Die Reißenwand (1351 m) und ihr Walchensee-Blick: ein kleiner Berg mit großem Auftritt!
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Die Reißenwand, ist ein felsiges Hufeisen, das 550 Hm direkt über dem Walchensee aufsteigt. Sie steht seit Jahren auf meiner schier endlosen To-Do-Liste und heute, endlich, war es soweit! Wie sehr sich so etwas lohnt, erweist sich immer erst vor Ort. Ich war On Top einfach begeistert: für mich war die Reißenwand eine der schönsten Touren dieses Jahres!
Die Wegbeschreibung
Von der Kesselberghöhe benutze ich den "Reitweg" in Richtung Herzogstand, der aber einfach eine Forststraße ist und albernerweise neuerdings auch als "Lovis-Corinth-Weg" ausgeschildert ist. Es geht mit einigen hübschen Blicken auf den Walchensee unter beeindruckenden Strommasten in das Hammersbachtal, bis kurz vor dem Alple ein Sattel unterhalb des P. (1185 m) erreicht wird. Hier mündet auch von Nordwesten der "Pionierweg ein.
Von hier geht es nun, immer noch auf der Straße bzw. dem "Lovis-Corinth-Herzogstand-Reitweg," nach Süden zu einem weiteren Sattel zwischen der Reißenwand (1351 m) im Osten und dem Rauchkopf (1426 m) im Westen. Beim Anstieg dort hinauf hat man die Wahl, entweder abkürzend die Skipiste oder etwas weitschweifiger die Straßenserpentinen zu benutzen. Die Straße erreicht den Sattel nicht ganz, denn sie quert direkt unterhalb von ihm nach Westen, die Piste jedoch führt direkt zu ihm hinauf.
Die Reißenwand (1351 m): Vorhang auf für den Walchensee
Der weglose, ganz einfache und sehr flache "Anstieg" vom Sattel nach Osten auf die Reißenwand führt durch schönen Laubwald zum höchsten Punkt, der, wie erwartet, ganz unsichtig ist. Jetzt nicht aufgeben, sondern bequem, fast eben, absteigend nach Osten immer weitergehen, bis die Aussichtskanzel auf den Walchensee erreicht ist.
Es sind nur ein paar Minuten, die sich aber lohnen, denn der Blick von der felsigen Reißenwand auf den See hinab und in die Berge hinaus ist wirklich sehr, sehr schön, siehe Bilder. Auf der Reißenwand werden wir bestimmt einmal biwakieren, die Vielhyglerin hat schon zugesagt, Platz ist dort oben genug!
Zum Abschluß...
der heutigen Wanderung gehe ich den Reitweg noch ein Stück weiter hinauf und gönne mir noch den netten Rauchkopf (1420 m), den ich weglos und schnell über durch Tiertritte gestuftes Gras vom Almkessel der Schlehdorfer Alm aus erreiche.
Der Rauchkopf ist ein netter Wiesengipfel mit schönen Blicken zum Kochelsee, zum Herzogstand und auf die Schlehdorfer Alm hinab. Über seinen unsichtigen höchsten Punkt hinweg kürze ich nach Osten weglos und ohne jede Steilheit wieder zum Reitweg ab, den ich unterhalb (nördlich) des Sattels vor der Reißenwand erreiche. Rückweg wie Hinweg.
Der Ausklang erfolgt dann an der Kesselbergstraße oberhalb Urfelds, wo ich gebührenden Abschied von der Reißenwand nehmen kann.
Schwierigkeit?
Technisch gesehen T2: kein schwieriger Schritt! T3 nur wegen der weglosen Anteile der Unternehmung.
Die Wegbeschreibung
Von der Kesselberghöhe benutze ich den "Reitweg" in Richtung Herzogstand, der aber einfach eine Forststraße ist und albernerweise neuerdings auch als "Lovis-Corinth-Weg" ausgeschildert ist. Es geht mit einigen hübschen Blicken auf den Walchensee unter beeindruckenden Strommasten in das Hammersbachtal, bis kurz vor dem Alple ein Sattel unterhalb des P. (1185 m) erreicht wird. Hier mündet auch von Nordwesten der "Pionierweg ein.
Von hier geht es nun, immer noch auf der Straße bzw. dem "Lovis-Corinth-Herzogstand-Reitweg," nach Süden zu einem weiteren Sattel zwischen der Reißenwand (1351 m) im Osten und dem Rauchkopf (1426 m) im Westen. Beim Anstieg dort hinauf hat man die Wahl, entweder abkürzend die Skipiste oder etwas weitschweifiger die Straßenserpentinen zu benutzen. Die Straße erreicht den Sattel nicht ganz, denn sie quert direkt unterhalb von ihm nach Westen, die Piste jedoch führt direkt zu ihm hinauf.
Die Reißenwand (1351 m): Vorhang auf für den Walchensee
Der weglose, ganz einfache und sehr flache "Anstieg" vom Sattel nach Osten auf die Reißenwand führt durch schönen Laubwald zum höchsten Punkt, der, wie erwartet, ganz unsichtig ist. Jetzt nicht aufgeben, sondern bequem, fast eben, absteigend nach Osten immer weitergehen, bis die Aussichtskanzel auf den Walchensee erreicht ist.
Es sind nur ein paar Minuten, die sich aber lohnen, denn der Blick von der felsigen Reißenwand auf den See hinab und in die Berge hinaus ist wirklich sehr, sehr schön, siehe Bilder. Auf der Reißenwand werden wir bestimmt einmal biwakieren, die Vielhyglerin hat schon zugesagt, Platz ist dort oben genug!
Zum Abschluß...
der heutigen Wanderung gehe ich den Reitweg noch ein Stück weiter hinauf und gönne mir noch den netten Rauchkopf (1420 m), den ich weglos und schnell über durch Tiertritte gestuftes Gras vom Almkessel der Schlehdorfer Alm aus erreiche.
Der Rauchkopf ist ein netter Wiesengipfel mit schönen Blicken zum Kochelsee, zum Herzogstand und auf die Schlehdorfer Alm hinab. Über seinen unsichtigen höchsten Punkt hinweg kürze ich nach Osten weglos und ohne jede Steilheit wieder zum Reitweg ab, den ich unterhalb (nördlich) des Sattels vor der Reißenwand erreiche. Rückweg wie Hinweg.
Der Ausklang erfolgt dann an der Kesselbergstraße oberhalb Urfelds, wo ich gebührenden Abschied von der Reißenwand nehmen kann.
Schwierigkeit?
Technisch gesehen T2: kein schwieriger Schritt! T3 nur wegen der weglosen Anteile der Unternehmung.
Tourengänger:
Vielhygler
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