Schopfenspitz 2104 und Patraflon1916
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An diesem Pfingstsonntag Morgen um 7:45 war es noch sehr ruhig auf dem Parkplatz in Schwarzsee Bad. In der Nacht hatte es offenbar viel geregnet, es war kühl und Nebelfetzen zogen durch das Tal.
Die Route begann gleich nach dem Campingplatz und führte in südöstlicher Richtung sehr stotzig hinauf zum Punkt 1210 und dann durch den Breccaschlund bis nach Combi. Hier wählten wir den oberen Weg bis zum Punkt 1645, weil es weiter unten noch ziemlich sumpfig und nass war. Von da an begleitete uns der Klang eines Alphorns fast bis auf den Gipfel. Der Bläser stand auf einer Graskuppe vor der Ostseite des Chörblispitzes, der den Ton dann über den ganzen hinteren Breccaschlund verteilte. Es hat sich super angehört.
Die Pfadspuren hinauf nach Punkt 1767 waren blau und rot/weiss markiert. Sie sind schon alt und sehr blass und abgewaschen. Der Pfad biegt ein wenig nördlich vom Punkt 1811 südwestlich zum Sattel 2012 ab. Im oberen Teil, unter dem Sattel, hat es noch einige steile Schneefelder. Man kann sie aber nördlich einigermassen gut umgehen. Vom Sattel erreicht man den Gipfel dann 15 Min.
Mit der Aussicht war es nicht weit her. Es zog immer mehr Nebel auf und so machten wir uns nach einer kurzen Pause bald wieder auf den Weg über den Grat zum Patraflon. Der Pfad war sehr nass und wir mussten öfters mehrere Zentimeter dicke Erdschichten von den Schuhsohlen kratzen. Es war fast wie auf einem Kartoffelacker. Unter diesen Bedingungen gab es dann ein paar wenige Stellen die ein wenig höhere Aufmerksamkeit verlangten. Ich habe deswegen die Schwierigkeit mit einem "+" ergänzt. Dafür hatten wir aber den Grat für uns alleine. Erst auf dem Patraflon trafen wir wieder auf andere Berggänger.
Wir wählten für den Abstieg die Route über Recardets. Dank Helenes scharfen Augen, sie hat ein gutes Auge beim Entdecken von getarnten Wildtieren, konnten wir eine Gruppe Gemsen mit Jungen durch den Feldstecher beobachten.
Es war eine schöne Tour, die landschaftlich viel bot. Erwähneswert sind auch die vielen alten knorrigen Bergahorne, die es im Breccaschlund gibt.
Tour mit Helene
Die Route begann gleich nach dem Campingplatz und führte in südöstlicher Richtung sehr stotzig hinauf zum Punkt 1210 und dann durch den Breccaschlund bis nach Combi. Hier wählten wir den oberen Weg bis zum Punkt 1645, weil es weiter unten noch ziemlich sumpfig und nass war. Von da an begleitete uns der Klang eines Alphorns fast bis auf den Gipfel. Der Bläser stand auf einer Graskuppe vor der Ostseite des Chörblispitzes, der den Ton dann über den ganzen hinteren Breccaschlund verteilte. Es hat sich super angehört.
Die Pfadspuren hinauf nach Punkt 1767 waren blau und rot/weiss markiert. Sie sind schon alt und sehr blass und abgewaschen. Der Pfad biegt ein wenig nördlich vom Punkt 1811 südwestlich zum Sattel 2012 ab. Im oberen Teil, unter dem Sattel, hat es noch einige steile Schneefelder. Man kann sie aber nördlich einigermassen gut umgehen. Vom Sattel erreicht man den Gipfel dann 15 Min.
Mit der Aussicht war es nicht weit her. Es zog immer mehr Nebel auf und so machten wir uns nach einer kurzen Pause bald wieder auf den Weg über den Grat zum Patraflon. Der Pfad war sehr nass und wir mussten öfters mehrere Zentimeter dicke Erdschichten von den Schuhsohlen kratzen. Es war fast wie auf einem Kartoffelacker. Unter diesen Bedingungen gab es dann ein paar wenige Stellen die ein wenig höhere Aufmerksamkeit verlangten. Ich habe deswegen die Schwierigkeit mit einem "+" ergänzt. Dafür hatten wir aber den Grat für uns alleine. Erst auf dem Patraflon trafen wir wieder auf andere Berggänger.
Wir wählten für den Abstieg die Route über Recardets. Dank Helenes scharfen Augen, sie hat ein gutes Auge beim Entdecken von getarnten Wildtieren, konnten wir eine Gruppe Gemsen mit Jungen durch den Feldstecher beobachten.
Es war eine schöne Tour, die landschaftlich viel bot. Erwähneswert sind auch die vielen alten knorrigen Bergahorne, die es im Breccaschlund gibt.
Tour mit Helene
Hike partners:
bulbiferum

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