Rautispitz
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Route: vom Obersee via P. 1358m, Geisschappelen und Ober Fanen auf den Rautispitz (2283m), danach über die Rautifurggel (2169m), P. 1796m, Rautialp und Grapplialp wieder zum Obersee zurück.
Wegzeit: 3h 15min hoch (ausgeschildert sind 4h und ich war definitiv nicht der Schnellste, da meine Beine noch ordentlich säuerten vom gestrigen Klettersteig), runter nicht ganz drei Stunden (ausgeschildert sind 2h 30min)
Schwierigkeit: Selbst die deutlich steilere und anspruchsvollere Aufstiegsroute ist nur als Bergwanderweg ausgeschildert (T3 plus), ich fand sie stellenweise aber deutlich anspruchsvoller als der Alpinwanderweg zum Rigidalstock gestern. An einer Stelle ist ein Drahtseil installiert. Die zweite Steilstufe zw. 1800 und 2000m ist von Karrenfeldern durchzogen und es ist nicht immer einfach, den Weg auszumachen. Er zieht sich aber ziemlich direkt zum Sattel zw. Gumen (2004m) und Rautispitz. Die Abstiegsroute ist deutlich einfacher, an sich anspruchslos (T2), ist dafür aber deutlich länger und stellenweise Kiesstrasse. Letzteres trifft auch auf die untersten 300 Höhenmeter zu.
Anforderungen: Gute Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, trockene Bedingungen und stabile Wetterlage.
Bedingungen: Zuerst sonnig bis leicht bewölkt, dann zunehmend stärker bewölkt und ab der Grapplialp Regen.
Bemerkungen: der Weg zum Wiggis führt noch über ein Schneefeld in abschüssigem Gelände, sodass wir auf den zweiten Gipfel verzichteten. Von allen Gruppen am Rautispitz war nur eine auch auf dem Wiggis. Das Parkieren beim Obersee ist gratis, es hat aber nicht allzu viele Parkplätze. Die Strasse zum Obersee ist stellenweise sehr eng (Kategorie Pragelpassstrasse).
Fazit: Eine überaus lohnende Wanderung auf einen der wohl schönsten Wandergipfel des Glarnerlands. Die Aussicht vom Säntis über die Glarner und Schwyzer Alpen bis zum Titlis, Pilatus, Rigi und den Mythen sowie bis nach Zürich und den Seen des Zürcher Oberlands ist grandios, leider war es ziemlich dunstig. In der Tiefe grüssen u.A. Glarus und der Walensee, hinter dem Wiggis trohnt das Glärnischmassiv. Der Aufstieg ist aber definitiv anspruchsvoll, man braucht in der erwähnten Steilstufe immer wieder die Hände, sodass für mich diese Route auch alpin markiert sein könnte. Markierungen sind alle 20m vorhanden, trotzdem ist die Wegfindung nicht immer einfach da man das Weiss-Rot-Weiss im Grün-Grau-Gemisch von Kalkfelsen und allerlei Gewächs erst suchen muss. Die Abstiegsroute ist bis auf 1800m ein klassischer Bergwanderweg in abwechslungsreicher Umgebung, danach bis zur Rautialp Kiesstrasse, danach nochmals ein Stück Weg und dann unten wieder Kiesstrasse bis zum Obersee.
Cheers,
raphiontherocks
Wegzeit: 3h 15min hoch (ausgeschildert sind 4h und ich war definitiv nicht der Schnellste, da meine Beine noch ordentlich säuerten vom gestrigen Klettersteig), runter nicht ganz drei Stunden (ausgeschildert sind 2h 30min)
Schwierigkeit: Selbst die deutlich steilere und anspruchsvollere Aufstiegsroute ist nur als Bergwanderweg ausgeschildert (T3 plus), ich fand sie stellenweise aber deutlich anspruchsvoller als der Alpinwanderweg zum Rigidalstock gestern. An einer Stelle ist ein Drahtseil installiert. Die zweite Steilstufe zw. 1800 und 2000m ist von Karrenfeldern durchzogen und es ist nicht immer einfach, den Weg auszumachen. Er zieht sich aber ziemlich direkt zum Sattel zw. Gumen (2004m) und Rautispitz. Die Abstiegsroute ist deutlich einfacher, an sich anspruchslos (T2), ist dafür aber deutlich länger und stellenweise Kiesstrasse. Letzteres trifft auch auf die untersten 300 Höhenmeter zu.
Anforderungen: Gute Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, trockene Bedingungen und stabile Wetterlage.
Bedingungen: Zuerst sonnig bis leicht bewölkt, dann zunehmend stärker bewölkt und ab der Grapplialp Regen.
Bemerkungen: der Weg zum Wiggis führt noch über ein Schneefeld in abschüssigem Gelände, sodass wir auf den zweiten Gipfel verzichteten. Von allen Gruppen am Rautispitz war nur eine auch auf dem Wiggis. Das Parkieren beim Obersee ist gratis, es hat aber nicht allzu viele Parkplätze. Die Strasse zum Obersee ist stellenweise sehr eng (Kategorie Pragelpassstrasse).
Fazit: Eine überaus lohnende Wanderung auf einen der wohl schönsten Wandergipfel des Glarnerlands. Die Aussicht vom Säntis über die Glarner und Schwyzer Alpen bis zum Titlis, Pilatus, Rigi und den Mythen sowie bis nach Zürich und den Seen des Zürcher Oberlands ist grandios, leider war es ziemlich dunstig. In der Tiefe grüssen u.A. Glarus und der Walensee, hinter dem Wiggis trohnt das Glärnischmassiv. Der Aufstieg ist aber definitiv anspruchsvoll, man braucht in der erwähnten Steilstufe immer wieder die Hände, sodass für mich diese Route auch alpin markiert sein könnte. Markierungen sind alle 20m vorhanden, trotzdem ist die Wegfindung nicht immer einfach da man das Weiss-Rot-Weiss im Grün-Grau-Gemisch von Kalkfelsen und allerlei Gewächs erst suchen muss. Die Abstiegsroute ist bis auf 1800m ein klassischer Bergwanderweg in abwechslungsreicher Umgebung, danach bis zur Rautialp Kiesstrasse, danach nochmals ein Stück Weg und dann unten wieder Kiesstrasse bis zum Obersee.
Cheers,
raphiontherocks
Tourengänger:
raphiontherocks

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