Hochnörderer
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Ich bin durch einen älteren Alpenvereinsführer auf diese Tour aufmerksam geworden. Gestartet bin ich in Galtür und über den Nordgrat auf den Hochnörderer und auf die Nördererspitze gestiegen. Der Abstieg erfolgte unterhalb der Sedelfurgge ins Jamtal zurück.
Auf dem ersten Teil der Tour folgte ich dem gekennzeichneten Weg zur Gorfenspitze. Dieser Weg ist gleich von Beginn an sehr steil. Anfangs durch ein Waldstück verlaufend, führt der einen schnell auf die freie Wiesen-und Almenflächen hoch über Galtür. Von hier aus bietet sich ein grandioser Blick auf Galtür und das Paznauntal. Nach ca. 2 stündigen zügigen Aufstieg erreicht man die nicht gekennzeichnete Abzweigung zum Nordgrat des Hochnörderers. Hier habe ich am Fuße des Nordgrates den Normalweg zur Gorfenspitze Richtung Süden verlassen, bevor der Weg zum Gorfen Richtung Osten verläuft und ein größeres Geröllfeld quert.
Weglos ging es steil nach oben, bis an die Felsen ran. Von hier an wechseln sich zu überwindende Felstürme und Felsen mit flachen Steinwiesen ab. Die zwischen den Felstürme liegenden Flächen boten die Möglichkeit zur Erholung und zum genießen des Panoramas an. Den Grat Richtung Süden folgend erreichte ich den Fuß des Gipfelaubaues. Der Gipfelanstieg zum Hochnörderer gestaltete sich dabei etwas schwieriger, so dass ich den direkten Aufstieg westwärts umging. Ich erreichte den Gipfel von Süden, durch eine ca. 20m unterhalb des Gipfel verlaufende Schuttrinne.
Auf den Gipfel angekommen bot sich in ein grandioser Ausblick in alle Himmelsrichtungen. Tiefe Blicke ins Paznauntal, in die Silvretta und ins Verwallgebiet belohnen einen für den forderten Weg. Der kleine Gipfelmarkierungsstein war dagegen weniger aufregend.
Der Abstieg weiter Richtung Süden mit dem Ziel Nördererspitze, vorbei an Felsspitzen hinab in die Scharte war zum Aufstieg gesehen vergleichsweise einfach. Auch den kurzen Anstieg aus der Scharte zur Nördererspitze hinauf empfand ich als gut machbar.
Der folgende Abstieg von der Nördererspitze zur Sedelfurgge dagegen gestaltete sich als durchaus schwierig, so dass ich schon vor erreichen der Furgge Richtung Osten vom Grat abgestiegen bin. Durch eine Schutrinne und einem großen Geröllfeld erreichte ich zwei kleine unterhalb der Sedelfurgge liegende Seen. Diese luden nochmals zum pausieren vor dem weglosen Abstieg ins Jamtal ein. Der weglose und teilweise sehr steile Abstieg forderte nochmals viel Trittsicherheit und Konzentration. Ich entschied mich den von den Seen abfließenden Furrebach ins Tal hinab zu folgen. Diese klappte auch relativ gut, bis ich an einen kleinen Wasserfall kam. Hier ging ich ca. 300m weiter nördlich an dem Felseinschnitt vorbei und folgte einen kleinen Hangrücken, parallel zum Furrebach, bis ich auf Höhe der Schnapfenalpe auf die Jamtal-Talstraße stoß. Der anschließende Rückweg über Talstraße ist unkompliziert. Der Abstieg durch das weglose, steile, hochbewachsene und rutschige Almgelände war im Nachhinein sehr anstrengend und ich würde diesen Abstieg so nicht nochmal wählen.
Zusammenfassend war dies eine gelungene Bergtour. Die im Alpenvereinsführer angegebenen Schwierigkeiten von I-II kann ich nur bestätigen, wobei ich sehr wahrscheinlich die vereinzelten IIer Stellen umgangen habe. Die Tour ist nur bei trockenen Wetter zu empfehlen, weil es einige ausgesetzte Stellen mit erhöhter Rutschgefahr gab.
