Runde über den Rautispitz
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Der Rautispitz liegt in bester Aussichtslage über dem Glarner Haupttal. Die Ortschaften Näfels, Netstal und Glarus liegen 1800 Höhenmeter direkt unterhalb des Gipfels. Man schaut hier runter wie vom Flugzeug, und es lassen sich alle Details erkennen. Der Kantonshauptort Glarus hat eine speziell interessante Struktur mit seinem rechteckigen Strassengeviert.
Auf den Rautispitz gibt es 3 Routen: eine ist leicht (T2), via die Rautialp. Dies war meine Abstiegsroute. Eine ist schwieriger (T3+), via Geisskappel. Dies war meine Aufstiegsroute. Eine ist schwierig (T5), von Riedern via Oberes Bützi und Wiggis.
Der Obersee ist durch einen prähistorischen Bergsturz entstanden. Das Gebiet ist recht unstabil. Der jüngste Bergsturz ereignete sich 1948. Die Abrissstelle ist vom Gasthaus Obersee aus sehr gut zu sehen.
Den Obersee erreicht man auf einem engen Strässchen von Näfels aus. Im Sommer werden im Oberseegebiet verschiedene Alpen bestossen. Einige dieser Alpen sind sehr steil. Die Rautialp ist stark verkrautet und von Karst durchsetzt.
Mein Aufstieg via Geisskappel war im mittleren Teil sehr interessant. Es geht einige Felsstufen hinauf, an einer Stelle etwas exponiert, aber mit einem Drahtseil gesichert. Zudem durchschreitet man in der Mitte des Aufstiegs grosse Karrenfelder, und man kann einige interessante Gesteinsformationen bewundern.
Der Beginn des Aufstiegs ist eher langweilige. Man geht meistens eine steile, kiesige Alpstrasse hoch. Die Abzweigung auf den interessanten Teil des Parcours liegt auf 1358 m. Wenn man in der Nähe des "Gumen" auf rund 2000 m die Karrenfelder verlässt, erreicht man eine liebliche Alplandschaft, voller Blumen. Links sieht man weiter oben den grasigen Gipfel des Rautispitz. Bis dorthin ist das Weglein gut begehbar, meistens in der Flanke oder leicht rechts des Grates, der vom Gumen zum Rautispitz hoch zieht. Auf dem Parcours via Geisskappel waren keine Schnee-Passagen zu druchqueren. Alles ist hier aper.
Nach meiner Gipfelpause ging ich den Grashang zum Übergang 2168 m hinab, und von dort den gut markierten Weg die Rautialp hinunter. Zuoberst erleichterte ein langes Schneefeld den Abstieg ungemein. Nach diesem Schneefeld ist der Abstieg etwas mühsam, weil vielerorts stark verkarstet und verkrautet. Bei 1797 m erreicht man plötzlich ein Alpsträsschen, auf 1646 m die Rautialp-Gebäude. Man dreht hier nach rechts und geht einen schönen Bergweg hinunter zur Grapplialp, von dort auf dem Alpsträsschen bzw. einigen Abkürzungen zurück nach Obersee.
Auf den Rautispitz gibt es 3 Routen: eine ist leicht (T2), via die Rautialp. Dies war meine Abstiegsroute. Eine ist schwieriger (T3+), via Geisskappel. Dies war meine Aufstiegsroute. Eine ist schwierig (T5), von Riedern via Oberes Bützi und Wiggis.
Der Obersee ist durch einen prähistorischen Bergsturz entstanden. Das Gebiet ist recht unstabil. Der jüngste Bergsturz ereignete sich 1948. Die Abrissstelle ist vom Gasthaus Obersee aus sehr gut zu sehen.
Den Obersee erreicht man auf einem engen Strässchen von Näfels aus. Im Sommer werden im Oberseegebiet verschiedene Alpen bestossen. Einige dieser Alpen sind sehr steil. Die Rautialp ist stark verkrautet und von Karst durchsetzt.
Mein Aufstieg via Geisskappel war im mittleren Teil sehr interessant. Es geht einige Felsstufen hinauf, an einer Stelle etwas exponiert, aber mit einem Drahtseil gesichert. Zudem durchschreitet man in der Mitte des Aufstiegs grosse Karrenfelder, und man kann einige interessante Gesteinsformationen bewundern.
Der Beginn des Aufstiegs ist eher langweilige. Man geht meistens eine steile, kiesige Alpstrasse hoch. Die Abzweigung auf den interessanten Teil des Parcours liegt auf 1358 m. Wenn man in der Nähe des "Gumen" auf rund 2000 m die Karrenfelder verlässt, erreicht man eine liebliche Alplandschaft, voller Blumen. Links sieht man weiter oben den grasigen Gipfel des Rautispitz. Bis dorthin ist das Weglein gut begehbar, meistens in der Flanke oder leicht rechts des Grates, der vom Gumen zum Rautispitz hoch zieht. Auf dem Parcours via Geisskappel waren keine Schnee-Passagen zu druchqueren. Alles ist hier aper.
Nach meiner Gipfelpause ging ich den Grashang zum Übergang 2168 m hinab, und von dort den gut markierten Weg die Rautialp hinunter. Zuoberst erleichterte ein langes Schneefeld den Abstieg ungemein. Nach diesem Schneefeld ist der Abstieg etwas mühsam, weil vielerorts stark verkarstet und verkrautet. Bei 1797 m erreicht man plötzlich ein Alpsträsschen, auf 1646 m die Rautialp-Gebäude. Man dreht hier nach rechts und geht einen schönen Bergweg hinunter zur Grapplialp, von dort auf dem Alpsträsschen bzw. einigen Abkürzungen zurück nach Obersee.
Tourengänger:
johnny68

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Kommentare (3)