Gandstöck- Einmal quer drüber ..


Publiziert von PStraub , 1. Juni 2009 um 15:44.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum:30 Mai 2009
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   Chärpfgruppe 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1600 m
Abstieg: 700 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus ab Schwanden SBB bis Höfliegg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Luftseilbahn Kies - Mettmen, Bus bis Schwanden SBB
Kartennummer:1174 - Elm

Im SAC-Führer wird die Route 912a, Engi - Laueli - Nordgrat via Chrämer, beschrieben.
Eine eher noch attraktivere Variante verläuft über den nur schwach ausgebildeten Ostgrat der Gandstöck.
Ab Engi, Haltestelle Höfliegg, auf dem markierten Weg Richtung Alp Laueli. Der führt vorerst am "Aaterestei" ('Aatere' = Natter, also Schlangenstein) vorbei, einem bei Boulderern beliebten Stein mit vielen eingerichteten Routen.
Durch Wald und Alpweiden via Laueli-Unter- und Mittler Stafel bis kurz vor die Hütten des Ober Stafels. Hier auf dem meist gutgängigen Gratrücken hinauf bis zum Nordgrat der Gandstöck und weiter über Vorgipfel 2241 und Nordgipfel 2315 zum höchsten Punkt auf 2315 m.
Das ist mit gegen 1600 Höhenmetern zwar eine rechte Tour, aber derzeit dank der Blumenpracht überaus lohnend.
Abstieg vorerst auf der Normalroute, dann schräg absteigend zum Gratrücken, der zum P. 1925 (mit Bänkli) hinunterführt. Von hier kann man dem "Stierenweg" zum Klettergarten Widerstein folgen, oder man steigt in der Nähe des Bachlaufs, der nach Alp Mettmen hinunterführt, direkt ab.
Die ganze Überschreitung bewegt sich um T3, mit einigen T4-Stellen.

Tourengänger: PStraub


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Kommentare (2)


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Susu hat gesagt: Danke für den Tipp!
Gesendet am 15. Juni 2009 um 17:19
Wunderschöne Tour - einsamer Aufstieg, toller Rundblick und noch kurze Schneerutschpartie im Abstieg.

kopfsalat hat gesagt: auch besten dank für den tipp!
Gesendet am 23. August 2009 um 22:01
nur haben wir die route heute in verkehrter richtung unternommen (mettmen, berglimattsee, hauptgipfel, nord- dann ost-grat und auf dem wanderweg zurück nach mettmen), was aber nicht so zu empfehlen ist, denn im abstieg ist die blockschuttkraxelei wahrlich kein vergnügen.


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