Rautispitz 2283


Publiziert von Primi59 , 4. Juli 2022 um 13:06.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum: 2 Juli 2022
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   Oberseegruppe 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1291 m
Abstieg: 1291 m
Strecke:Obersee-Geisschappel-Rauti
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Näfels- Bergstrasse Richtung Obersee
Unterkunftmöglichkeiten:Rest. Aeschen

Unserem Hausberg möchte wir/ich wieder mal einen Besuch abstatten. Mit dabei ist Andreas. Früh sein lohnt sich immer, so wie heute, dazu später ;-)
Beim PP Obersee hat es, trotz geschlossenem Restaurant, schon einige Autos, sind die alle auf dem Weg zum Rauti ??
Janu, wir gehen dem Weg entlang Richtung Grapplistafel, da Andreas noch nie über den Geisschappel aufgestiegen ist, wählen wir diesen Weg.
Bevors so richtig aufwärts geht hören wir einen Traktor hinter uns knattern, hm, soll ich nun fragen ob er uns ein Stückweit mit nimmt, oder nicht..... fragen darf man ja und so dürfen wir hinten bei den Milchkannen etwas unbequem, aber trotzdem viel bequemer bis zum Abzweiger Geisschappel mitfahren.... Vorteil wenn man Einheimisch ist ;-) wären wir später unterwegs gewesen, hätten wir dieses Abenteuer verpasst :-)
Auf dem Schild steht nun 2 1/2 Std bis zum Rauti, ich bin schon seit mind. 16-20 Jahren nicht mehr über diesen Weg hoch zum Gipfel. Laut hikr Berichte, ist nun die Schlüsselstelle gut abgesichert, dies war damals nicht der Fall.
Und.... wie es sich herausstellt, bin ich tatsächlich froh über diese Drahtseile welche mit Gummi überzogen sind, es ist alles klatschnass und rutschig da es am Vortag extrem geregnet hat.
Nach der Schlüsselstelle ist der Weg etwas besser ausser dem vielen nassen  Kraut. Die Hosenbeine sind bis zu den Knien nass ;-(
Kurz vor dem Furggeli zwischen dem kleinen Rauti und Gumen, brauche ich eine Stärkung, ein Gleitschirmler macht es ebenso.
Der Weiterweg über den kleinen Rauti war extrem rutschig, wie auf Schmierseife, ein Schritt vorwärts und drei wieder retour, nicht so nach meinem Geschmack.
Auf dem Gipfel, um knapp 8.30 Uhr, sind dann noch zwei Personen und eben der Gleitschirmler welcher sich zum Abflug vorbereitet.
Der Blick zu den umliegenden Gipfel ist grandios, "eifach ä glärigä Tag "
Für den Abstieg nehmen wir den  "Normalweg", zuerst zum Rautifurggeli und dann abwärts zum Rinderhüttli, von da etwas weniger steil und schmierig zur Rautialp.
Wir sind uns noch nicht ganz schlüssig ob über Sulz zum Obersee oder über Grappli.
Der lange Watschel von Sulz bis zum See ist auch nicht besonders angenehm.
Wir einigen uns doch über Grappli runter zu laufen, zwar auch da, steil und auf dem mit Kies belegtem Weg nicht gerade Knieschonend.
Es sind noch 2-4 Abkürzungen vom alten Weg vorhanden, die man zu schätzen weiss.

Alles in Allem, eine schöne Tour wieder mal über den Geisschappel zum Rauti, jedoch sollte es nicht zu nass sein.
Ich glaube ein T3+ ist bei diesen Verhältnissen angebracht

Tourengänger: Primi59


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