Schneewanderung von Steinach am Brenner auf den Schröflkogel
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Am 15.11.17 nahm ich die erste Verbindung nach Steinach am Brenner. Nach einem interessanten Gespräch im dortigen Tourismusbüro begann ich um 10.50 Uhr meine Wanderung zum Schröflkopf.
Ich ging auf der Straße nach Mauern, wo ich einem Wegweiser zum Bentlstein folgte. Anscheinend übersah ich eine Abzweigung nach links u. wunderte mich bald darüber, dass der Weg eine größere Strecke eben verläuft u. schließich sogar an Höhe verliert. Ich entschloss mich, einfach den Wald geradewegs nach oben weglos aufzusteigen. Es ging ganz gut! Teilweise ging es über eine Art Steig aufwärts. Weiter oben erreichte ich einen Fahrweg, dem ich folgte. Irgendwo überquerte der Steig, den ich von weiter unten hatte aufsteigen wollen, diesen. Darauf erfolgte dann mein weiterer Aufstieg. Ich erreichte eine Waldlichtung mit tiefem Schnee. Dort steht ein Holzkreuz mit der Aufschrift "Spörr-Alm". Auf dem Fahrweg wanderte ich flach aufwärts, bis ich nach einer Kehre wieder auf eine Markierung des Steigs stieß. Dieser folgte ich in einen Wald mit kleinen Nadelbäumen. Dort verlor ich die markierte Route u. ging nach Gutdünken weiter. Bald erreichte ich Almhütten, wo ich eine Rast einlegte.
Ich entdeckte eine Route durch eine Lücke zwischen den Bäumen Richtung Bergkamm, auf dem der Schröflkogel liegt. Dorthin hatte ich anstrengende Spurarbeit zu leisten! So erreichte ich den Kamm, über den ich in wenig tiefem Schnee zum nahen Schröflkogel aufstieg.
Dieser Buckel ist kein richtiger Gipfel. Aber nach der stundenlangen Anstrengung zähle ich ihn ausnahmsweise als solchen! Ich hatte dort oben an diesem sonnigen u. klaren Spätherbsttag ein traumhaftes Panorama!
Der Bentlstein wäre leicht über den Kamm, auf dem nur wenig Schnee lag, ersteigbar gewesen, aber ich hatte nicht genügend Zeit dafür. Im Februar oder März 2008 war ich schon oben gewesen. Damals bin ich wohl weiter östlich zum Bentlstein aufgestiegen u. dabei am Schröflkopf vorbeigegangen.
Beim Abstieg vom Schröflkopf begegnete mir noch ein etwas älterer Tiroler, der sich bei mir für die Spurlegung bedankte. Nach kurzem Gespräch stieg ich vorbei an den Almhütten bis zum Holzkreuz ab. Von dort folgte ich dem flachen Fahrweg nach links. Auf ihm war eine menschliche Fußspur zu sehen. Das war ein Fehler, der mich Zeit kostete, denn ich verlor nur ganz langsam an Höhe! Nach einiger Zeit folgte ich einer Fußspur in den Wald u. kürzte so ab. Etwas über Steinach angekommen, überschritt ich zwei flache Wege. Wie ich am besten in den Ort gelangen könnte, wusste ich nicht. Ich kletterte über einen Weidezaun, überschritt eine Wiese. Dort fand ich dann eine Abstiegsmöglichkeit über zwei Wege in den Ort.
Nach Einkauf in einem Lebensmittelmarkt fuhr ich um 17.20 Uhr mit dem Zug ab nach Innsbruck u. nach kurzem Aufenthalt dort nahm ich den um 18.38 Uhr nach Garmisch abgehenden Zug.
Statistik:
letzter Zweitausender diesen Jahres, 1722. Nordtiroler Gipfel (inkl. Grenzgipfel) mit mind. 2000m Höhe, 1797 incl. Osttirol
Ich ging auf der Straße nach Mauern, wo ich einem Wegweiser zum Bentlstein folgte. Anscheinend übersah ich eine Abzweigung nach links u. wunderte mich bald darüber, dass der Weg eine größere Strecke eben verläuft u. schließich sogar an Höhe verliert. Ich entschloss mich, einfach den Wald geradewegs nach oben weglos aufzusteigen. Es ging ganz gut! Teilweise ging es über eine Art Steig aufwärts. Weiter oben erreichte ich einen Fahrweg, dem ich folgte. Irgendwo überquerte der Steig, den ich von weiter unten hatte aufsteigen wollen, diesen. Darauf erfolgte dann mein weiterer Aufstieg. Ich erreichte eine Waldlichtung mit tiefem Schnee. Dort steht ein Holzkreuz mit der Aufschrift "Spörr-Alm". Auf dem Fahrweg wanderte ich flach aufwärts, bis ich nach einer Kehre wieder auf eine Markierung des Steigs stieß. Dieser folgte ich in einen Wald mit kleinen Nadelbäumen. Dort verlor ich die markierte Route u. ging nach Gutdünken weiter. Bald erreichte ich Almhütten, wo ich eine Rast einlegte.
Ich entdeckte eine Route durch eine Lücke zwischen den Bäumen Richtung Bergkamm, auf dem der Schröflkogel liegt. Dorthin hatte ich anstrengende Spurarbeit zu leisten! So erreichte ich den Kamm, über den ich in wenig tiefem Schnee zum nahen Schröflkogel aufstieg.
Dieser Buckel ist kein richtiger Gipfel. Aber nach der stundenlangen Anstrengung zähle ich ihn ausnahmsweise als solchen! Ich hatte dort oben an diesem sonnigen u. klaren Spätherbsttag ein traumhaftes Panorama!
Der Bentlstein wäre leicht über den Kamm, auf dem nur wenig Schnee lag, ersteigbar gewesen, aber ich hatte nicht genügend Zeit dafür. Im Februar oder März 2008 war ich schon oben gewesen. Damals bin ich wohl weiter östlich zum Bentlstein aufgestiegen u. dabei am Schröflkopf vorbeigegangen.
Beim Abstieg vom Schröflkopf begegnete mir noch ein etwas älterer Tiroler, der sich bei mir für die Spurlegung bedankte. Nach kurzem Gespräch stieg ich vorbei an den Almhütten bis zum Holzkreuz ab. Von dort folgte ich dem flachen Fahrweg nach links. Auf ihm war eine menschliche Fußspur zu sehen. Das war ein Fehler, der mich Zeit kostete, denn ich verlor nur ganz langsam an Höhe! Nach einiger Zeit folgte ich einer Fußspur in den Wald u. kürzte so ab. Etwas über Steinach angekommen, überschritt ich zwei flache Wege. Wie ich am besten in den Ort gelangen könnte, wusste ich nicht. Ich kletterte über einen Weidezaun, überschritt eine Wiese. Dort fand ich dann eine Abstiegsmöglichkeit über zwei Wege in den Ort.
Nach Einkauf in einem Lebensmittelmarkt fuhr ich um 17.20 Uhr mit dem Zug ab nach Innsbruck u. nach kurzem Aufenthalt dort nahm ich den um 18.38 Uhr nach Garmisch abgehenden Zug.
Statistik:
letzter Zweitausender diesen Jahres, 1722. Nordtiroler Gipfel (inkl. Grenzgipfel) mit mind. 2000m Höhe, 1797 incl. Osttirol
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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