Alten Weg gesucht - Gufelstock (2436 m) - Plattenstock - Ober Gheist
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Die Nebel-Obergrenze soll bei 1200 m liegen, drüber Sonne pur. Da kommt eine Wanderung in der Gufelstock-Südflanke gerade recht.
Ab Engi folgte ich alles dem markierten Bergweg nach Gufeli-Oberstafel, dieser verläuft auf der Ost-(=Morgensonnen-)Seite. Im Tal lag Raureif, doch schon beim Ferienheim stieg die Temperatur auf T-Shirt-Werte.
Der Weg ist gut markiert und gut begehbar. Allerdings dürfte die Gemeinde die beiden entwurzelten Bäume, einer kurz vor dem Ferienheim, einer nach Grüenen, doch irgendwann wegräumen. Seit Burglind sind es immerhin gut 10 Monate ..
Der Föhn hat ganze Arbeit geleistet, nur ganz zuoberst liegt auf ebenen oder schattigen Stellen noch etwas Schnee, und der war heute gefroren, also begehbar.
Abgestiegen bin ich querfeldein zu den Fessis-Seelein. Noch im Gipfelbereich kamen mir drei Personen entgegen, die via Aeugsten aufgestiegen sind. Das war alles an menschlichen Kontakten: Dichtestress ist in den Glarner Alpen selten ein Problem.
Letztes Mal ging ich Richtung Hatzgenstock, um nach Gheist zu kommen. Heute habe ich die Variante via Plattenstock versucht. Der Plattenstock ist als Gipfel kaum wahrzunehmen, eigentlich weiss man kaum, welcher von den Hügeln dort der "Gipfel" sein soll.
Doch die Fortsetzung hat es in sich.
Auf der Karte ist zwischen Riesenen und Ober Gheist (jetzt Kheist) ein Weg eingezeichnet. Wer diesen sucht bezw. begehen will, soll sich auf einiges gefasst machen. Nur wer unter "Weg" etwas versteht, was man bei einiger Vorsicht ohne Absturz übersteht, sollte das machen - man ist da immer wieder mal deutlich im T5-Bereich. Und eine Spur sucht man über weite Strecken vergeblich, allenfalls sind ein paar Gamswechsel zu sehen. Kein Wunder, das ist alles Steinschlag- und Rutschgebiet, hier einen Weg zu unterhalten, wäre ein Vollzeit-Job.
Immerhin: Die Passage existiert, und sie ist begehbar. Jede andere Variante wäre allerdings effizienter.
Bei P. 1452 nahm ich den offiziell nicht existierenden Wege via Driangel zum Ferienheim. Das geht noch recht auf und ab.
Kaum im Schatten fiel die Temperatur um gefühlte 20°, in Engi war ich froh, mein Bier in einer geheizten Gaststube trinken zu können.
T5 sind nur Stellen in der oben erwähnten Passage, alles übrige ist im T2/T3-Bereich.
Ab Engi folgte ich alles dem markierten Bergweg nach Gufeli-Oberstafel, dieser verläuft auf der Ost-(=Morgensonnen-)Seite. Im Tal lag Raureif, doch schon beim Ferienheim stieg die Temperatur auf T-Shirt-Werte.
Der Weg ist gut markiert und gut begehbar. Allerdings dürfte die Gemeinde die beiden entwurzelten Bäume, einer kurz vor dem Ferienheim, einer nach Grüenen, doch irgendwann wegräumen. Seit Burglind sind es immerhin gut 10 Monate ..
Der Föhn hat ganze Arbeit geleistet, nur ganz zuoberst liegt auf ebenen oder schattigen Stellen noch etwas Schnee, und der war heute gefroren, also begehbar.
Abgestiegen bin ich querfeldein zu den Fessis-Seelein. Noch im Gipfelbereich kamen mir drei Personen entgegen, die via Aeugsten aufgestiegen sind. Das war alles an menschlichen Kontakten: Dichtestress ist in den Glarner Alpen selten ein Problem.
Letztes Mal ging ich Richtung Hatzgenstock, um nach Gheist zu kommen. Heute habe ich die Variante via Plattenstock versucht. Der Plattenstock ist als Gipfel kaum wahrzunehmen, eigentlich weiss man kaum, welcher von den Hügeln dort der "Gipfel" sein soll.
Doch die Fortsetzung hat es in sich.
Auf der Karte ist zwischen Riesenen und Ober Gheist (jetzt Kheist) ein Weg eingezeichnet. Wer diesen sucht bezw. begehen will, soll sich auf einiges gefasst machen. Nur wer unter "Weg" etwas versteht, was man bei einiger Vorsicht ohne Absturz übersteht, sollte das machen - man ist da immer wieder mal deutlich im T5-Bereich. Und eine Spur sucht man über weite Strecken vergeblich, allenfalls sind ein paar Gamswechsel zu sehen. Kein Wunder, das ist alles Steinschlag- und Rutschgebiet, hier einen Weg zu unterhalten, wäre ein Vollzeit-Job.
Immerhin: Die Passage existiert, und sie ist begehbar. Jede andere Variante wäre allerdings effizienter.
Bei P. 1452 nahm ich den offiziell nicht existierenden Wege via Driangel zum Ferienheim. Das geht noch recht auf und ab.
Kaum im Schatten fiel die Temperatur um gefühlte 20°, in Engi war ich froh, mein Bier in einer geheizten Gaststube trinken zu können.
T5 sind nur Stellen in der oben erwähnten Passage, alles übrige ist im T2/T3-Bereich.
Tourengänger:
PStraub

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