Vom Talboden auf den Rautispitz direkt durch die Ostwand
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Schon oft habe ich die Wände am Wiggis beim Vorbeifahren angeschaut. Als ich dann hier, auf Hikr, von "älteren Herren" gehört habe die erzählen sie seien in jungen Zeiten direkt durch die Wiggiswand, hat es mich gepackt. Mit Justus habe ich dann ein Gleichgesinnter gefunden der mich mit seinen gesammelten Bilder unterstützt hat, danke vielmals.
Es ist erstens ziemlich schwierig sich weglos in einem dichten Wald zu orientieren, zweitens ist es schwierig in einem dichten Wald einen Weg zu beschreiben, ich probiere es.
Fischzucht Mettlen-Oberwäldli (T5+ III)
Auto zwischen Fischzucht und alter Deponie am Strassenrand "deponiert". Jetzt der Strasse folgend zum oberen Teil der Deponie, ab hier fängt das Gekraxel an. In eher brömseligen Hängen von Busch zu Busch hinauf und baldmal in die rechts liegende, namenlose Rus. In der Aufsteigend bis zu der links liegenden Wiese, dort angekommen quere ich links in den Wald, dort habe ich teilweise an Bäume anlehnende Steinmänner gemacht, was ich später dann aufgegeben habe. Im Wald querend durch eine Runse mit weissem Fels, nach der 2ten Runse die ich im Waldquere suche und finde ich einen Durchstieg nach oben, ein Wildpfad quert hier schön durch den steilen Hang. Nun linkshaltend steil durch den Wald hinauf an eine Felswand, an der ich links entlang laufe, hier habe ich nochmals ein Steinmann gemacht. Ab hier bin, ein Durchschlupf suchend, weiter an der Felswand entlang südwestlich gefolgt, wahrscheinlich zu weit. Auf jedenfall musste ich extrem mühsam durch eine schmale Rinne die zum Glück mit Sträuchern verwachsen mühsam nach oben kämpfen. Jetzt rechts haltend unter die weisse, grössere Felswand die auf der Karte mit "Unterwäldli" angeschrieben ist. Kurz vor der Felswand durch steile Waldwieschen linkshaltend zur wasserführenden Runse in der Nähe vom "Oberwäldli".
Oberwäldli-Alp äusserer Wiggis (T6 III)
Ich entscheide mich in der Runse/Bächli aufzusteigen bis zum ersten Wasserfall, dann quere ich erneut links hinüber zum "Oberwäldli" bis ich einen sinnvollen Durchstieg finde. Durch den gut gestuften Durchstieg auf das nächste Band, wo ich meine Schlüsselstelle suche für den Durchstieg auf die Alp "äusserer Wiggis". Es für mich nur eine logische Stelle für den Durchstieg, als ich näher komme sehe ich zu meiner Freude sogar ein älteres Stahlseil. Ich gehe jedoch links neben dem Stahlseil hinauf, wer weiss ob das Seil noch hält. Ohne Büsche wäre der Aufsteig ziemlich ausgesetzt, jedoch versperren sie auch vieles. Dauernd ins Gesicht fallender Dreck, Laub und Staub macht das ganze nicht so lustig. Weiter oben suche ich nochmals das Stahlseil, finde es und laufe ihm entlang in steilem Gelände nach oben, wo es angemacht ist. Ab hier links unter der nächsten Felsstufe entlang bis sich ein Durchschlupf zeigt, hier hinauf geklettert und einfacher hinauf zur Alp, auf der Karte mit Stellibüchel beschrieben. Hier eine kurze Rast und Ausschau halten für den weiteren Weg.
