Von der Alp Siez über den Foopass nach Elm

Halb acht Frühstück und etwa Viertel nach acht Abmarsch von der Alp Siez. Entgegen den Wetterprognosen regnet es leicht. Dies wiederholt sich heute mehrmals. Zum Glück nur jeweils so lange, dass wir die Regenjacke nie anziehen müssen. Die Wegspur ist oft sumpfig, der Name Schwammböden, bei denen wir vorbeikommen, spricht für sich. Beim Foowäldli geht’s nun ein erstes Mal zünftig nach oben. Der Weg ist sehr breit, er wird wohl für die Alp Auf- und Abzüge verwendet. Nun wandern wir südwärts ins Tal hinein. Bei Engi erreichen wir ein weiteres Mal die Seez. Auf einem steilen Treppenweg geht’s schliesslich zu den Sennhütten der Alp Foo. Bei einer der Hütten steht ein schöner Tisch mit Bänken. Deshalb machen wir hier, relativ früh, unsere Mittagspause.

Frisch gestärkt wandern wir in einem weiten Bogen um den Heidel und schliesslich mitten durch eine Kuhherde hinauf zum Foopass. Damit haben wir den grössten Teil des heutigen Aufstiegs hinter uns. Der Blick öffnet sich ins Glarnerland. Wetterbedingt bleiben wir nicht allzu lange auf dem Pass und beginnen mit dem langen Abstieg. Das Schild Besenbeiz bei der Raminer Matt schürt Hoffnungen, die leider nicht erfüllt werden. Einzig von einem lautstarken Hund werden wir begrüsst. So setzen wir unseren Abstieg fort. Auf der anderen Talseite sind zwei eindrückliche Wasserfälle zu sehen. Meist wandern wir nun auf breiteren Strässchen. Von der Talstation der Tschinglenalpbahn aus peilen wir das Dorfzentrum von Elm an und kehren zu einem wohlverdienten Schlusstrunk im Hotel Segnes ein.

Wanderung mit Frank

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