Zwei kaum bekannte Gipfelchen im Umfeld der Rotwand -Kirchstein(1802m) und Nebelwand(1820m)
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Das mir wohlbekannte Spitzinggebiet hält immer noch kleine Überraschungen bereit, sei es ein wenig bekannter kleinerer Gipfel oder Geländehöhepunkt oder auch eine wenig begangene Route. Heute standen Kirchstein und Nebelwand auf dem Programm, zwei niederrangige Gipfelchen, die ich bislang auf meinen Aktivitäten in der Gegend einfach übersehen hatte.
Start am Spitzingsee zunächst zur Unteren Maxlraineralm und weiter Richtung Obere Maxlraineralm. Ab der Talstation des Oberen Maxlrainerlifts(Skilift) dann auf der Skipiste hoch, wo man schnell an Höhe gewinnt. Der Zeitgewinn geht weiter oben aber bald verloren, da ein sumpfiges, von vielen Kühen zertrampeltes Terrain durchquert werden muss, dabei sind nasse Füsse kaum vermeidbar,wenn man mit leichten Schuhen unterwegs ist. Kurioserweise ist die bewirtete Obere Maxlraineralm von der Skipiste aus unerreichbar-ein solider Zaun verhindert das...Daher direkt etwas mühsam hoch zur Bergstation der Taubensteinbahn mit viel Publikum. Hier zeigten sich dann auch zum ersten Mal gewisse Ungenauigkeiten der Wettervorhersage, es wurde finster und leichter Regen setzte ein...
Das befürchtete Gewitter blieb aber zunächst aus und bei anschließendem Sonnenschein ging es am Lempersberg vorbei zum Kirchsteinsattel und dem ersten Gipfelziel, dem Kirchstein. Sein höchster Punkt liegt nur ca. 40m über dem Sattel, der Zugang ist aber nicht ganz harmlos. Es geht für gewöhnliche Wanderer nur über die westliche steile Rinne, wo man die Hände zum Abstützen braucht. Danach folgt noch eine kurze ausgesetzte Querung durch Gras, dann ist man oben.(T4-/I). Die Aussicht ist respektabel, nach Osten versperren natürlich Rotwand und Nebengipfel die Sicht.Die finsteren Wolken darüber waren allerdings sehr wohl sichtbar, was den Tourenverlauf anschließend abkürzte. Auf dem Weiterweg zur Rotwand musste ich ca.20Hm unter dem Gipfel umkehren, Regen und Donner mahnten zum Abstieg.Den kleinen Grathöcker "Nebelwand" habe ich noch kurz mitgenommen, seine alpine Bedeutung ist praktisch Null, die Aussicht auf Ruchenköpfe und Miesing aber nicht.
Noch vor dem ordentlichen Regenguss schaffte ich es noch zum Rotwandhaus, wo ich mit einigen wenigen Wanderern das Gewitter aussitzen konnte.
Für den geplanten Abstieg über Auerspitz und Maroldschneid reichte die Zeit nicht mehr, daher auf der Wanderautobahn hinunter nach Spitzingsee und mangels Bus Jogging über das Josefstal zum Bahnhof Fischhausen-Neuhaus.
Start am Spitzingsee zunächst zur Unteren Maxlraineralm und weiter Richtung Obere Maxlraineralm. Ab der Talstation des Oberen Maxlrainerlifts(Skilift) dann auf der Skipiste hoch, wo man schnell an Höhe gewinnt. Der Zeitgewinn geht weiter oben aber bald verloren, da ein sumpfiges, von vielen Kühen zertrampeltes Terrain durchquert werden muss, dabei sind nasse Füsse kaum vermeidbar,wenn man mit leichten Schuhen unterwegs ist. Kurioserweise ist die bewirtete Obere Maxlraineralm von der Skipiste aus unerreichbar-ein solider Zaun verhindert das...Daher direkt etwas mühsam hoch zur Bergstation der Taubensteinbahn mit viel Publikum. Hier zeigten sich dann auch zum ersten Mal gewisse Ungenauigkeiten der Wettervorhersage, es wurde finster und leichter Regen setzte ein...
Das befürchtete Gewitter blieb aber zunächst aus und bei anschließendem Sonnenschein ging es am Lempersberg vorbei zum Kirchsteinsattel und dem ersten Gipfelziel, dem Kirchstein. Sein höchster Punkt liegt nur ca. 40m über dem Sattel, der Zugang ist aber nicht ganz harmlos. Es geht für gewöhnliche Wanderer nur über die westliche steile Rinne, wo man die Hände zum Abstützen braucht. Danach folgt noch eine kurze ausgesetzte Querung durch Gras, dann ist man oben.(T4-/I). Die Aussicht ist respektabel, nach Osten versperren natürlich Rotwand und Nebengipfel die Sicht.Die finsteren Wolken darüber waren allerdings sehr wohl sichtbar, was den Tourenverlauf anschließend abkürzte. Auf dem Weiterweg zur Rotwand musste ich ca.20Hm unter dem Gipfel umkehren, Regen und Donner mahnten zum Abstieg.Den kleinen Grathöcker "Nebelwand" habe ich noch kurz mitgenommen, seine alpine Bedeutung ist praktisch Null, die Aussicht auf Ruchenköpfe und Miesing aber nicht.
Noch vor dem ordentlichen Regenguss schaffte ich es noch zum Rotwandhaus, wo ich mit einigen wenigen Wanderern das Gewitter aussitzen konnte.
Für den geplanten Abstieg über Auerspitz und Maroldschneid reichte die Zeit nicht mehr, daher auf der Wanderautobahn hinunter nach Spitzingsee und mangels Bus Jogging über das Josefstal zum Bahnhof Fischhausen-Neuhaus.
Tourengänger:
trainman

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