Rauflihorn - eher ein Skitourengipfel, aber trotzdem mit einer Überraschung: Gänsegeier
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Meine Schwierigkeitsbewertung von T3 bezieht sich ausschliesslich auf den ostseitigen Abstieg vom Rauflihorn. Dieser Weg ist einiges steiler als der "Normalweg" via Grimmifurggi (T2), und er ist teilweise überwachsen oder von Lawinenniedergängen zerstört.
Das Rauflihorn ist eigentlich bekannt als Ski- oder Schneeschuhtourenberg, weil die Besteigung praktisch lawinensicher ist. Im Sommer ist der Gipfel nicht so spektakulär, d.h. es sind nur eine Alpstrasse, eine Alpweide und eine Grashalde zu erklimmen. Der Abstieg in Richtung Osten dürfte nicht oft begangen werden, da vielerorts überwachsen.
Für die Tour hätte ich mir besseres Wetter gewünscht. SRF Meteo zeigt in der App noch heute früh ein wolkenloses Bild, was in der Realität überhaupt nicht stimmte. Die meisten Berner Oberländer Gipfel waren in Nebelbänken verschwunden. Die Aussicht auf dem Rauflihorn war demzufolge recht bescheiden.
Eine unerwartete Sensation erwartete mich kurz nach meiner Gipfelankunft. Plötzlich flog ein riesiger Vogel, der kreisend die Thermik ausnützte, an mir vorbei. Immer mehr dieser Riesenvögel (Flügelspannweite bis 2.65 m) folgten. Am Schluss waren es sicher 20 Exemplare. Einmal oben, verschwanden sie Richtung Westen.
Ich habe diese kreisend aufsteigenden Vögel schon mal in Spanien (Andalusien) beobachtet. Ich war mir sicher, dass es sich am Rauflihorn um die nämliche Art, den Gänsegeier, handelte. Dieser Vogel ist eigentlich in der Schweiz nicht heimisch! Eine kurze Internetrecherche zeigte, dass es sich um diesen Vogel handeln muss - es wurden am Rauflihorn schon mehrmals Beobachtungen gemeldet.
Die Tour ist im übrigen rasch erzählt. Normalweg rauf, alternativer Weg ostwärts runter. Alles mehr oder weniger gut markiert. Langweilig war am Schluss der Marsch durch das Fildrichtal zurück nach Grimmialp, da fast alles auf einer asphaltierten Strasse verläuft.
Das Rauflihorn ist eigentlich bekannt als Ski- oder Schneeschuhtourenberg, weil die Besteigung praktisch lawinensicher ist. Im Sommer ist der Gipfel nicht so spektakulär, d.h. es sind nur eine Alpstrasse, eine Alpweide und eine Grashalde zu erklimmen. Der Abstieg in Richtung Osten dürfte nicht oft begangen werden, da vielerorts überwachsen.
Für die Tour hätte ich mir besseres Wetter gewünscht. SRF Meteo zeigt in der App noch heute früh ein wolkenloses Bild, was in der Realität überhaupt nicht stimmte. Die meisten Berner Oberländer Gipfel waren in Nebelbänken verschwunden. Die Aussicht auf dem Rauflihorn war demzufolge recht bescheiden.
Eine unerwartete Sensation erwartete mich kurz nach meiner Gipfelankunft. Plötzlich flog ein riesiger Vogel, der kreisend die Thermik ausnützte, an mir vorbei. Immer mehr dieser Riesenvögel (Flügelspannweite bis 2.65 m) folgten. Am Schluss waren es sicher 20 Exemplare. Einmal oben, verschwanden sie Richtung Westen.
Ich habe diese kreisend aufsteigenden Vögel schon mal in Spanien (Andalusien) beobachtet. Ich war mir sicher, dass es sich am Rauflihorn um die nämliche Art, den Gänsegeier, handelte. Dieser Vogel ist eigentlich in der Schweiz nicht heimisch! Eine kurze Internetrecherche zeigte, dass es sich um diesen Vogel handeln muss - es wurden am Rauflihorn schon mehrmals Beobachtungen gemeldet.
Die Tour ist im übrigen rasch erzählt. Normalweg rauf, alternativer Weg ostwärts runter. Alles mehr oder weniger gut markiert. Langweilig war am Schluss der Marsch durch das Fildrichtal zurück nach Grimmialp, da fast alles auf einer asphaltierten Strasse verläuft.
Tourengänger:
johnny68

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