Böser Wissgandvorderchammstock
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Eigentlich müsste ja das Bächi bös sein im Bösbächi, könnte man meinen. Dieses war indes ganz manierlich, mit dem Bösbächibeizli sogar labsam und lauschig nach ge- oder misslungener Tour. Böse war dagegen der Wissgand- aka Vorderchammstock - auf den letzten 20 Hm zum Grat strich ich die Segel mit Blick auf das Abkraxeln in dem doch recht abschüssigen und brüchigen Gelände...., was mich dann abends doch schon wieder etwas wurmt;-)!
Start kurz nach halb 9 auf dem Brunnenberg, direkt über die Kuhweide zum Mittler Stafel und alsbald auf dem blauweiss markierten Weg zu den Schwiböden - Mitte September und sommerlich heiss... Ich verliess den Zeinenweg bald, um auf einer schönen Moräne links davon gegen die Schuttterrassen unter dem Wissgandstock aufzusteigen. Der einfachste Weg zum Schneefeld unter dem Gipfel ist schon mal gar nicht sooo eindeutig; einzelne Schlomsche Steinmännchen weisen den Weg zum Einstieg recht weit hinten. Im Schneefeld ist ein Pickel ganz angenehm, danach schrecken mich die schuttigen Stufen schon mal ab, sodass ich einen ersten Rückzug antrete und danach bequem zum Gratsattel ob der Bösbächirus wandere und dort noch ca. 50 Hm gegen den Rüchigrat aufsteige - ein formidabler Ort für Echos;-)!
Nach dem Zmittag starte ich einen zweiten Versuch, die ersten splittrigen Stufen sind auf der Schlomschen Ideallinie doch ganz passabel zu überwinden, sodass ich in den hellen Kalk vorstosse. Zwar gutgriffig, aber in doch nicht ganz festem Fels steige ich rechtshaltend empor, um dann mit Blick auf den Schlussaufstieg und besonders -abstieg doch wieder kalte Knie zu bekommen - vielleicht liegt's auch an der schattigen, düsteren Nordlage und dem allgemein herben Ambiente.... Inzwischen beginnt Zaza mit dem Abstieg - er ist von Süden dem Vernehmen nach recht heikel auf dem Gipfel angekommen - und erschlägt mich fast mit Steinschlag... Sorgfältig kraxle ich ab, während er wartet, und unten auf den Bändern treffen wir uns für den gemeinsamen, weiteren Abstieg, einen kurzen Umtrunk mit Gössi-Glacé im Bösbächibeizli sowie die lange Rückreise im Glarner Schnegg.
Start kurz nach halb 9 auf dem Brunnenberg, direkt über die Kuhweide zum Mittler Stafel und alsbald auf dem blauweiss markierten Weg zu den Schwiböden - Mitte September und sommerlich heiss... Ich verliess den Zeinenweg bald, um auf einer schönen Moräne links davon gegen die Schuttterrassen unter dem Wissgandstock aufzusteigen. Der einfachste Weg zum Schneefeld unter dem Gipfel ist schon mal gar nicht sooo eindeutig; einzelne Schlomsche Steinmännchen weisen den Weg zum Einstieg recht weit hinten. Im Schneefeld ist ein Pickel ganz angenehm, danach schrecken mich die schuttigen Stufen schon mal ab, sodass ich einen ersten Rückzug antrete und danach bequem zum Gratsattel ob der Bösbächirus wandere und dort noch ca. 50 Hm gegen den Rüchigrat aufsteige - ein formidabler Ort für Echos;-)!
Nach dem Zmittag starte ich einen zweiten Versuch, die ersten splittrigen Stufen sind auf der Schlomschen Ideallinie doch ganz passabel zu überwinden, sodass ich in den hellen Kalk vorstosse. Zwar gutgriffig, aber in doch nicht ganz festem Fels steige ich rechtshaltend empor, um dann mit Blick auf den Schlussaufstieg und besonders -abstieg doch wieder kalte Knie zu bekommen - vielleicht liegt's auch an der schattigen, düsteren Nordlage und dem allgemein herben Ambiente.... Inzwischen beginnt Zaza mit dem Abstieg - er ist von Süden dem Vernehmen nach recht heikel auf dem Gipfel angekommen - und erschlägt mich fast mit Steinschlag... Sorgfältig kraxle ich ab, während er wartet, und unten auf den Bändern treffen wir uns für den gemeinsamen, weiteren Abstieg, einen kurzen Umtrunk mit Gössi-Glacé im Bösbächibeizli sowie die lange Rückreise im Glarner Schnegg.
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)