Alp äusserer Wiggis-Schnüerli-Rautispitz (T6 III)
Die Zeit sollte noch reichen fürs Schnüerli, ich peile den Schrofendurchstieg an Richtung Lichbritter, den man üblich wählt für das Schnüerli, wenn man von der Wiggisalp kommt. Alles durch die Runse hinauf, teilweise könnte man die schwierigeren Stellen auch umgehen. Oben auf den Lichbritter quere ich relativ einfach hinüber unter das Schnüerli, das von weitem schon gfürchig aussieht. Anfänglich noch gut wird das Schnüerli immer wie ausgesetzter, oben eine glatte Platte erinnernt mich an die Platte beim Guppengrat. Der letzte Eintrag im Routenbuch war im Juni. Steinböcke habe ich keine zu Gesicht bekommen, dafür Mengen an Edelweissen. Auf dem Bockband bin schnell vorwärts gekommen, leider hatte ich keine Zeit um die Höhlen genäuer anzuschauen, was für einen zweiten Besuch spricht. Das erst beste Couloir ist das richtige und in dem steige ich dann auch auf. Oben am Couloir rechtshaltend zum Gipfel, kurzer Eintrag, letzter Eintrag war um halb 4. Ich hoffe das ich den Einträger noch einhole damit ich mit Ihm nach Näfels fahren kann. Schnell gehts hinunter über deie Geisschappel, dort ist Vorsicht geboten, alles extrem rutschig! Beim Grapplihorn erreiche ich den Einträger, ein netter älterer Herr, 74 jährig, respekt, das ist schon bewundernswert! Dankvoll nehme ich sein Angebot an, dass er mich sogar bis zur Fischzucht fährt. So komme ich noch rechtszeitig in mein verabredetes Bier.
Der Feuchtigkeitsgrat hat bei mir ziemlich gut gepasst, ursprünglich hatte ich die Tour ein Tag zuvor geplant, da es aber in der Nacht gewittert hat musste ich die Tour um einen Tag verschieben.
Fazit: Den Direktaufstieg habe ich einmal gemacht und muss ich nicht unbedingt nochmals machen. Die Wegfindung im Wald verlangt guten Orientierungssinn, ohne die Herbstbilder von Justus hätte ich das nicht hingekriegt. Als Gesamtes war es eher mühsam, dreckig, blättrigrutschig(waldig), buschig.
Aufstieg 7.5h (bis Wiggislalp 4,5h)
Abstieg 1,5h
Jetzt musste ich extra ein Probeaccount machen damit ich all meine Bilder hochlade durfte.
Hier noch meine Route auf der Karte
Es ist erstens ziemlich schwierig sich weglos in einem dichten Wald zu orientieren, zweitens ist es schwierig in einem dichten Wald einen Weg zu beschreiben, ich probiere es.
Fischzucht Mettlen-Oberwäldli (T5+ III)
Auto zwischen Fischzucht und alter Deponie am Strassenrand "deponiert". Jetzt der Strasse folgend zum oberen Teil der Deponie, ab hier fängt das Gekraxel an. In eher brömseligen Hängen von Busch zu Busch hinauf und baldmal in die rechts liegende, namenlose Rus. In der Aufsteigend bis zu der links liegenden Wiese, dort angekommen quere ich links in den Wald, dort habe ich teilweise an Bäume anlehnende Steinmänner gemacht, was ich später dann aufgegeben habe. Im Wald querend durch eine Runse mit weissem Fels, nach der 2ten Runse die ich im Waldquere suche und finde ich einen Durchstieg nach oben, ein Wildpfad quert hier schön durch den steilen Hang. Nun linkshaltend steil durch den Wald hinauf an eine Felswand, an der ich links entlang laufe, hier habe ich nochmals ein Steinmann gemacht. Ab hier bin, ein Durchschlupf suchend, weiter an der Felswand entlang südwestlich gefolgt, wahrscheinlich zu weit. Auf jedenfall musste ich extrem mühsam durch eine schmale Rinne die zum Glück mit Sträuchern verwachsen mühsam nach oben kämpfen. Jetzt rechts haltend unter die weisse, grössere Felswand die auf der Karte mit "Unterwäldli" angeschrieben ist. Kurz vor der Felswand durch steile Waldwieschen linkshaltend zur wasserführenden Runse in der Nähe vom "Oberwäldli".
