Lyskamm Überschreitung West 4479m - Ost 4527m
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Lyskamm West 4479m - Ost 4527m Überschreitung
Nach der vorgehenden Tour
Castor 4223m & Felikhorn 4087m verbrachten wir eine relativ ruhige Nacht im Quintino Sella.
Das Frühstück war auf 04.30 Uhr angesetzt. Danach starteten wir und ein paar weitere Seilschaften in Richtung Felikjoch. In der Nacht war es kalt und der Schnee ist ein wenig gefroren. Somit hatten wir sehr guten Trittschnee bis zum Felikjoch. Auf dem Felikjoch blies unangenehmer und kalter Wind.
ab da machten wir uns als einzige Seilschaft weiter in Richtung Lyskamm West. Nach wenigen Minuten erreichten wir Pt. 4210. Hier kreuzten wir eine Seilschaft, welche bereits von der Gnifetti Hütte um 04.00 Uhr gestartet war.
Von Pt. 4210 erreichten wir in sehr steilem Aufstieg den Gipfel des Lyskamm West 4479m. Dank des guten Trittschnee war der steile Schlussaufstieg gut zu begehen. Auch Blankeis war keines Vorhanden.
Nun folgte die Überschreitung zum Ostgipfel. Der Weg führte uns immer über den Grat von West nach Ost, auch ein kurzes Stück über Fels. Die leichte Kletterei war gut zu meistern, an einer Stelle ist ein Fixseil eingebaut. Die Stücke über den Firngrat waren recht ausgesetzt und forderten volle Konzentration auf der ganzen Überquerung. Auch hier war nirgends Blankeis vorhanden. Wir kreuzten zwei Seilschaften, welche beide begeistert waren von den angetroffenen Verhältnissen. Auch wir konnten den zurückgelegten Weg nur mit "perfetto" empfehlen.
Nach einem Gegenanstieg erreichten wir den Ostgipfel auf 4527m.
Auf dem Abstieg ins Lisjoch sind wieder einige extrem steile Passagen zu meistern. Dank des sehr guten Trittschnee war auch der gesamte Abstieg gut zu begehen, nach wie vor ohne Blankeis.
Vom Lisjoch stiegen wir direkt zur Capanna Gnifetti ab. Die Hütte hat uns aufgrund ihrer Grösse überrascht. Die Hütte war mit ca.160 Personen fast ausgebucht. Die Pasta sehr gut und das Abendessen die Krönung. Leider sind die Zimmer sehr eng, was kaum Platz für die Rucksäcke bot. So standen in den Gängen kreuz und quer Schuhe, Seile, Pickel und Rucksäcke.
Die Organisation in dieser Hütte mit all den Gästen war top und beeindruckte.
Nach der vorgehenden Tour

Das Frühstück war auf 04.30 Uhr angesetzt. Danach starteten wir und ein paar weitere Seilschaften in Richtung Felikjoch. In der Nacht war es kalt und der Schnee ist ein wenig gefroren. Somit hatten wir sehr guten Trittschnee bis zum Felikjoch. Auf dem Felikjoch blies unangenehmer und kalter Wind.
ab da machten wir uns als einzige Seilschaft weiter in Richtung Lyskamm West. Nach wenigen Minuten erreichten wir Pt. 4210. Hier kreuzten wir eine Seilschaft, welche bereits von der Gnifetti Hütte um 04.00 Uhr gestartet war.
Von Pt. 4210 erreichten wir in sehr steilem Aufstieg den Gipfel des Lyskamm West 4479m. Dank des guten Trittschnee war der steile Schlussaufstieg gut zu begehen. Auch Blankeis war keines Vorhanden.
Nun folgte die Überschreitung zum Ostgipfel. Der Weg führte uns immer über den Grat von West nach Ost, auch ein kurzes Stück über Fels. Die leichte Kletterei war gut zu meistern, an einer Stelle ist ein Fixseil eingebaut. Die Stücke über den Firngrat waren recht ausgesetzt und forderten volle Konzentration auf der ganzen Überquerung. Auch hier war nirgends Blankeis vorhanden. Wir kreuzten zwei Seilschaften, welche beide begeistert waren von den angetroffenen Verhältnissen. Auch wir konnten den zurückgelegten Weg nur mit "perfetto" empfehlen.
Nach einem Gegenanstieg erreichten wir den Ostgipfel auf 4527m.
Auf dem Abstieg ins Lisjoch sind wieder einige extrem steile Passagen zu meistern. Dank des sehr guten Trittschnee war auch der gesamte Abstieg gut zu begehen, nach wie vor ohne Blankeis.
Vom Lisjoch stiegen wir direkt zur Capanna Gnifetti ab. Die Hütte hat uns aufgrund ihrer Grösse überrascht. Die Hütte war mit ca.160 Personen fast ausgebucht. Die Pasta sehr gut und das Abendessen die Krönung. Leider sind die Zimmer sehr eng, was kaum Platz für die Rucksäcke bot. So standen in den Gängen kreuz und quer Schuhe, Seile, Pickel und Rucksäcke.
Die Organisation in dieser Hütte mit all den Gästen war top und beeindruckte.
Tourengänger:
Sherpa

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