treffen wir uns, die Tourenleiterin Susanne mit ihrer Kollegin Christine.
In Saas Grund reicht es noch für ein Startkaffee bevor die Gondelbahn startet. Vom Kreuzboden wandern wir aufwärts zum Jegihorn. Die Route Alpendurst mit ihren 14 Seillängen steht auf dem Programm. Es ist kalt aber Prachtswetter. Die ganze Felswand ist schon besonnt, darf aber ruhig noch ein bisschen wärmer werden.
Im Zustieg beäuge ich die imposante Wand etwas skeptisch. Da werde ich mich als Kletternovize wohl mächtig anstrengen müssen um mit den zwei sportlichen Damen mithalten zu können.(ein bisschen geübt habe ich schon, aber nicht diesem Längenbereich!!) Wir machen uns startklar, die Route führt mit 14 Seillängen direkt zum Gipfelkreuz. Konstanter Schwierikeitsgrad 4b-4c über die ganze Länge.
Susanne beginnt im Vorstieg, Christine und ich, mit etwas Abstand, folgen jeweils gemeinsam zu ihr hoch. Wir wechseln mit den Chargen etwas ab, mit jeder Seillänge werden die Handgriffe vertrauter und lockerer (auch weil die Finger langsam auftauen). Die Route ist in Hikr. schon oft beschrieben, ich kann die lobenden Worte nur bestätigen. Superschöne Felswand, auch hie und da etwas Steinschlag möglich,(die Delle in meinem Helm zeugt davon). Das Panorama mit den frisch verschneiten Viertausendern unter blauem Himmel präsentiert sich heute wunderschön.
Meine anfänglichen Bedenken verfliegen zusehends, mit den zwei Frauen im Team zu Klettern macht wirklich Freude. Ohne Stress, mit Spass und Genuss erreichen wir nach gut vier Stunden den Gipfel. Wir drei haben heute die ganze Wand für uns alleine, hetzen oder warten ist kein Thema.
Nach ausgiebiger Gipfelpause, gelegentlich taucht jemand auf der über den Klettersteig aufstieg, treten wir auf dem Normalweg den Abstieg an. Im Kreuzboden reicht die Zeit noch gut um auf der Panoramaterrasse den Durst zu stillen. Anschliessend fahren wir wieder mit Gondel, Bus und Bahn, zufrieden mit dem schönen Tag, nach Hause.
Ein wunderschöner Klettertag mit optimalen Bedingungen geht zu Ende. Für mich ein prägendes Erlebnis. Danke Susanne und Christine für die freundliche und angenehme Zusammenarbeit, es hat wirklich Spass gemacht.
Tourengänger:
beppu

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