Hochkönig 2941m - Glück auf, ihr Steiger
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Wir sind geladen zum alljährlichen Berglauf in Mühlbach am Hochkönig. Als Bergwerksgemeinden verbindet Stockheim und Mühlbach die alte Steigertradition und so ziehen wir mit einer bunten Auswahl an Steigern, Läufern und Autofahrern los Richtung Österreich in unser großzügiges Gasthaus.
Während sich die Läufer auf den morgigen Staffellauf vorbereiten, schmieden Reinhold und ich Steigerpläne, uns zieht es hinauf zum Hochkönig. Trotz mäßiger Wetterprognose quälen wir uns bei Morgengrauen aus den Betten, nehmen ein bereitgestelltes, schnelles Frühstück ein und starten am Arthurhaus zu unserer Expedition.
Extra für diesen Tag habe ich mir eine funkelnagelneue Digitalkamera zugelegt, nach vielen Jahren Pause will ich wieder anfangen zu fotografieren, mit der neuen Technik ist es heute viel einfacher und bequemer!?
Dass es für die Kamera auch eine Speicherkarte braucht, wusste ich damals noch nicht, bald stellen wir fest, dass es gerade mal für zwei! Fotos reicht auf dem internen Speicher. So sind wir gezwungen, sehr sparsam mit den Bildern umzugehen ;-)
Motive gibt es zum Glück heute sowieso nicht, auf dem langen Marsch bis zum Matrashaus begleitet uns ein treuer Nebel mit gelegentlichen Schauereinlagen. Ans Fotografieren denkt niemand, wir legen die Gamaschen an für die Schneefelder und dick eingepackt erreichen wir irgendwann den Gipfel. Absolute Einsamkeit, außer uns beiden bewegt sich heute niemand am Hochkönig, jetzt ist Gelegenheit für die zwei Beweisfotos, sonst glaubt es uns womöglich keiner.
Reinhold kann meine Ignoranz kaum fassen und gleitet vor lauter Begeisterung an einem der vielen Steilschneefelder ab ;-) Nach 30 Metern Rutschpartie bremst ihn der Hosenboden und wir watscheln zurück Richtung Arthurhaus. Nur einmal bedaure auch ich die fehlende Speicherkarte, als eine zutrauliche Birkhenne unseren Weg kreuzt. Nur wenige Meter neben uns stellt sie sich in Pose und wartet auf den Fotografen! Wir halten den magischen Moment wenigstens mit unseren geistigen Kameras fest und lassen den Tag ausklingen.
An unserer Unterkunft sind die Läufer schon lange eingetroffen und begrüßen uns Steiger herzlich, der gemütliche Teil kann beginnen. Was uns an Fotospeicherkapazität fehlte, gleichen wir mit Getränkeaufnahmekapazitäten aus und statt nette Bilder zu zeigen, erzählen wir uns gegenseitig von den jeweiligen Erlebnissen, wie in guten alten Steigerzeiten ;-)
Während sich die Läufer auf den morgigen Staffellauf vorbereiten, schmieden Reinhold und ich Steigerpläne, uns zieht es hinauf zum Hochkönig. Trotz mäßiger Wetterprognose quälen wir uns bei Morgengrauen aus den Betten, nehmen ein bereitgestelltes, schnelles Frühstück ein und starten am Arthurhaus zu unserer Expedition.
Extra für diesen Tag habe ich mir eine funkelnagelneue Digitalkamera zugelegt, nach vielen Jahren Pause will ich wieder anfangen zu fotografieren, mit der neuen Technik ist es heute viel einfacher und bequemer!?
Dass es für die Kamera auch eine Speicherkarte braucht, wusste ich damals noch nicht, bald stellen wir fest, dass es gerade mal für zwei! Fotos reicht auf dem internen Speicher. So sind wir gezwungen, sehr sparsam mit den Bildern umzugehen ;-)
Motive gibt es zum Glück heute sowieso nicht, auf dem langen Marsch bis zum Matrashaus begleitet uns ein treuer Nebel mit gelegentlichen Schauereinlagen. Ans Fotografieren denkt niemand, wir legen die Gamaschen an für die Schneefelder und dick eingepackt erreichen wir irgendwann den Gipfel. Absolute Einsamkeit, außer uns beiden bewegt sich heute niemand am Hochkönig, jetzt ist Gelegenheit für die zwei Beweisfotos, sonst glaubt es uns womöglich keiner.
Reinhold kann meine Ignoranz kaum fassen und gleitet vor lauter Begeisterung an einem der vielen Steilschneefelder ab ;-) Nach 30 Metern Rutschpartie bremst ihn der Hosenboden und wir watscheln zurück Richtung Arthurhaus. Nur einmal bedaure auch ich die fehlende Speicherkarte, als eine zutrauliche Birkhenne unseren Weg kreuzt. Nur wenige Meter neben uns stellt sie sich in Pose und wartet auf den Fotografen! Wir halten den magischen Moment wenigstens mit unseren geistigen Kameras fest und lassen den Tag ausklingen.
An unserer Unterkunft sind die Läufer schon lange eingetroffen und begrüßen uns Steiger herzlich, der gemütliche Teil kann beginnen. Was uns an Fotospeicherkapazität fehlte, gleichen wir mit Getränkeaufnahmekapazitäten aus und statt nette Bilder zu zeigen, erzählen wir uns gegenseitig von den jeweiligen Erlebnissen, wie in guten alten Steigerzeiten ;-)
Tourengänger:
georgb

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