Glarnerland: Rautispitz - der leicht erreichbare Aussichtsberg oberhalb Näfels
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Zwei rot/weiss-markierte Wanderwege führen vom Obersee 992m (oberhalb Näfels) zum Rautispitz 2283.0m:
1. Links herum – T3+ – über den Geissentritt ist als Aufstiegsroute zu bevorzugen. Kürzer und steiler.
2. Rechts herum – T2 – über die Rautialp ist als Abstiegsroute zu bevorzugen. Länger und wenig steil.
Frühmorgens starten wir im Uhrzeigersinn um den Obersee 992m und bewundern die Spiegelung des Brünnelistocks auf der glatten Seefläche. Auf guter Fahrstrasse steigen wir nach links steil hinauf zur Grapplialp 1359m, wo der Weg beim Wegweiser nach links vorerst auf guten Wiesentritten, darüber auf schmierigen Kalksteinen (Schatten) in Erlengassen über den Geissentritt 1620m zum Felsriegel hinauf führt. Drahtseilgesichert wird diese kleine und kurze Kraxelei (T3+) sicher niemandem Probleme machen.
Darüber zum Pt. 1803 Geisskappel , wo uns die Sonne begrüsst. Die nächsten 200hm zum Pt. 2012 verlaufen in typischem Karrengelände, welches von saftigen Grasabschnitten unterbrochen wird. Ziemlich sicher wird dieses von Kühen bestossene Weidegelände von der Rautialp her genützt. Ein Wegweiser lenkt die Laufrichtung nach links in Richtung Hang ab.
Auf gut ausgeprägtem Weg steigen wir die nächsten 200hm recht steil auf Weidegelände hinauf bis zum Wiesengrat, welcher in einem weiten Linksbogen zum Rautispitz 2283.0 m führt. Schönes Gipfelkreuz aus Holz mit der Gipfelbuch-Schatulle. Sensationelle Aussicht: Zürichsee und Greifensee gegen NW. In der Tiefe im Norden der Talboden des stark industrialisierten Glarnerlandes, welcher sich zum Walensee weitet. Dazwischen das Gasterland. Der Berghorizont wird im NE vom Alpsteingebirge dominiert. Gegen Osten der Blick über den Mürtschenstock ins Rätikon, dem Spitzmeilen mit Sardona/Segnas, den Tschingelhörner mit dem von Auges sichtbaren Martinsloch; den Österreicher Bergen. Gegen Süden in der ganzen Breite und zum Greifen nah der Glärnisch. Um die Tour d’Horizon zu beenden: im Westen die Mythen, Pilatus und die Rigi, links davon die Urner Alpen. Der Tödi ist von hier aus nicht zu sehen; er liegt hinter dem Glärnisch.
In dieser prächtigen und eindrücklichen 360°-Aussicht geniesse ich mein Menü 1 mit Vanille-Ringli, Studentenfutter und Apfel.
Nach einer ausgiebigen Rast steigen wir zum Sattel Pt. 2166 ab, welcher zwischen Rautispitz und Wiggis eingebettet ist. Gerippelte Kalkformationen und einzigartige Flora zu bewundern! In gleicher Richtung weiter zu Pt. 2276 Weg zum Wiggis (T4). Diese Übung brechen wir wegen Nässe ab und kehren zum Sattel Pt. 2166 zurück.
Nun bei wohltuender Ruhe die Rautialp hinab zu den Rautihütten 1647m, wo sich immer wieder Brunnen mit gutem Wasser dem durstigen Wanderer anbieten. Erstaunlich sind die sehr alten Bergföhrenbestände. Wir erreichen die Fahrstrasse und steigen nach Grapplistafel 1418m ab. Hier ebenfalls sehr gutes Wasser. Diese Fahrstrasse – welche links herum zum Obersee führt – verlassen wir nach rechts gegen die Grapplialp 1359m, wo wir auf den Hinweg treffen. Den gleichen Weg steil hinab und zurück nach Obersee 992m.
