Das ungeklärte Phänomen der wilden Tomaten vom Lech / I pomodori selvatici al fiume Lech
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Auf den Kiesbänken bei uns am Lech bei Landsberg wachsen dieses Jahr massenhaft wilde Tomaten und die Kapstachelbeere (Physalis peruviana). Ich will endlich wissen, wo die Samen wirklich herkommen, deshalb gibt es heute hier diesen „T6-Tomaten-Bericht“:-)
2018, was für ein Jahr mit so einmalig schönem Wetter. Wenn draußen die Sonne so wunderbar scheint und der Himmel knallblau ist, kann man einfach nicht drinnen bleiben und so kann man auch nicht tagelang in den Computer starren und Fotoberichte basteln. Dieses Jahr ist das Wetter einfach viel zu schön!
Wenn in die Berge zu fahren zu weit ist, kann man bei uns z.B. auch am Lech herumgurken und schöne Dinge sehen. Spart auch Abgase, weil mein menschenmuskelangetriebenes MTB keinen Kraftstoff braucht. Ich liebe mein Radl, damit komm ich überall hin und kann jederzeit stehen bleiben. Einfach genial diese Touren.
Und eines Tages Ende Oktober hab ich dabei etwas für mich total Überraschendes entdeckt: auf den Kiesbänken bei uns am Lech wachsen Massen an wilden Tomaten. Alle Arten: kleine Früchte, wie Cocktail-Tomaten, längliche, dicke runde. Manche Pflanzen blühen noch, aber die meisten haben Früchte. Rote, gelbe und grüne. Ich hab gedacht, ich träume! Und beim Weitersuchen fand ich noch etwas sehr Seltsames: die Kapstachelbeere, Physalis peruviana! In Blüte oder manche sogar schon mit grünen Lampions. Wo zum Teufel kommen die denn her? Dass einer hier Brotzeit gemacht hätte und eine Tomate weggeworfen hätte, wie ein Biologe meinte, ist ein Witz! Dazu sind es viel zu viele Pflanzen und sie wachsen auch auf bemoosten Steinen mitten im Lech, wo bestimmt keiner mit seiner Brotzeit saß! Und wie oft isst einer eine Physalis, verglichen mit dem sehr häufigen Verzehr von Tomaten? Wieso wachsen hier ausgerechnet Physalis peruviana, die wie die Tomaten kein bisschen hier heimisch sind???
Auf den Kiesbänken am Lech sind oft Leute. Man findet Feuerstellen, wo Lagerfeuer angezündet wurden. Sekt- und Bierflaschen, Müll liegen herum. Hier wird oft Party gemacht. D.h. ich bin doch hier nicht der erste Mensch, der das Revier betreten hat!? Am Wochenende kommen Familien mit Kindern hier her. Andere lassen ihre Hunde herumtollen. Und keiner hat bisher die Massen an Tomaten gesehen und sich gewundert? Bei der Zeitung wusste auch keiner was.
Ich möchte aber unbedingt wissen, wo die Samen herkommen und frage deshalb alle möglichen Leute. Fischer, die hier fischen dürfen. Ich rufe bei für die Umwelt zuständigen Behörden an. Alle haben angeblich noch nie was von den wilden Tomaten am Lech gehört oder gesehen.
Nur die Leute von der Fischzucht unten am Lech in Sandau, die wissen davon. Und sie meinen, es käme aus dem „dicken Rohr“ da hinten an der Autobahn. Wenn es viel regnet, kommt aus diesem Rohr alles mögliche in den Lech. Dreck, Müll, Papier und „anderes“. Einer sagt mir, das sei immer dann, wenn die Kläranlage wieder mal überläuft. Aber ich erkundige mich an der Kläranlage. Sie kann angeblich gar nicht überlaufen und auch Klärschlamm gelangt nicht in den Lech. Aber es gäbe da wohl diese „Regenüberlaufrohre“....
Auch der zuständige Herr des „Lebensraums Lechtal“ ist höchst überrascht und hat am Lech noch nie Tomaten gesehen. Er findet das allerdings alarmierend, denn Tomaten und Physalis brauchen sehr viele Nährstoffe, in einer Umgebung, die eigentlich besonders nährstoffarm sein sollte?! Das Wasserwirtschaft macht daraufhin Messungen, die angeblich nichts ergeben. Alles in bester Ordnung...heißt es.
Ich habe die Tomaten gegessen, sie schmecken sehr gut! Und ich habe mir ganz viele mit nach Hause genommen, ich konnte sie kaum tragen! Grüne Tomaten reifen in Zeitungspapier nach. Es ist ein Spaß mit den Lechtomaten, die angeblich noch keinem sonst aufgefallen sind. Spukt`s denn da unten am Lech?
