Jegihorn 3206m
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Wer verirrt sich bloss zu einem Dreitausender in einer Gegend voll Viertausender mit viel Schnee und Eis? Sicher ist das Jegihorn ein Berg der wenig bestiegen wird nur seiner Höhe oder Lage willen. Nun gut, die Lage und die Sicht zu den umliegenden Viertausender ist zwar bezaubernd und trotzdem sind die Eisriesen die grösseren Magneten. Und trotzdem steigen zahlreiche Ferratisti über den Klettersteig auf den Gipfel des Jegihorns.
Mein wirkliches Ziel an diesem Wochenende ist der Weissmies. Aber um am Vortag noch ein wenig herumzuturnen gehen wir den Klettersteig am Jegihorn an. Dieses habe ich zwar schon einmal bestiegen, es macht jedoch auch ein zweites mal Spass.
Für dem schnellsten Zustieg vom Kreuzboden her folgt man der Schotterstrasse bergwärts zum linken Skilift. Man folgt weiter dem Skilift bis zur unauffälligen Markierung gegen links (nördlich). Man kann sich auch am Bergbach orientieren, denn man quert kurz nach der Seilbahnstation 'Kreuzboden' links über den Bergbach und wandert stets links davon.
Nach dem Einstieg geht es gleich zur Sache und man gewinnt schnell an Höhe. Es hat ein paar 'nette' Stellen an denen man ein wenig herumturnen kann. Nur zu schnell steht man schon vor der 'Wegteilung' auf dem Nebengipfel. Hier muss man sich entscheiden ob man der 'alten Wegführung' folgen will (K3-4) oder ob man die Herausforderung 'Zitterpartie' über die Drahtseilbrücke und an der Strickleiter hoch (K5) wahr nehmen will.
Wofür wir uns entschieden haben ist ja wohl klar! Diese Drahtseilbrücke ist eine schöne und luftige Angelegenheit! Man ist sicher gut beraten alle am Rucksack angehängten Utensilien (Teleskopstöcke und Trinkflasche) in den Rucksack zu verstauen um nicht an den engen seitlichen Verstrebungen hängen zu bleiben.
Wir haben uns mit einer 1.20m Bandschlinge am oberen Seil eingehängt und zusätzlich mit dem Klettersteigset seitlich gesichert, doppelt gemoppelt.
Endlich auf der anderen Seite angekommen steht eine weitere Herausforderung bevor. Senkrecht geht es an der 'Strickleiter' hoch. Weiter geht es fast senkrecht durch die Felswand. Die angeschraubten Steintritte und Haltegriffe (wie in Kletterhallen) geben die notwendige Unterstützung. Bald darauf steht man dann auf dem Gipfel des Jegihorns.
Auch wenn das Jegihorn kein Viertausender ist, oben angekommen ist man trotzdem sehr glücklich.
Ein schöner Klettersteig mit Nervenkitzel wie es ein Ferratist liebt.
Danke an Yve und Sebi für diese gemeinsame Tour.
Mein wirkliches Ziel an diesem Wochenende ist der Weissmies. Aber um am Vortag noch ein wenig herumzuturnen gehen wir den Klettersteig am Jegihorn an. Dieses habe ich zwar schon einmal bestiegen, es macht jedoch auch ein zweites mal Spass.
Für dem schnellsten Zustieg vom Kreuzboden her folgt man der Schotterstrasse bergwärts zum linken Skilift. Man folgt weiter dem Skilift bis zur unauffälligen Markierung gegen links (nördlich). Man kann sich auch am Bergbach orientieren, denn man quert kurz nach der Seilbahnstation 'Kreuzboden' links über den Bergbach und wandert stets links davon.
Nach dem Einstieg geht es gleich zur Sache und man gewinnt schnell an Höhe. Es hat ein paar 'nette' Stellen an denen man ein wenig herumturnen kann. Nur zu schnell steht man schon vor der 'Wegteilung' auf dem Nebengipfel. Hier muss man sich entscheiden ob man der 'alten Wegführung' folgen will (K3-4) oder ob man die Herausforderung 'Zitterpartie' über die Drahtseilbrücke und an der Strickleiter hoch (K5) wahr nehmen will.
Wofür wir uns entschieden haben ist ja wohl klar! Diese Drahtseilbrücke ist eine schöne und luftige Angelegenheit! Man ist sicher gut beraten alle am Rucksack angehängten Utensilien (Teleskopstöcke und Trinkflasche) in den Rucksack zu verstauen um nicht an den engen seitlichen Verstrebungen hängen zu bleiben.
Wir haben uns mit einer 1.20m Bandschlinge am oberen Seil eingehängt und zusätzlich mit dem Klettersteigset seitlich gesichert, doppelt gemoppelt.
Endlich auf der anderen Seite angekommen steht eine weitere Herausforderung bevor. Senkrecht geht es an der 'Strickleiter' hoch. Weiter geht es fast senkrecht durch die Felswand. Die angeschraubten Steintritte und Haltegriffe (wie in Kletterhallen) geben die notwendige Unterstützung. Bald darauf steht man dann auf dem Gipfel des Jegihorns.
Auch wenn das Jegihorn kein Viertausender ist, oben angekommen ist man trotzdem sehr glücklich.
Ein schöner Klettersteig mit Nervenkitzel wie es ein Ferratist liebt.
Danke an Yve und Sebi für diese gemeinsame Tour.
Tourengänger:
Freeman

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