Oberwäldli-Alp äusserer Wiggis (T6 III)
Ich entscheide mich in der Runse/Bächli aufzusteigen bis zum ersten Wasserfall, dann quere ich erneut links hinüber zum "Oberwäldli" bis ich einen sinnvollen Durchstieg finde. Durch den gut gestuften Durchstieg auf das nächste Band, wo ich meine Schlüsselstelle suche für den Durchstieg auf die Alp "äusserer Wiggis". Es für mich nur eine logische Stelle für den Durchstieg, als ich näher komme sehe ich zu meiner Freude sogar ein älteres Stahlseil. Ich gehe jedoch links neben dem Stahlseil hinauf, wer weiss ob das Seil noch hält. Ohne Büsche wäre der Aufsteig ziemlich ausgesetzt, jedoch versperren sie auch vieles. Dauernd ins Gesicht fallender Dreck, Laub und Staub macht das ganze nicht so lustig. Weiter oben suche ich nochmals das Stahlseil, finde es und laufe ihm entlang in steilem Gelände nach oben, wo es angemacht ist. Ab hier links unter der nächsten Felsstufe entlang bis sich ein Durchschlupf zeigt, hier hinauf geklettert und einfacher hinauf zur Alp, auf der Karte mit Stellibüchel beschrieben. Hier eine kurze Rast und Ausschau halten für den weiteren Weg.
Alp äusserer Wiggis-Schnüerli-Rautispitz (T6 III)
Die Zeit sollte noch reichen fürs Schnüerli, ich peile den Schrofendurchstieg an Richtung Lichbritter, den man üblich wählt für das Schnüerli, wenn man von der Wiggisalp kommt. Alles durch die Runse hinauf, teilweise könnte man die schwierigeren Stellen auch umgehen. Oben auf den Lichbritter quere ich relativ einfach hinüber unter das Schnüerli, das von weitem schon gfürchig aussieht. Anfänglich noch gut wird das Schnüerli immer wie ausgesetzter, oben eine glatte Platte erinnernt mich an die Platte beim Guppengrat. Der letzte Eintrag im Routenbuch war im Juni. Steinböcke habe ich keine zu Gesicht bekommen, dafür Mengen an Edelweissen. Auf dem Bockband bin schnell vorwärts gekommen, leider hatte ich keine Zeit um die Höhlen genäuer anzuschauen, was für einen zweiten Besuch spricht. Das erst beste Couloir ist das richtige und in dem steige ich dann auch auf. Oben am Couloir rechtshaltend zum Gipfel, kurzer Eintrag, letzter Eintrag war um halb 4. Ich hoffe das ich den Einträger noch einhole damit ich mit Ihm nach Näfels fahren kann. Schnell gehts hinunter über deie Geisschappel, dort ist Vorsicht geboten, alles extrem rutschig! Beim Grapplihorn erreiche ich den Einträger, ein netter älterer Herr, 74 jährig, respekt, das ist schon bewundernswert! Dankvoll nehme ich sein Angebot an, dass er mich sogar bis zur Fischzucht fährt. So komme ich noch rechtszeitig in mein verabredetes Bier.
Der Feuchtigkeitsgrat hat bei mir ziemlich gut gepasst, ursprünglich hatte ich die Tour ein Tag zuvor geplant, da es aber in der Nacht gewittert hat musste ich die Tour um einen Tag verschieben.
Fazit: Den Direktaufstieg habe ich einmal gemacht und muss ich nicht unbedingt nochmals machen. Die Wegfindung im Wald verlangt guten Orientierungssinn, ohne die Herbstbilder von Justus hätte ich das nicht hingekriegt. Als Gesamtes war es eher mühsam, dreckig, blättrigrutschig(waldig), buschig.
Aufstieg 7.5h (bis Wiggislalp 4,5h)
Abstieg 1,5h
Jetzt musste ich extra ein Probeaccount machen damit ich all meine Bilder hochlade durfte.
Hier noch meine Route auf der Karte
Tourengänger:
DonMiguel

Communities: T6, Unbekannte Touren
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Kommentare (17)