Bei der Internetrecherche finde ich dann irgendwann die Notiz, dass an Rhein und Elbe dieses Jahr außer Tomaten sogar große Melonen und auch Gurken wachsen. Und später stoße ich endlich auf Einträge, dass es am Lech bei Augsburg sogar eine Tomateninsel gibt, auf der schon seit vielen Jahren Tomaten wachsen. Nur die Fachleute, die Biologen haben davon noch nie was gehört???? Aber die Anwohner der kleinen Siedlung Sandau an den Kiesbänken wissen sehr wohl davon und dieses Jahr ist keinesfalls das erste Jahr, indem am Lech wilde Tomaten blühen.
Am Lech bei uns gab es angeblich auch schon in den vergangenen Jahren Tomaten. Nur dieses Jahr mit den vielen Sonnentagen und den hohen Temperaturen wurden die Früchte auch reif.
Aber wo kommen die Kerne jetzt her? Aus dem Abwasser? Dann sind es „ausgeschissene“ Tomaten- und Physalis-Kerne? Angeblich gehen die Pflanzen und Samen bei Frost kaputt. Und nächstes Jahr gibt es trotzdem neue? Bleiben am Ende die Kerne im Boden aktiv, obwohl es Eis und Frost hat? Oder kommen immer wieder neue angeschwommen? Und gehören die ungeklärten Abwässer denn in unseren Breiten nicht in die Kläranlage anstatt in die Flüsse? Ich hätte da noch viele Fragen. Vielleicht kann sie mir hier ein „Fachmann“ beantworten?
Es muss an den mysteriösen Regenüberlaufrohren liegen. Aber wieso kann aus diesen Rohren bei Regen angeblich sämtlicher Dreck (Abwasser wie es im WC landet!) der Siedlungen in die Flüsse gelangen? Und wie sauber sind jetzt unsere Flüsse, wenn empfindliche Pflanzen, die hier nicht mal heimisch sind, auf einem an sich nährstoffarmen Kiesbett nur auf STEINEN wie der Teufel wachsen, wobei Zuchttomaten im Garten sonst eine Spezialerde und besondere Pflege brauchen? Auch bei den Tomaten, Physalis, Melonen und Gurken an Rhein und Elbe ist nicht genau geklärt, wo die Samen nun herkommen...... Ich würde es aber wirklich gerne wissen!
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Il fenomeno inspiegabile dei pomodori selvatici del fiume Lech
Sui banchi di ghiaia sulla riva del fiume Lech a Landsberg quest`anno cresce un gran quantità di pomodori selvatici e della Physalis peruviana. Oltre ad avere chiesto quasi ognuno da noi, sopratutti gli „esperti“, voglio sapere da dove provengono davvero i semi, quindi ecco questa relazione tipo "T6 pomodori selvatici" :-)
2018, che anno con un tempo così fantastico. Quando il sole fuori splende così bello e il cielo è di un blu brillante, non puoi stare dentro e non puoi fissare gli occhi sul computer e creare fotoreportage per ore e giorni. Quest'anno il tempo è semplicemente troppo bello per fare nuove relazioni!
Se guidare in montagna è troppo lontano, puoi visitare la natura da noi al fiume Lech e vedere tante bellissime cose. Inoltre una gita a casa risparmia la benzina, perché il mio MTB motorizzato esclusivamente dalla mia forza umana non ha bisogno di carburante. Amo la mia bicicletta, quindi posso andare ovunque e fermarmi in qualsiasi momento. Semplicemente geniale queste gite!
Poi ín un giorno alla fine di ottobre, ho scoperto qualcosa di totalmente sorprendente per me: sulle banche di ghiaia vicino da noi sulla riva del Lech ci sono cresciuti masse di pomodori selvatici. Tutti i tipi: piccoli frutti, come pomodori cocktail, oblunghe, rotonde, grandi. Alcune piante sono stati ancora in fiore, ma la maggior parte aveva frutti. Rosso, giallo e verde. Ho pensato di sognare! E guardando più precisamente sui banchi alla riva ho trovato qualcosa altro molto strano: il Cape Gooseberry, Physalis peruviana! In fiore o alcuni già con lanterne verdi.
Al diavolo da dove vengono? È uno scherzo che qualcuno qui avrebbe fatto uno spuntino e buttato via un pomodoro, come diceva un biologo! Sono troppe piante e crescono su pietre coperte di muschio in mezzo al Lech, dove certamente nessuno si è seduto con la sua merenda! E quanto spesso si mangia una physalis, rispetto al consumo molto frequente di pomodori? Ma perché qui crescono le Physalis peruviana, che come i pomodori non sono affatto indigeni qui?
