Hohe Kugel (1645 m) an einem traumhaften Frühlingstag
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Was für ein prächtiger Frühlingstag heute. Ursprünglich wollten wir ihn im Alpstein verbringen, reichlich Schnee selbst noch auf der Alp Sigel lies dies aber als wenig sinnvoll erscheinen. Ein südorientierter Aufstieg war heute gefragt, den ich an der Hohen Kugel jenseits des Rheintals im Bregenzerwald-Gebirge ausmachte. Der Gipfel ist offensichtlich im Sommer wie im Winter ein begehrtes Ziel. Wegen des tollen Panoramas, das sich einem dort oben bietet, ist dies nur allzu verständlich. Den Gipfel erreicht man aus allen Himmelsrichtungen.
Wir wählten Fraxern (812 m) als Ausgangspunkt. Am wohl schönstgelegenen Sportplatz Vorarlbergs auf 1000 m Seehöhe befindet sich der Wanderparkplatz. Der Blick in den Alpstein rüber ist phänomenal. Tiefer Winter herrscht dort noch, vom Schäfler über den Säntis bis zum Moor alles noch dick eingeschneit. Wir nahmen aber den Wanderweg Richtung Fraxner Maiensäß (1350 m) unter die Füße. Mal über raureife Wiesen und mal wieder durch den dunklen Wald gewannen wir an Höhe und obwohl die Temperatur erst um den Gefrierpunkt lag, war es auf den sonnigen Passagen schon herrlich warm.
Das Fraxner Maiensäß hatten wir bald erreicht und die Tische an der Hauswand luden förmlich zu einer Kaffeepause ein. Da die Höhemeter heute überschaubar waren, konnten wir es ja gemütlich angehen lassen. Das Gipfelkreuz war auch schon zu sehen und eine ¾ Stunde lag jetzt noch vor uns. Der Bergweg führte bald einmal in die Westflanke, wo noch reichlich Schnee lag von der hartgefrorenen Sorte. In der guten Spur kamen wir aber gut vorwärts und kamen so zeitig am Morgen am Gipfelkreuz (1645 m) an, wo wir um diese Zeit noch keinen Rummel erleben mussten.
Bis zum Gipfel war es so gut wie windstill, selbst oben hielt sich der Ostwind in erträglichen Grenzen. Wir machten eine längere Pause und studierten das Gipfelpanorama, das vom Ifen im Osten, dem Fluchthorn, den Spitzen von Piz Buin und Verstanclahorn in der Silvretta bis in die Glarner Alpen reichte. Unten lag uns das grüne Rheintal zu Füßen.
Für den Rückweg wählten wir dann die Route über den Treietpass (1489 m), der über längere Zeit noch im Schnee erfolgte. In der unteren Waldpassage erforderte der Abstieg wegen des Restschnees eine gewisse Trittsicherheit. Die Sicherheit war es dann, die uns im wbw markierten Rotensteinerriesweg bald einmal zur Umkehr bewegte. Harter Restschnee in der Tobelflanke und die Ungewissheit wieviel Schneefelder noch auf uns lauern, bewogen uns zum Rückzug. Es waren auch noch keinerlei Spuren da.
Schließlich gingen wir, wie auch eigentlich geplant, über den Normalweg zum Fraxner Maiensäß zurück und nutzten nochmals die Gelegenheit für eine Einkehr, um den Flüssigkeitsspeicher aufzufüllen. Das Maiensäß kann man nur empfehlen. Ein sehr freundliches Team sorgt für die Gäste und die Preise für Speis und Trank sind unglaublich moderat. Über die Aufstiegsroute sind wir schließlich wieder nach Fraxern abgestiegen.
Fazit: Es war ein Traumtag in den Bergen. Schön mal wieder eine neue Region kennengelernt zu haben, in der es noch mehr Ziele zu erkunden gibt. Die Hohe Kugel bietet sich auch als Ziel für eine Schneeschuhtour an.
Route: Fraxern/Wanderparkplatz – Fraxner Maiensäß – Hohe Kugel – P. 1641 - Treietpass – Fraxner Maiensäß – Fraxern/Wanderparkplatz. Alles ist bestens ausgeschildert.
Wir wählten Fraxern (812 m) als Ausgangspunkt. Am wohl schönstgelegenen Sportplatz Vorarlbergs auf 1000 m Seehöhe befindet sich der Wanderparkplatz. Der Blick in den Alpstein rüber ist phänomenal. Tiefer Winter herrscht dort noch, vom Schäfler über den Säntis bis zum Moor alles noch dick eingeschneit. Wir nahmen aber den Wanderweg Richtung Fraxner Maiensäß (1350 m) unter die Füße. Mal über raureife Wiesen und mal wieder durch den dunklen Wald gewannen wir an Höhe und obwohl die Temperatur erst um den Gefrierpunkt lag, war es auf den sonnigen Passagen schon herrlich warm.
Das Fraxner Maiensäß hatten wir bald erreicht und die Tische an der Hauswand luden förmlich zu einer Kaffeepause ein. Da die Höhemeter heute überschaubar waren, konnten wir es ja gemütlich angehen lassen. Das Gipfelkreuz war auch schon zu sehen und eine ¾ Stunde lag jetzt noch vor uns. Der Bergweg führte bald einmal in die Westflanke, wo noch reichlich Schnee lag von der hartgefrorenen Sorte. In der guten Spur kamen wir aber gut vorwärts und kamen so zeitig am Morgen am Gipfelkreuz (1645 m) an, wo wir um diese Zeit noch keinen Rummel erleben mussten.
Bis zum Gipfel war es so gut wie windstill, selbst oben hielt sich der Ostwind in erträglichen Grenzen. Wir machten eine längere Pause und studierten das Gipfelpanorama, das vom Ifen im Osten, dem Fluchthorn, den Spitzen von Piz Buin und Verstanclahorn in der Silvretta bis in die Glarner Alpen reichte. Unten lag uns das grüne Rheintal zu Füßen.
Für den Rückweg wählten wir dann die Route über den Treietpass (1489 m), der über längere Zeit noch im Schnee erfolgte. In der unteren Waldpassage erforderte der Abstieg wegen des Restschnees eine gewisse Trittsicherheit. Die Sicherheit war es dann, die uns im wbw markierten Rotensteinerriesweg bald einmal zur Umkehr bewegte. Harter Restschnee in der Tobelflanke und die Ungewissheit wieviel Schneefelder noch auf uns lauern, bewogen uns zum Rückzug. Es waren auch noch keinerlei Spuren da.
Schließlich gingen wir, wie auch eigentlich geplant, über den Normalweg zum Fraxner Maiensäß zurück und nutzten nochmals die Gelegenheit für eine Einkehr, um den Flüssigkeitsspeicher aufzufüllen. Das Maiensäß kann man nur empfehlen. Ein sehr freundliches Team sorgt für die Gäste und die Preise für Speis und Trank sind unglaublich moderat. Über die Aufstiegsroute sind wir schließlich wieder nach Fraxern abgestiegen.
Fazit: Es war ein Traumtag in den Bergen. Schön mal wieder eine neue Region kennengelernt zu haben, in der es noch mehr Ziele zu erkunden gibt. Die Hohe Kugel bietet sich auch als Ziel für eine Schneeschuhtour an.
Route: Fraxern/Wanderparkplatz – Fraxner Maiensäß – Hohe Kugel – P. 1641 - Treietpass – Fraxner Maiensäß – Fraxern/Wanderparkplatz. Alles ist bestens ausgeschildert.
Communities: Bregenzerwald
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