Rauf zum Joch und runter durchs Tobel
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Heute eine weitere Rekotour für die Wanderwoche in Graubünden 2019. Allerdings war das heute sehr grenzwertig. Alle Wege waren der Sonne ausgesetzt und auch der schwache Wind auf über 2.000 m brachte keine Erleichterung. Trotzdem ist das Schlappiner Joch eine Wanderung wert.
Gegen 11 Uhr traf ich an der Bergsation der Madrisabahn an. Es war viel Betrieb, die Meisten verschwanden jedoch schon bald in der Restauration. Ich folgte dem Wanderwegweiser hinauf zum Schlappiner Joch. Prättigauer Höhenweg und Walserweg folgen den gleichen Markierungen.
Bis P 1991 ist der Weg breit und steil, wahrscheinlich im Winter eine Skipiste. Das schlaucht ganz schön bei diesen heißen Temperaturen. Hinauf zum Zügenhüttli wird der Weg schmaler und steiniger, aber nicht mehr so steil. Das Hüttli sieht bewohnt aus, aber niemand ist zu sehen. Und die Tiere liegen apatisch in der Sonne.
Im weiteren Verlauf geht es Auf und Ab, immer durch offenes Gelände. Der Pfad ist weithin zu sehen. Ab und an müssen Bäche gequert werden, sie laufen breit und sind nicht tief. Kein Problem beim Queren.
Folgt man bei P 2035 weiter der offiziellen Markierung führt der Weg weiter aufwärts und macht einen großen Bogen. Im Nachhinein ideal, denn es erspart einem einen steilen Aufstieg zwischen P 1996 und P 2141.
Bei P 2141 könnte man jetzt direkt Richtung Schlappin und Klosters Dorf absteigen. Ich aber will erst noch hinauf zum Joch, dort ist die Grenze zwischen der Schweiz und Österreich. Der letzte Aufstieg folgt nicht mehr einer eindeutigen Spur, man hat mehrere Möglichkeiten.
Kurz vor der Grenze steht auf Schweizer Boden eine Hütte, wahrscheinlich früher mal ein Zollhaus. Jetzt wird daran gearbeitet und das Gebäude instand gesetzt.
Oben auf dem Joch weht ein angenehmer Wind. Das Schild mit dem Hinweis Österreich hat auch schon bessere Tage gesehen. Auf Österreichischer Seite gibt es auch ein Zollhaus, dies ist aber von oben nicht zu sehen.
Hier oben suche ich mir ein windstilles Plätzchen für meine Mittagspause, denn es wartet ein knackiger Abstieg auf mich.
Bei P 2141 folge ich nun den Wegweisern Richtung Schlappin. Es ist ein breiter Schotterweg. Aber den will ich nicht gehen, also zurück zu P 2141 und den schmalen Pfad gesucht. Der ist nur spärlich markiert und für eine Gruppe nicht so gut geeignet.
Beide Wege treffen sich bei P 1996 und es wird etwas breiter aber auch sehr steil. Die Hoffnung, im Abstieg auf Schatten zu treffen trügt. Steil geht es hinunter zum Schlappinsee. Dort stehen zwar viele Autos, aber nur die Beizen sind voll. Es wird sogar Livemusik geboten.
Am Ende des Schlappinsees folge ich nun dem kürzeren Weg, weil mir die Hitze doch sehr zusetzt. Der aber folgt der asphaltierten Straße. Mit der Gruppe werde ich im nächsten Jahr über die Brücke gehen und auf dern anderen Seite des Tobels dem schmalen Pfad folgen. Der bietet sogar ab und an Schatten.
Der Abstieg hinunter zum Bahnhof Klosters Dorf zieht sich in die Läge, erst am Ende sind Abkürzungen möglich. Am Ende tue ich mich etwas schwer, denn mein operierter Zeh ist diese Anstrengung noch nicht gewohnt.
Tour solo.
Gegen 11 Uhr traf ich an der Bergsation der Madrisabahn an. Es war viel Betrieb, die Meisten verschwanden jedoch schon bald in der Restauration. Ich folgte dem Wanderwegweiser hinauf zum Schlappiner Joch. Prättigauer Höhenweg und Walserweg folgen den gleichen Markierungen.
Bis P 1991 ist der Weg breit und steil, wahrscheinlich im Winter eine Skipiste. Das schlaucht ganz schön bei diesen heißen Temperaturen. Hinauf zum Zügenhüttli wird der Weg schmaler und steiniger, aber nicht mehr so steil. Das Hüttli sieht bewohnt aus, aber niemand ist zu sehen. Und die Tiere liegen apatisch in der Sonne.
Im weiteren Verlauf geht es Auf und Ab, immer durch offenes Gelände. Der Pfad ist weithin zu sehen. Ab und an müssen Bäche gequert werden, sie laufen breit und sind nicht tief. Kein Problem beim Queren.
Folgt man bei P 2035 weiter der offiziellen Markierung führt der Weg weiter aufwärts und macht einen großen Bogen. Im Nachhinein ideal, denn es erspart einem einen steilen Aufstieg zwischen P 1996 und P 2141.
Bei P 2141 könnte man jetzt direkt Richtung Schlappin und Klosters Dorf absteigen. Ich aber will erst noch hinauf zum Joch, dort ist die Grenze zwischen der Schweiz und Österreich. Der letzte Aufstieg folgt nicht mehr einer eindeutigen Spur, man hat mehrere Möglichkeiten.
Kurz vor der Grenze steht auf Schweizer Boden eine Hütte, wahrscheinlich früher mal ein Zollhaus. Jetzt wird daran gearbeitet und das Gebäude instand gesetzt.
Oben auf dem Joch weht ein angenehmer Wind. Das Schild mit dem Hinweis Österreich hat auch schon bessere Tage gesehen. Auf Österreichischer Seite gibt es auch ein Zollhaus, dies ist aber von oben nicht zu sehen.
Hier oben suche ich mir ein windstilles Plätzchen für meine Mittagspause, denn es wartet ein knackiger Abstieg auf mich.
Bei P 2141 folge ich nun den Wegweisern Richtung Schlappin. Es ist ein breiter Schotterweg. Aber den will ich nicht gehen, also zurück zu P 2141 und den schmalen Pfad gesucht. Der ist nur spärlich markiert und für eine Gruppe nicht so gut geeignet.
Beide Wege treffen sich bei P 1996 und es wird etwas breiter aber auch sehr steil. Die Hoffnung, im Abstieg auf Schatten zu treffen trügt. Steil geht es hinunter zum Schlappinsee. Dort stehen zwar viele Autos, aber nur die Beizen sind voll. Es wird sogar Livemusik geboten.
Am Ende des Schlappinsees folge ich nun dem kürzeren Weg, weil mir die Hitze doch sehr zusetzt. Der aber folgt der asphaltierten Straße. Mit der Gruppe werde ich im nächsten Jahr über die Brücke gehen und auf dern anderen Seite des Tobels dem schmalen Pfad folgen. Der bietet sogar ab und an Schatten.
Der Abstieg hinunter zum Bahnhof Klosters Dorf zieht sich in die Läge, erst am Ende sind Abkürzungen möglich. Am Ende tue ich mich etwas schwer, denn mein operierter Zeh ist diese Anstrengung noch nicht gewohnt.
Tour solo.
Tourengänger:
Mo6451

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