Zuestoll (2235m)
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Zum Glück hat der FC Bayern tags zuvor gewonnen, sonst hätte mich heute ein übellauniger
Berglurch gen Toggenburg begleitet...
Start auf dem Parkplatz der Selamattbahn und der Piste entlang auf die Selamatt: Piste sei Dank, denn links wie rechts davon sah's aper aus.
Von der Selamatt aus steuert man den Zuestoll über sanft geneigtes Gelände an. Die Route führt über Zinggen, Hinderlücheren, Langlitten zum Rüggli, welches auf der Westseite umgangen wird. Hier wird über einen steilen Hang die riesige, überhängende Fluh gewonnen, der man nun schräg aufwärts bis an deren Ende folgt. Auf unserer Begehung war das Band unter der Fluh schon beinahe ausgeapert, weshalb wir die Ski tragen mussten. Das tropfende Wasser, das über die überhängende Fluh tropft, wandelt sich bei entsprechenden Temperaturen in Eis um; die kurzen eisigen Stellen können aber problemlos umgangen werden.
Bis zum Gipfelkopf bleiben wir zuerst eher auf der Ostseite des Hangs unter den Felsen, weil hier der Aufstieg am Angenehmsten scheint (verhältnismässig flach). Später queren wir in den bis zu 40° steilen Hang hinaus und erreichen den Gipfelkopf an dessen östlichem Ende.
Dieser nun wird zu Fuss dank einiger Ketten einigermassen angenehm erstiegen, Pickel und Steigeisen können hier aber gute Dienste leisten. Neben uns haben sich in diesem Winter vier weitere Partien ins Gipfelbuch eingetragen.
Aus der berauschenden "Canada-Champagne-Abfahrt" wurde nix, der Hang war pickelhart gefroren und glich eher zu kalt gelagertem Speiseis. Nichtsdestotrotz blieb uns auch diese Fahrt in bester Erinnerung, auch wenn sie durch die kurze Tragestrecke unter den Überhängen unterbrochen wurde. Die sanften Hänge unter dem Zuestoll waren schon sehr aufgeweicht und wir haben uns beide ob der geringen Schneemengen hier im Obertoggenburg gewundert.
Berglurch und
ossi haben's tatsächlich wieder einmal hingekriegt, gemeinsam eine Tour erfolgreich zu beenden. Vielleicht war's ausnahmsweise doch gut, hat der FC Bayern gewonnen...
Berglurch s Meinung:
Super, dass das mal geklappt hat! Mehr hab ich dazu nicht zu sagen. Ausser: Der Pulver in der Abfahrt war sehr hart, aber dennoch nicht allzu schwierig zu fahren. Schnee könnte mehr sein, aber davon gibts wohl erst wieder im Dezember, das
Ossimobil hat uns wie zu erwarten war, brav ins Toggenburg und zurück gebracht, die Gastfreundschaft von Familie
Ossi ist ein Traum und der Kuchen im Wiler Panetarium ein sehr leckerer (falls mal jemand den Zug ab Wil verpasst - direkt am Bahnhof).

Start auf dem Parkplatz der Selamattbahn und der Piste entlang auf die Selamatt: Piste sei Dank, denn links wie rechts davon sah's aper aus.
Von der Selamatt aus steuert man den Zuestoll über sanft geneigtes Gelände an. Die Route führt über Zinggen, Hinderlücheren, Langlitten zum Rüggli, welches auf der Westseite umgangen wird. Hier wird über einen steilen Hang die riesige, überhängende Fluh gewonnen, der man nun schräg aufwärts bis an deren Ende folgt. Auf unserer Begehung war das Band unter der Fluh schon beinahe ausgeapert, weshalb wir die Ski tragen mussten. Das tropfende Wasser, das über die überhängende Fluh tropft, wandelt sich bei entsprechenden Temperaturen in Eis um; die kurzen eisigen Stellen können aber problemlos umgangen werden.
Bis zum Gipfelkopf bleiben wir zuerst eher auf der Ostseite des Hangs unter den Felsen, weil hier der Aufstieg am Angenehmsten scheint (verhältnismässig flach). Später queren wir in den bis zu 40° steilen Hang hinaus und erreichen den Gipfelkopf an dessen östlichem Ende.
Dieser nun wird zu Fuss dank einiger Ketten einigermassen angenehm erstiegen, Pickel und Steigeisen können hier aber gute Dienste leisten. Neben uns haben sich in diesem Winter vier weitere Partien ins Gipfelbuch eingetragen.
Aus der berauschenden "Canada-Champagne-Abfahrt" wurde nix, der Hang war pickelhart gefroren und glich eher zu kalt gelagertem Speiseis. Nichtsdestotrotz blieb uns auch diese Fahrt in bester Erinnerung, auch wenn sie durch die kurze Tragestrecke unter den Überhängen unterbrochen wurde. Die sanften Hänge unter dem Zuestoll waren schon sehr aufgeweicht und wir haben uns beide ob der geringen Schneemengen hier im Obertoggenburg gewundert.



Super, dass das mal geklappt hat! Mehr hab ich dazu nicht zu sagen. Ausser: Der Pulver in der Abfahrt war sehr hart, aber dennoch nicht allzu schwierig zu fahren. Schnee könnte mehr sein, aber davon gibts wohl erst wieder im Dezember, das


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Kommentare (9)