Sulle sponde di ghiaia sul Lech spesso ci sono persone. Si trovano pozzi di fuoco dove accendevano fuochi da campo. Bottiglie di Champagne e di birra, spazzatura in giro. La festa qui è spesso fatta. Non sono la prima persona ad entrare nell'area? Nel fine settimana, le famiglie con bambini vengono qui. Altri lasciano folleggiare i loro cani. E nessuno ha mai visto le masse di pomodori e si è chiesto da dove vengono? Non c'era niente scritto sul giornale e nessuno lo sapeva.
Ma voglio davvero sapere da dove vengono i semi e cosi ho chiesto a tutti i tipi di persone. Pescatori a cui è permesso pescare qui. Chiamavo le autorità ambientali. Tutti non avrebbero mai visto un pomodoro selvatico al fiume Lech o sentito parlare dei pomodori selvatici sul Lech.
Solo la gente che lavora alla pescicoltura a Sandau sa dei pomodori selvatici. E vogliono dire, verrebbe dal "tubo grosso" sul retro dell'autostrada. Quando piove molto, tutto esce da questa pipa nel Lech. Sporcizia, spazzatura, carta e "altro". Uno mi dice che questo è sempre il caso quando l`impianto di depurazione trabocca di nuovo. Ma telefono all'impianto di depurazione. Non può traboccare e anche i fanghi di depurazione non entrano nel Lech. Ma ci sono questi "tubi di troppopieno della pioggia" ... Anche l'uomo responsabile dello "spazio abitativo Lechtal" è molto sorpreso e non ha mai visto i pomodori sul Lech. Ma lo trova allarmante, tuttavia, perché pomodori e physalis hanno bisogno di molte sostanze nutritive e crescono benissimo adesso in un ambiente che dovrebbe essere estremamente povero di sostanze nutritive ?! Il magistrato delle Acque quindi effettua misurazioni che non dovrebbero produrre nulla. Tutto in perfetto ordine ... si dice.
Ho mangiato i pomodori, hanno un ottimo sapore! E ho preso un bel po 'di essi a casa, riuscivo a malapena a portarli! I pomodori verdi maturano senza luce in un giornale. È un divertimento con i pomodori del Lech, che come si crede non abbia notato nessun altro!? Ci sono i fantasmi laggiù sul Lech?
Alla ricerca su Internet poi trovo il messaggio che quest'anno sul Reno e sul fiume Elbe non crescono solo pomodori ed i cetrioli, ma anche meloni grandi. E più tardi finalmente trovo notizie che esisterebbe davvero un'isola di pomodori sul Lech vicino ad Augsburg, dove i pomodori crescono da molti anni. Solo gli esperti, i biologi non ne hanno mai sentito parlare ???? Ma gli abitanti del piccolo insediamento Sandau sulle rive di ghiaia ne sanno molto bene e quest'anno non è affatto il primo anno, che fioriscono i pomodori selvatici sul Lech.
Sul Lech da noi già negli anni passati c`erano i pomodori. Solo quest'anno con i molti giorni di sole e le temperature alte, anche i frutti sono diventati maturi.
Ma da dove finalmente arrivano i semi? Dall`acqua di scarico? Poi sono i semi di pomodoro e physalis espulsi dalla cacca? Dicono che le piante muiono nel gelo. E ce ne saranno di nuovi l'anno prossimo? O i semi nel terreno rimarranno attivi anche se ha ghiaccio e neve? O arrivano sempre i nuovi semi ogni primavera? E le acque di scarico non pulite alle nostre latitudini dovrebbero finire nei fiumi? Ho ancora molte domande. Forse qualcuno può spiegarmi da dove risultano i semi dei pomodori e delle Physalis.
Deve essere dovuto ai misteriosi tubi di scarico della pioggia. Ma perché questi tubi in caso di pioggia portano in aqua tutto lo sporco, la carta igenica, la cacca, tutte le belle cose dei gabbinetti? Dalle case entrano nei fiumi? E quanto in verità sono puliti i nostri fiumi, se le piante sensibili, che non sono nemmeno native qui, crescono su un letto di ghiaia povero di sostanze nutritive solo su pietre come il diavolo, per cui coltivare pomodori in giardino necessita proprio di una terra speciale e di cure speciali? Anche con i pomodori, le physalis, i meloni ed i cetrioli del Reno e dell'Elbe non è esattamente chiaro da dove arrivano i semi … Un fenomeno, ma mi piacerebbe saperlo!

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