Wunderland, Tössbergland
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Sicher blühen jetzt auch die Frauenschühlein in unserer Heimat im Tössbergland. Das Wetter hält sich zwar wieder einmal nicht an die Vorgaben von Meteo. Es ist dicht bewölkt.
Wir parkieren auf dem Skiliftparkplatz (gratis) und wandern hinein ins Brüttental, immer dem Bach entlang, bis weit hinten ein schmales Weglein durch eine Wiese voller leuchtender Trollblumen hinauf zu den Orchideen führt. Ein gelbes Absperrband grenzt die Besucher von den Blumen ab, aber sie sind trotzdem nah genug zum Fotografieren. Gerade der richtige Zeitpunkt, ein schöner Anblick. Letztes Jahr blühte bei unserem Besuch auch der Türkenbund, dafür war der Frauenschuh schon überreif. Heute sind die Türkenbundblüten noch geschlossen und bis zur Blüte könnten noch etliche Tage verstreichen.
Wir wandern weiter, durch Wald und wunderbare Wiesen voller Habermarch, Margriten, Teufelskrallen, Bergflockenblumen und Scabiosen, hinauf auf die Grossegg und über den Burenboden zur Bergwirtschaft Tierhag. In der heimeligen Gaststube geniessen wir einen Kafi fertig mit Nussgipfel und machen uns dann an den Abstieg Richtung Sennhütte. Ein schrilles, angstvolles Piepsen, fast wie eine Sirene, lässt uns nach der Ursache suchen. Und siehe, ein Mäusebussard hat offenbar gerade eine Maus in den Fängen und bearbeitet sie mit dem Schnabel, bis sie ruhig ist. Auch das ist Natur.
Kurz nach der Sennhütte wandern wir auf dem Hügelrücken südwärts zum Schürli, wo auf etwa 1000 Hm ein Weglein nordostwärts hinunter an den Schwämibach führt, erst in angenehmem Gefälle, dann ziemlich steil. Wir überqueren auf guter Brücke den Neuschürtöbelibach und bestaunen die gewaltigen Felswände im Talhintergrund. Den Schwämibach queren wir durchs Wasser, die Brücke sieht nicht mehr besonders vertrauenswürdig aus. Ein feines Weglein, unten und oben Nagelfluhwände (Achtung, Steinschlag!!) führt auf einem meist breiten Wiesenband zur Köbelihütte. Unterwegs sehen wir zu unserer Freude noch ein Rudel Gämsen, darunter eine hochträchtige Geiss. Ob wohl schon bald Setzzeit ist?
Von der Köbelihütte würde ein sanfter Abstieg ostwärts zum Tobelbuebenbach und hinunter an die Hintere Töss führen. Wir bevorzugen heute, weil trocken, den steilen Direktabstieg zur Bachscheidi. Bei der Tössscheidi duften die blühenden Mondviolen und die Steinmännlein, die ich mit meiner Enkelin am Sonntag gebaut habe, stehen auch noch.
Die vielen, vor allem hier an der oberen Töss in den Nagelfluhwänden vorkommenden Safransteinbrech sind noch nicht offen. Wir werden in einer Woche nochmals nachsehen. An den Felswänden unterhalb Beicher sehen wir nochmals drei wunderbare Büschel mit Frauenschuh. Die anderen sind nicht mehr auffindbar, wurden wohl zusammen mit Geröll und Erdmassen am 12 Mai fortgeschwemmt.
Endlich zeigt sich auch die Sonne, während wir zum PP zurück wandern
Wir parkieren auf dem Skiliftparkplatz (gratis) und wandern hinein ins Brüttental, immer dem Bach entlang, bis weit hinten ein schmales Weglein durch eine Wiese voller leuchtender Trollblumen hinauf zu den Orchideen führt. Ein gelbes Absperrband grenzt die Besucher von den Blumen ab, aber sie sind trotzdem nah genug zum Fotografieren. Gerade der richtige Zeitpunkt, ein schöner Anblick. Letztes Jahr blühte bei unserem Besuch auch der Türkenbund, dafür war der Frauenschuh schon überreif. Heute sind die Türkenbundblüten noch geschlossen und bis zur Blüte könnten noch etliche Tage verstreichen.
Wir wandern weiter, durch Wald und wunderbare Wiesen voller Habermarch, Margriten, Teufelskrallen, Bergflockenblumen und Scabiosen, hinauf auf die Grossegg und über den Burenboden zur Bergwirtschaft Tierhag. In der heimeligen Gaststube geniessen wir einen Kafi fertig mit Nussgipfel und machen uns dann an den Abstieg Richtung Sennhütte. Ein schrilles, angstvolles Piepsen, fast wie eine Sirene, lässt uns nach der Ursache suchen. Und siehe, ein Mäusebussard hat offenbar gerade eine Maus in den Fängen und bearbeitet sie mit dem Schnabel, bis sie ruhig ist. Auch das ist Natur.
Kurz nach der Sennhütte wandern wir auf dem Hügelrücken südwärts zum Schürli, wo auf etwa 1000 Hm ein Weglein nordostwärts hinunter an den Schwämibach führt, erst in angenehmem Gefälle, dann ziemlich steil. Wir überqueren auf guter Brücke den Neuschürtöbelibach und bestaunen die gewaltigen Felswände im Talhintergrund. Den Schwämibach queren wir durchs Wasser, die Brücke sieht nicht mehr besonders vertrauenswürdig aus. Ein feines Weglein, unten und oben Nagelfluhwände (Achtung, Steinschlag!!) führt auf einem meist breiten Wiesenband zur Köbelihütte. Unterwegs sehen wir zu unserer Freude noch ein Rudel Gämsen, darunter eine hochträchtige Geiss. Ob wohl schon bald Setzzeit ist?
Von der Köbelihütte würde ein sanfter Abstieg ostwärts zum Tobelbuebenbach und hinunter an die Hintere Töss führen. Wir bevorzugen heute, weil trocken, den steilen Direktabstieg zur Bachscheidi. Bei der Tössscheidi duften die blühenden Mondviolen und die Steinmännlein, die ich mit meiner Enkelin am Sonntag gebaut habe, stehen auch noch.
Die vielen, vor allem hier an der oberen Töss in den Nagelfluhwänden vorkommenden Safransteinbrech sind noch nicht offen. Wir werden in einer Woche nochmals nachsehen. An den Felswänden unterhalb Beicher sehen wir nochmals drei wunderbare Büschel mit Frauenschuh. Die anderen sind nicht mehr auffindbar, wurden wohl zusammen mit Geröll und Erdmassen am 12 Mai fortgeschwemmt.
Endlich zeigt sich auch die Sonne, während wir zum PP zurück wandern
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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