Der Chreuelbach. Eindrücke von damals und heute
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Um neun Uhr bestieg ich zusammen mit meinem Velo die S26 nach Steg. Nach einer guten halben Stunde erreichte ich mein erstes Ziel, den Kehrplatz zuhinterst beim Zusammentreffen der Hintertöss und dem Chreuelbach.
Ab Tössscheidi lag im Schatten noch Schnee auf der Strasse. Die Fahrspuren war vereist. Ansonst ist der Weg schön zu fahren da keine starken Steigungen vorhanden sind. Auf der Kantonsgrenze ZH/SG machte ich einen Fotohalt. Ein hoher Giessen genau auf der Grenze wollte fotografiert sein. Bis zum Kehrplatz waren 's dann nur noch etwa 600 Meter. Auch dort präsentiert sich ein schöner Giessen. Das Velo liess ich hier stehen und wandte mich dem Chreuelbach zu.
Vor 26 Jahren machte ich das zum letzten Mal mit meinem Sohn der damals natürich noch in die Schule ging. Mein Ziel war heute wieder der Giessen mit dem hausgrossen Felsen davor der irgendwann einmal aus der hohen Nagelfluhwand ausbrach. Wir nannten ihn den Hanffelsen weil wir dort eine "Hanfkultur" mit ein paar Pflanze angetroffen hatten, liebevoll mit einem Drahtgeflecht gegen Wildfrass geschützt.
Nun, ich wollte einmal wissen wie sich dieser Ort während den vielen Jahhren verändert hat. Verändert hat sich der Zugang vom Kehrplatz her. Hatten wir damals die 300m in kurzer Zeit geschaff versperren heute viele gefällte und abgestürzte Bäume und viel Geäst den Weg wasdas Begehen heimtückisch macht. Der Bach ist stellenweise zugedeckt damit und darum unfallgefährlich. Schritt um Schritt tastete ich mich vorwärts. Mit einem dürren Knebel stocherte ich vor mir her um sichere Tritte zu finden. Wo es ging nahm ich die Uferböschung als Weg. Auf jedenfall kam ich unversehrt beim Felsen an (und auch wieder zurück zum Kehrplatz). Der Ort ist immer noch ein beeindruckendes Fleckchen Tösstal.
Rechts erhebt sich eine hohe Nagelfluhwand mit einer eckig-kantigen Strucktur und einer grossen Überdachung, nicht so glatt geschliffen wie man das vom hinteren Tösstal sonst kennt. Auf "unserem" Hanffelsen hat sich mit den Jahren ein kleines Hexenwäldchen gebildet mit krüppelwüchsigen Fichten und Gebüsch. Viel dürres Laub verdeckt Spalten und Risse was zur Vorsich mahnt. Unter der Felswand gibt es eine höhlenartigen Öffnung. Der Überdachung traute ich nicht so ganz da sich darunter viel abgebrochenes Material angehäuft hat.
Nach der Fotografiererei wendete ich mich dem Heimweg zu. Der Rückweg zum Kehrplatz dauerte nicht lang. Von oben her sieht man die Möglichkeiten zum Umgehen der Hindernisse besser. Nach Steg hinunter zum Bahnhof gab ich Gas um den nächsten Zug nach Rikon noch zu erreichen.
Diese kleine Tour muss man nicht unbedingt gemacht haben. Für mich war es einfach eine Erinnerung an vergangene Tage. Aber sehenswert ist der Giessen mit der Felsenarena alleweil.
Ab Tössscheidi lag im Schatten noch Schnee auf der Strasse. Die Fahrspuren war vereist. Ansonst ist der Weg schön zu fahren da keine starken Steigungen vorhanden sind. Auf der Kantonsgrenze ZH/SG machte ich einen Fotohalt. Ein hoher Giessen genau auf der Grenze wollte fotografiert sein. Bis zum Kehrplatz waren 's dann nur noch etwa 600 Meter. Auch dort präsentiert sich ein schöner Giessen. Das Velo liess ich hier stehen und wandte mich dem Chreuelbach zu.
Vor 26 Jahren machte ich das zum letzten Mal mit meinem Sohn der damals natürich noch in die Schule ging. Mein Ziel war heute wieder der Giessen mit dem hausgrossen Felsen davor der irgendwann einmal aus der hohen Nagelfluhwand ausbrach. Wir nannten ihn den Hanffelsen weil wir dort eine "Hanfkultur" mit ein paar Pflanze angetroffen hatten, liebevoll mit einem Drahtgeflecht gegen Wildfrass geschützt.
Nun, ich wollte einmal wissen wie sich dieser Ort während den vielen Jahhren verändert hat. Verändert hat sich der Zugang vom Kehrplatz her. Hatten wir damals die 300m in kurzer Zeit geschaff versperren heute viele gefällte und abgestürzte Bäume und viel Geäst den Weg wasdas Begehen heimtückisch macht. Der Bach ist stellenweise zugedeckt damit und darum unfallgefährlich. Schritt um Schritt tastete ich mich vorwärts. Mit einem dürren Knebel stocherte ich vor mir her um sichere Tritte zu finden. Wo es ging nahm ich die Uferböschung als Weg. Auf jedenfall kam ich unversehrt beim Felsen an (und auch wieder zurück zum Kehrplatz). Der Ort ist immer noch ein beeindruckendes Fleckchen Tösstal.
Rechts erhebt sich eine hohe Nagelfluhwand mit einer eckig-kantigen Strucktur und einer grossen Überdachung, nicht so glatt geschliffen wie man das vom hinteren Tösstal sonst kennt. Auf "unserem" Hanffelsen hat sich mit den Jahren ein kleines Hexenwäldchen gebildet mit krüppelwüchsigen Fichten und Gebüsch. Viel dürres Laub verdeckt Spalten und Risse was zur Vorsich mahnt. Unter der Felswand gibt es eine höhlenartigen Öffnung. Der Überdachung traute ich nicht so ganz da sich darunter viel abgebrochenes Material angehäuft hat.
Nach der Fotografiererei wendete ich mich dem Heimweg zu. Der Rückweg zum Kehrplatz dauerte nicht lang. Von oben her sieht man die Möglichkeiten zum Umgehen der Hindernisse besser. Nach Steg hinunter zum Bahnhof gab ich Gas um den nächsten Zug nach Rikon noch zu erreichen.
Diese kleine Tour muss man nicht unbedingt gemacht haben. Für mich war es einfach eine Erinnerung an vergangene Tage. Aber sehenswert ist der Giessen mit der Felsenarena alleweil.
Hike partners:
GuidoF
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