Auf dem ersten Teil der Tour folgte ich dem gekennzeichneten Weg zur Gorfenspitze. Dieser Weg ist gleich von Beginn an sehr steil. Anfangs durch ein Waldstück verlaufend, führt der einen schnell auf die freie Wiesen-und Almenflächen hoch über Galtür. Von hier aus bietet sich ein grandioser Blick auf Galtür und das Paznauntal. Nach ca. 2 stündigen zügigen Aufstieg erreicht man die nicht gekennzeichnete Abzweigung zum Nordgrat des Hochnörderers. Hier habe ich am Fuße des Nordgrates den Normalweg zur Gorfenspitze Richtung Süden verlassen, bevor der Weg zum Gorfen Richtung Osten verläuft und ein größeres Geröllfeld quert.
Weglos ging es steil nach oben, bis an die Felsen ran. Von hier an wechseln sich zu überwindende Felstürme und Felsen mit flachen Steinwiesen ab. Die zwischen den Felstürme liegenden Flächen boten die Möglichkeit zur Erholung und zum genießen des Panoramas an. Den Grat Richtung Süden folgend erreichte ich den Fuß des Gipfelaubaues. Der Gipfelanstieg zum Hochnörderer gestaltete sich dabei etwas schwieriger, so dass ich den direkten Aufstieg westwärts umging. Ich erreichte den Gipfel von Süden, durch eine ca. 20m unterhalb des Gipfel verlaufende Schuttrinne.
Auf den Gipfel angekommen bot sich in ein grandioser Ausblick in alle Himmelsrichtungen. Tiefe Blicke ins Paznauntal, in die Silvretta und ins Verwallgebiet belohnen einen für den forderten Weg. Der kleine Gipfelmarkierungsstein war dagegen weniger aufregend.
Der Abstieg weiter Richtung Süden mit dem Ziel Nördererspitze, vorbei an Felsspitzen hinab in die Scharte war zum Aufstieg gesehen vergleichsweise einfach. Auch den kurzen Anstieg aus der Scharte zur Nördererspitze hinauf empfand ich als gut machbar.
Der folgende Abstieg von der Nördererspitze zur Sedelfurgge dagegen gestaltete sich als durchaus schwierig, so dass ich schon vor erreichen der Furgge Richtung Osten vom Grat abgestiegen bin. Durch eine Schutrinne und einem großen Geröllfeld erreichte ich zwei kleine unterhalb der Sedelfurgge liegende Seen. Diese luden nochmals zum pausieren vor dem weglosen Abstieg ins Jamtal ein. Der weglose und teilweise sehr steile Abstieg forderte nochmals viel Trittsicherheit und Konzentration. Ich entschied mich den von den Seen abfließenden Furrebach ins Tal hinab zu folgen. Diese klappte auch relativ gut, bis ich an einen kleinen Wasserfall kam. Hier ging ich ca. 300m weiter nördlich an dem Felseinschnitt vorbei und folgte einen kleinen Hangrücken, parallel zum Furrebach, bis ich auf Höhe der Schnapfenalpe auf die Jamtal-Talstraße stoß. Der anschließende Rückweg über Talstraße ist unkompliziert. Der Abstieg durch das weglose, steile, hochbewachsene und rutschige Almgelände war im Nachhinein sehr anstrengend und ich würde diesen Abstieg so nicht nochmal wählen.
Zusammenfassend war dies eine gelungene Bergtour. Die im Alpenvereinsführer angegebenen Schwierigkeiten von I-II kann ich nur bestätigen, wobei ich sehr wahrscheinlich die vereinzelten IIer Stellen umgangen habe. Die Tour ist nur bei trockenen Wetter zu empfehlen, weil es einige ausgesetzte Stellen mit erhöhter Rutschgefahr gab.
Tourengänger:
Ricco

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