Über und um die Gandstöck


Publiziert von kopfsalat , 24. August 2009 um 06:50. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum:23 August 2009
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   Chärpfgruppe 
Zeitbedarf: 1 Tage
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:mettmen - berglimattsee - gandstöck - ober stafel - seebödeli - mettmen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:sbb nach schwanden, bus nach kies, luftseilbahn nach mettmen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:luftseilbahn nach kies, bus nach schwanden, sbb nach basel
Unterkunftmöglichkeiten:schwanden, mettmen (berggasthaus und naturfreundehaus)
Kartennummer:1174 elm

inspiriert durch Gandstöck - Einmal quer drüber ... waren wir gestern auch dort oben.

von mettmen gings dem normalweg entlang am berglimattsee vorbei in den sattel 2238 (T2) und hoch zum gipfel 2315.2. der weg ist eigentlich klar ersichtlich. etwa 20m unterhalb des gipfel besteht die möglichkeit entweder westwärts um einen felsklotz, über ein etwas ausgesetztes 2-3m langes felsband und über blöcke kraxelnd oder ostwärts über einen grasigen hang zum gipfel aufzusteigen. (T3)

der abstieg führt zuerst west- dann nord- und dann ostwärts ums gipfelplateau. der abstieg von den einzelnen felsplatten ist von oben nicht so gut ersichtlich. man muss ein wenig suchen. es gibt wahrscheinlich mehrere möglichkeiten. aber es ist sehr unterhaltsam. (T4)

der weiterweg dem grat entlang ist mehr oder weniger klar, es hat auch immer wieder kurze (schaf)-pfadspuren. auch hier gibt es meist mehrere möglichkeiten die felsblöcke zu umgehen. ab pt 2241 wird das blockgelände immer unübersichtlicher und das weiterkommen gestaltet sich mühsam. dafür durften wir die längste zeit einem schneehuhn zuschauen, welches ungestört über die felsen trippelte. der ostgrat ist bis weit hinunter mit kleineren blöcken und felsen durchsetzt, was einen vorausschauenden abstieg erfordert. auch hier hatte es nochmals einige schneehühner. (T4)

auf 1900m nehmen wir den wanderweg richtung chrämer, seebödeli, unter laui, mettmen. (T2)

fazit:
- vermutlich wäre es einfacher, wenn auch anstrengender, den weg in umgekehrter richtung zu machen
- für den abstieg im z.t. rutschigen schroffengelände haben sich die kahtoola micro-spikes bestens bewährt

Tourengänger: kopfsalat, lemon


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Kommentare (2)


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artishokka hat gesagt:
Gesendet am 25. August 2009 um 09:41
sieht super aus. wie lange wart Ihr ingesamt unterwegs? *fragt sich, ob man das - natürlich umgekehrt - auch rennen könnte*; und ausserdem: das blinde distelhuhn hat das schneehuhn auf dem fötteli nicht gefunden. *schämt sich*. *schiebt die schuld auf den bürobildschirm*

kopfsalat hat gesagt: RE:
Gesendet am 25. August 2009 um 12:09
rennen eher nicht. ist recht stotzig. das schneehuhn ist im unteren linken quadranten oben rechts. der weisse fleck ist der flügelspiegel, links davon ist der schwanz, rechts hals und kopf.

wenn man aufs bild klickt, wirds vergrössert.


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