Zuestoll: Den Falschen erwischt
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Lieber einen falschen, riesigen Stollen unter beiden Füssen als klebende Stollen an den Fellen.
Tja, eigentlich wollte ich meine Churfirsten Skigipfelsammlung endlich mit dem Schibenstoll komplettieren. Allerdings war der Nebel etwas dicht. Also eigentlich etwas sehr dicht, was die Suche nach dem Schibenstoll ungemein erschwerte. Und weil mir Donald Trumps Twittereien bezüglich Routenfindung ebenso wenig halfen wie Mike Shivas Glaskugel, stand ich plötzlich unter dem Zuestoll: Auch gut.
Selamatt - Zinggen - Hinterlücheren - Langlitten und Richtung Brisizimmer. Das Ganze gleicht einem Blindflug, doch auch ein blinder
ossi findet mal einen Churfirsten.
Irgendwann zwischen Langlitten und Brisizimmer sticht man hoch durch lockeres Waldgelände und dringt ins Tal zwischen Zuestoll und Brisi ein. Unter dem Zuestoll angelangt, peilt man die gewaltigen Überhänge an, unter denen man in Richtung Zuestoll aufwärts strebt. Je nach Schneelage variiert der Aufstieg etwas, denn meistens ist der Schnee vielerorts weggeblasen. Je nach Spuranlage bis 45° steil.
Unter den Überhängen hoch Richtung Gipfel. Bis zum Skidepot unter dem Gipfelkopf 35° bis 40° steil. Weil ich im untersten Teil kurz auf Steigeisen und Fussaufstieg umgestellt habe, ziehe ich gleich so weiter zum Skidepot.
Nun zu Fuss in etwa dem Sommerweg entlang auf den Gipfel, am letzten Aufschwung ist ein Fixseil montiert. Kurz etwas felsig, Steilheiten 40° bis 45°, ca. WS. Ohne Steigeisen wird es wohl sehr unangenehm. Auch der Pickel leistet gute Dienste und ich vergesse ihn nicht einmal auf dem Gipfel.
Abfahrt über die Aufstiegsroute.
Abgesehen davon, dass ich den angepeilten Gipfel verpasst habe, ein gelungener Tag: Nichts vergessen, nichts verloren, nichts zerschlissen, einen tollen Gipfel erreicht, keine Gämsen aufgeschreckt und auf Zinggen einen Kaffee getrunken.
Tour im Alleingang.
Tja, eigentlich wollte ich meine Churfirsten Skigipfelsammlung endlich mit dem Schibenstoll komplettieren. Allerdings war der Nebel etwas dicht. Also eigentlich etwas sehr dicht, was die Suche nach dem Schibenstoll ungemein erschwerte. Und weil mir Donald Trumps Twittereien bezüglich Routenfindung ebenso wenig halfen wie Mike Shivas Glaskugel, stand ich plötzlich unter dem Zuestoll: Auch gut.
Selamatt - Zinggen - Hinterlücheren - Langlitten und Richtung Brisizimmer. Das Ganze gleicht einem Blindflug, doch auch ein blinder

Irgendwann zwischen Langlitten und Brisizimmer sticht man hoch durch lockeres Waldgelände und dringt ins Tal zwischen Zuestoll und Brisi ein. Unter dem Zuestoll angelangt, peilt man die gewaltigen Überhänge an, unter denen man in Richtung Zuestoll aufwärts strebt. Je nach Schneelage variiert der Aufstieg etwas, denn meistens ist der Schnee vielerorts weggeblasen. Je nach Spuranlage bis 45° steil.
Unter den Überhängen hoch Richtung Gipfel. Bis zum Skidepot unter dem Gipfelkopf 35° bis 40° steil. Weil ich im untersten Teil kurz auf Steigeisen und Fussaufstieg umgestellt habe, ziehe ich gleich so weiter zum Skidepot.
Nun zu Fuss in etwa dem Sommerweg entlang auf den Gipfel, am letzten Aufschwung ist ein Fixseil montiert. Kurz etwas felsig, Steilheiten 40° bis 45°, ca. WS. Ohne Steigeisen wird es wohl sehr unangenehm. Auch der Pickel leistet gute Dienste und ich vergesse ihn nicht einmal auf dem Gipfel.
Abfahrt über die Aufstiegsroute.
Abgesehen davon, dass ich den angepeilten Gipfel verpasst habe, ein gelungener Tag: Nichts vergessen, nichts verloren, nichts zerschlissen, einen tollen Gipfel erreicht, keine Gämsen aufgeschreckt und auf Zinggen einen Kaffee getrunken.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
ossi

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