Piz Daint - 2968 m.
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Der Piz Daint überragt am Ofenpass fast das gesamte Münstertal und gilt als einer der schönsten Aussichtsgipfel der Region. Der Aufstieg ist technisch nicht schwer aber stellenweise recht steil und beschwerlich und da der Ofenpass ja recht nah liegt, ist man meist nicht allein auf dem Gipfel, ich hatte jedoch das Glück den Gipfel für mich zu haben.
Von der Passhöhe zunächst durch schönen Arvenwald und vorbei an einem Antennenmasten und weiter unterhalb des Aussichtspunkt Il Jalet herum - ein interessanter Wegabschnitt gleich zu Beginn, mit Stufen, Drahtseilen und Geländer ein wenig gesichert. Anschließend durch eine breite Schlucht hinauf zur Wegverzweigung Davo Plattas, wo man links hinauf über Murtaröl zum Piz Daint geht. Nun weiter hinauf und eine große Schutthalde und Rinne queren. Ein Blick nach oben verheißt bei Starkregen nichts Gutes. Nach diesem ersten Aufstieg erreicht man den aussichtsreichen Pkt. 2650. Eine Gelegenheit zur Trinkpause, bevor es auf dem Gratrücken in vielen Kehren etwas mühsam zum Gipfel geht. Der Untergrund war dann die letzten steilen Meter zum Gipfel recht feucht und rutschig - wie rutschig merkte ich dann erst im Abstieg. Dieser Abschnitt ist dann auch der anspruchsvollste der Tour und dort ist auch ein wenig Trittsicherheit von Vorteil ist, denn es geht doch streckenweise etwas weiter hinunter.
Der Gipfel bietet viel Platz unter`m Gipfelkreuz und eine großartige Rundsicht die heute leider in den vielen Quellwolken versteckt war. Sie reicht bei schönem Wetter von den nahen Eisriesen der Ortlergruppe, über viele kleinere Gipfel zur Berninagruppe und den Kalkgipfeln der Sesvenna-Lischana-Gruppe im Nationalpark.
Bis zum Pkt. 2650 ging es auf dem Aufstiegsweg wieder hinab. Dort unten angekommen nach links den Weg einschlagen, dort werden nach ein paar Metern kurz mal die Hände benötigt um eine kleine Rinne zu durchqueren. Dann weiter hinab zur Hochebene von Jufplaun auf einem Wiesenpfad der sich zwischendurch immer mal wieder verliert. Das letzte Wegstück dann ziemlich direkt zum Hauptweg. Nun über die Hochebene von Jufplaun zum oberen Rand eines Arvenwaldes und im leichten Auf und Ab wieder in Richtung des Il Jalet, dabei wird die im Aufstieg weit oben gequerten Geröll -und Lawinenrinne nun in einer kleinen Schlucht durchquert. Sie sieht recht spannend aus und man sollte sie jedoch zügig durchqueren. Etwas oberhalb erreicht man dann wieder den Abzweig vom Aufstieg und geht wiederum um den Il Jalet herum zum Ofenpass.
GPS-Track: Der Track ist im Bereich des Il Jalet sehr ungenau -> bitte bei der Verwendung beachten !
Von der Passhöhe zunächst durch schönen Arvenwald und vorbei an einem Antennenmasten und weiter unterhalb des Aussichtspunkt Il Jalet herum - ein interessanter Wegabschnitt gleich zu Beginn, mit Stufen, Drahtseilen und Geländer ein wenig gesichert. Anschließend durch eine breite Schlucht hinauf zur Wegverzweigung Davo Plattas, wo man links hinauf über Murtaröl zum Piz Daint geht. Nun weiter hinauf und eine große Schutthalde und Rinne queren. Ein Blick nach oben verheißt bei Starkregen nichts Gutes. Nach diesem ersten Aufstieg erreicht man den aussichtsreichen Pkt. 2650. Eine Gelegenheit zur Trinkpause, bevor es auf dem Gratrücken in vielen Kehren etwas mühsam zum Gipfel geht. Der Untergrund war dann die letzten steilen Meter zum Gipfel recht feucht und rutschig - wie rutschig merkte ich dann erst im Abstieg. Dieser Abschnitt ist dann auch der anspruchsvollste der Tour und dort ist auch ein wenig Trittsicherheit von Vorteil ist, denn es geht doch streckenweise etwas weiter hinunter.
Der Gipfel bietet viel Platz unter`m Gipfelkreuz und eine großartige Rundsicht die heute leider in den vielen Quellwolken versteckt war. Sie reicht bei schönem Wetter von den nahen Eisriesen der Ortlergruppe, über viele kleinere Gipfel zur Berninagruppe und den Kalkgipfeln der Sesvenna-Lischana-Gruppe im Nationalpark.
Bis zum Pkt. 2650 ging es auf dem Aufstiegsweg wieder hinab. Dort unten angekommen nach links den Weg einschlagen, dort werden nach ein paar Metern kurz mal die Hände benötigt um eine kleine Rinne zu durchqueren. Dann weiter hinab zur Hochebene von Jufplaun auf einem Wiesenpfad der sich zwischendurch immer mal wieder verliert. Das letzte Wegstück dann ziemlich direkt zum Hauptweg. Nun über die Hochebene von Jufplaun zum oberen Rand eines Arvenwaldes und im leichten Auf und Ab wieder in Richtung des Il Jalet, dabei wird die im Aufstieg weit oben gequerten Geröll -und Lawinenrinne nun in einer kleinen Schlucht durchquert. Sie sieht recht spannend aus und man sollte sie jedoch zügig durchqueren. Etwas oberhalb erreicht man dann wieder den Abzweig vom Aufstieg und geht wiederum um den Il Jalet herum zum Ofenpass.
GPS-Track: Der Track ist im Bereich des Il Jalet sehr ungenau -> bitte bei der Verwendung beachten !
Tourengänger:
passiun_ch

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Kommentare (4)