In diesem gastlichen Haus kehren wir ein, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machen.
1. Links herum – T3+ – über den Geissentritt ist als Aufstiegsroute zu bevorzugen. Kürzer und steiler.
2. Rechts herum – T2 – über die Rautialp ist als Abstiegsroute zu bevorzugen. Länger und wenig steil.
Frühmorgens starten wir im Uhrzeigersinn um den Obersee 992m und bewundern die Spiegelung des Brünnelistocks auf der glatten Seefläche. Auf guter Fahrstrasse steigen wir nach links steil hinauf zur Grapplialp 1359m, wo der Weg beim Wegweiser nach links vorerst auf guten Wiesentritten, darüber auf schmierigen Kalksteinen (Schatten) in Erlengassen über den Geissentritt 1620m zum Felsriegel hinauf führt. Drahtseilgesichert wird diese kleine und kurze Kraxelei (T3+) sicher niemandem Probleme machen.
Darüber zum Pt. 1803 Geisskappel , wo uns die Sonne begrüsst. Die nächsten 200hm zum Pt. 2012 verlaufen in typischem Karrengelände, welches von saftigen Grasabschnitten unterbrochen wird. Ziemlich sicher wird dieses von Kühen bestossene Weidegelände von der Rautialp her genützt. Ein Wegweiser lenkt die Laufrichtung nach links in Richtung Hang ab.
Auf gut ausgeprägtem Weg steigen wir die nächsten 200hm recht steil auf Weidegelände hinauf bis zum Wiesengrat, welcher in einem weiten Linksbogen zum Rautispitz 2283.0 m führt. Schönes Gipfelkreuz aus Holz mit der Gipfelbuch-Schatulle. Sensationelle Aussicht: Zürichsee und Greifensee gegen NW. In der Tiefe im Norden der Talboden des stark industrialisierten Glarnerlandes, welcher sich zum Walensee weitet. Dazwischen das Gasterland. Der Berghorizont wird im NE vom Alpsteingebirge dominiert. Gegen Osten der Blick über den Mürtschenstock ins Rätikon, dem Spitzmeilen mit Sardona/Segnas, den Tschingelhörner mit dem von Auges sichtbaren Martinsloch; den Österreicher Bergen. Gegen Süden in der ganzen Breite und zum Greifen nah der Glärnisch. Um die Tour d’Horizon zu beenden: im Westen die Mythen, Pilatus und die Rigi, links davon die Urner Alpen. Der Tödi ist von hier aus nicht zu sehen; er liegt hinter dem Glärnisch.
In dieser prächtigen und eindrücklichen 360°-Aussicht geniesse ich mein Menü 1 mit Vanille-Ringli, Studentenfutter und Apfel.
Nach einer ausgiebigen Rast steigen wir zum Sattel Pt. 2166 ab, welcher zwischen Rautispitz und Wiggis eingebettet ist. Gerippelte Kalkformationen und einzigartige Flora zu bewundern! In gleicher Richtung weiter zu Pt. 2276 Weg zum Wiggis (T4). Diese Übung brechen wir wegen Nässe ab und kehren zum Sattel Pt. 2166 zurück.
Nun bei wohltuender Ruhe die Rautialp hinab zu den Rautihütten 1647m, wo sich immer wieder Brunnen mit gutem Wasser dem durstigen Wanderer anbieten. Erstaunlich sind die sehr alten Bergföhrenbestände. Wir erreichen die Fahrstrasse und steigen nach Grapplistafel 1418m ab. Hier ebenfalls sehr gutes Wasser. Diese Fahrstrasse – welche links herum zum Obersee führt – verlassen wir nach rechts gegen die Grapplialp 1359m, wo wir auf den Hinweg treffen. Den gleichen Weg steil hinab und zurück nach Obersee 992m.
In diesem gastlichen Haus kehren wir ein, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machen.
Tourengänger:
Seeger

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