Hohe Kugel (1645 m) - 5 Sterne SST
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Erhebliche Neuschneemengen sind gestern im Alpstein und Vorarlberg zusammen gekommen. Gut war es daher heute das Lawinenrisiko gering zu halten. Bei aller Liebe zu tiefverschneiten Winterlandschaften wollten wir auch das Risiko, spuren zu müssen, ebenfalls minimieren und haben uns heute Morgen spontan für die beliebte Hohe Kugel (1645 m) umentschieden. Mit den Schneeschuhen waren wir bisher ja noch nie dort droben. Es war für heute in ideales Ziel, um das kurze Schönwetterfenster zu nutzen. Mit Neuschnee kamen wir auf der Anfahrt erst auf den letzten 3 km in Kontakt.
Bei -6 Grad und ca. 20 cm Neuschnee auf 1000 m machten wir uns auf den Weg. Wir noch im Schatten, wurde der Alpstein jenseits des Rheintales hingegen schon von der Morgensonne verwöhnt. In den unteren Waldpassagen hatte es keine Unterlage mehr. Der Föhn der letzten Tage ließ grüßen. Die Neuschneemenge nahm jedoch rasch zu. Bald wurden auch wir von der wärmenden Sonne gestreichelt. Weiß behangene Bäume, ein makellos blauer Himmel und strahlender Sonnenschein, was will man mehr. Eine Spur war vom Spätnachmittag des Vortages schon vorhanden.
Für eine Einkehr am Fraxner Maiensäss (1350 m) war es noch zu früh. Es gab nur einen Schluck Tee aus dem Rucksack und schon ging es weiter. Da die Route nun auf einem Rücken verlief, blies uns ein kühler Südostwind um die Ohren. In der schattigen Nordtraverse strebten wir schließlich dem Gipfel zu. Dies war auch der anspruchsvollste Abschnitt (WT3). Mindestens einen halben Meter hoch lag das frische Weiss. Ohne die vorhandene Spur wären wir hier wohl kräftemäßig eingegangen. So aber erreichten wir ohne Probleme das Ziel.
Platz wäre am Gipfel jede Menge gewesen, aber kein Fleckchen, wo der Wind nicht eisig kalt daher kam. Allein beim Fotografieren fielen mir schon fast die Finger ab. Die Pause haben wir daher ein Stück weit nach unten verlegt und das Panorama bis hin zu den Bündner Bergen und zur Silvretta studiert. Selbst den heimischen Untersee mit der Halbinsel Mettnau konnten wir mit bloßem Auge erkennen, was sonst eher selten vorkommt.
Über die Aufstiegsroute sind wir schließlich wieder abgestiegen. Im Fraxner Maiensäss kehrten wir noch auf einen Jagertee ein. Ungefähr 4 Stunden nach dem Aufbruch kamen wir wieder an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Nach den aktuellen Prognosen dürfe es die letzte Schneeschuhtour im Jahr 2017 gewesen sein. Sie hat uns beiden super gefallen und hat angesichts der tollen Verhältnisse 5 Sterne verdient.
Route: Wanderparkplatz - Fraxner Maiensäss - Hohe Kugel und retour.
Allen Hikr'n und Hikr'innen einen guten Start in das Jahr 2018!!!!
Bei -6 Grad und ca. 20 cm Neuschnee auf 1000 m machten wir uns auf den Weg. Wir noch im Schatten, wurde der Alpstein jenseits des Rheintales hingegen schon von der Morgensonne verwöhnt. In den unteren Waldpassagen hatte es keine Unterlage mehr. Der Föhn der letzten Tage ließ grüßen. Die Neuschneemenge nahm jedoch rasch zu. Bald wurden auch wir von der wärmenden Sonne gestreichelt. Weiß behangene Bäume, ein makellos blauer Himmel und strahlender Sonnenschein, was will man mehr. Eine Spur war vom Spätnachmittag des Vortages schon vorhanden.
Für eine Einkehr am Fraxner Maiensäss (1350 m) war es noch zu früh. Es gab nur einen Schluck Tee aus dem Rucksack und schon ging es weiter. Da die Route nun auf einem Rücken verlief, blies uns ein kühler Südostwind um die Ohren. In der schattigen Nordtraverse strebten wir schließlich dem Gipfel zu. Dies war auch der anspruchsvollste Abschnitt (WT3). Mindestens einen halben Meter hoch lag das frische Weiss. Ohne die vorhandene Spur wären wir hier wohl kräftemäßig eingegangen. So aber erreichten wir ohne Probleme das Ziel.
Platz wäre am Gipfel jede Menge gewesen, aber kein Fleckchen, wo der Wind nicht eisig kalt daher kam. Allein beim Fotografieren fielen mir schon fast die Finger ab. Die Pause haben wir daher ein Stück weit nach unten verlegt und das Panorama bis hin zu den Bündner Bergen und zur Silvretta studiert. Selbst den heimischen Untersee mit der Halbinsel Mettnau konnten wir mit bloßem Auge erkennen, was sonst eher selten vorkommt.
Über die Aufstiegsroute sind wir schließlich wieder abgestiegen. Im Fraxner Maiensäss kehrten wir noch auf einen Jagertee ein. Ungefähr 4 Stunden nach dem Aufbruch kamen wir wieder an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Nach den aktuellen Prognosen dürfe es die letzte Schneeschuhtour im Jahr 2017 gewesen sein. Sie hat uns beiden super gefallen und hat angesichts der tollen Verhältnisse 5 Sterne verdient.
Route: Wanderparkplatz - Fraxner Maiensäss - Hohe Kugel und retour.
Allen Hikr'n und Hikr'innen einen guten Start in das Jahr 2018!!!!
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