Herzogstandhaus - 1575 m - Estergebirge
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Etwas spät fuhren wir in München los. Das Wetter wurde immer besser und frühlingshafter. An den Hängen an der Kesselbergstraße nur noch wenig Schnee. Am Parkplatz an der Kesselberghöhe wenige Autos. Plus 7 ° Celsius. Am vergangenen Freitag im Spitzinggebiet hatte es noch minus 11 °! Aber der Reitweg war noch ausreichend mit Schnee und Eis bedeckt, auch wenn der Schotter da und dort schon durchkam. Ich ging fast durchweg auf dem Reitweg, der in angenehmer Steigung nach oben zieht und auch immer wieder schöne Ausblicke auf den Kochelsee und das Alpenvorland bietet, während mein Freund die recht steile Piste hinaufstieg. An der Schlehdorfer Alm genossen wir auf dem Hüttenbankerl die frühlingshafte Sonne. Der letzte Steilhang zum Herzogstandhaus hinauf war bockhart, so daß ich die Harscheisen montierte. Am geschlossenen Herzogstandhaus (es gab aber einen kleinen Getränkeverkauf) erfreuten wir uns an der wunderbaren Aussicht nach Süden ins Karwendel und bis in die Sellrainer Berge hinein. Die Abfahrt war dann etwas grenzwertig. Bis weit hinunter hatte der Schnee angezogen, so daß er recht hart geworden war. Zudem mußten wir sehr vorsichtig unsere Schwünge setzen, um steinige Stellen zu vermeiden. Das gelang uns nicht immer. Auf dem Reitweg unterhalb der Stromleitung kam der Schotter nun deutlich durch, so daß Kratzer im Skibelag kaum zu vermeiden waren. In den nächsten Tagen dürfte sich diese Tour nicht mehr besonders lohnen. Diesen schönen Tag ließen wir bei einer herzhaften Brotzeit im Gasthaus Herzogstand in Benediktbeuren ausklingen.
Tourengänger:
Woife

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