Bentlstein (2436m) und Schröflkogel (2151m)
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Fährt man auf der Brennerautobahn durchs Wipptal, fällt bei Steinach auf der linken Seite ein Gipfel mit breitem Hang auf, der im Winter oft abgeblasen ist - der Bentlstein.
Er fehlte noch auf meiner Liste, denn so ein Windberg braucht Geduld. Selbst heute an einem von den Metrologen als windschwach bezeichneten Tag wehte oben ein, na sagen wir mal "frisches Lüfterl". Während der Anfahrt fragte ich mich noch, ob och wohl die Schneeschuhe brauchen werde...zum Glück habe ich sie hinten raufgeschnallt.
Der Gipfelhang an sich ist zwar großteils aper, jedoch liegt weiter unten im oberen Waldbereich noch eine Schneedecke, und diese war letzte Nacht nicht durchgefroren. Sogar mit Schneeschuhen war dieses Stück ziemlich anstrengend.
Die Wanderung führt zu Beginn ein gutes Stück durch Wald, doch führt ein schöner Steig zügig nach oben (bei viel Schnee muß man aber eventuell auf die Forststraße ausweichen), aber der Spörralm wechseln Wiesen mit Waldstücken ab und ab dem Schröflkogel betritt man freies Gelände.
Die Aussicht ist oben phantastisch. In Summe eine hübsche Wanderung, zudem nicht überlaufen - ich war heute der einzige Wanderer.
Los geht es bei der kleinen Kirche von Mauern, ein Stück zurück und dann links auf einen Feldweg der Beschilderung folgen. Es geht am Waldrand dahin umd bald zweigt nach rechts der Wanderweg ab. Es geht ein Stück in den Wald hinein und man muß a bissal aufpassen, um nicht den Abzweig nch links zum Bentlstein zu verpassen, denn ich habe kein Schild gesehen.
Ziemlich gleichmäßig steigt man nun auf dem Steig an, ab und zu geben kleine Lichtungen Blicke hinüber zu den Stubaier Alpen frei. Dann erreicht man eine größere Lichting mit einer Holzhütte, laut Karte die Spörralm.
Ab hier gab es die ersten Schneefelder. Der Steig führt am Zaun entlang geradewegs über die Wiese bergan, wo ich mich bei bester Aussicht zu einer ersten Pause niederließ. Danach geht es über Lichtungen oder Schneisen weiter bergwärts, es kommt eine weitere Wiese mit Wetterkreuz, hier ist es vorbei mit dem Suchen der aperen Stellen und ich schnalle die Schneeschuhe an und stapfe über die Wiese. Der Weg führt in niedrigen Wald mit malerischen Wiesen, doch der Schnee ist so weich, daß ich nur langsam voran komme. Es geht eine kleine Mulde bergwärts hinaus ins freie Gelände. Ein Zaun will überstiegen werden, dann geht es schräg rechts hinauf zum Schröflkogel, eher eine Schulter als ein eigenständiger Gipfel.
Doch der Rundumblick ist bereits sehr schön und auch der breite, meist abgebalsene Gipfelhang des Bentlstein ist zu sehen. Ich lasse die Schneeschuhe bei der Holzhütte beim Schröflkogel und nehme das letzte Stück in Angriff. Ohne Probleme geht es bergwärts, lediglich der Südwind stört etwas, doch das ginge auch noch stärker.
Oben lasse ich das niedirge große Kreuz rechts liegen und steuere den höchsten Punkr schräg links mit kleinem Kreuz an.
Die Aussicht ist atemberaubend! Es ist immer schön, dieses Gipfelgefühl in absoluter Einsamkeit zu erleben.
Nach der Pause geht es dann auf gleichem Weg wieder hinab, die Freude (und Erschöpfung) ist groß, als ich den Weichschnee hinter mir habe.
Fazit: wunderschöne, einsame Wanderung auf einen großen Aussichtsberg.
Er fehlte noch auf meiner Liste, denn so ein Windberg braucht Geduld. Selbst heute an einem von den Metrologen als windschwach bezeichneten Tag wehte oben ein, na sagen wir mal "frisches Lüfterl". Während der Anfahrt fragte ich mich noch, ob och wohl die Schneeschuhe brauchen werde...zum Glück habe ich sie hinten raufgeschnallt.
Der Gipfelhang an sich ist zwar großteils aper, jedoch liegt weiter unten im oberen Waldbereich noch eine Schneedecke, und diese war letzte Nacht nicht durchgefroren. Sogar mit Schneeschuhen war dieses Stück ziemlich anstrengend.
Die Wanderung führt zu Beginn ein gutes Stück durch Wald, doch führt ein schöner Steig zügig nach oben (bei viel Schnee muß man aber eventuell auf die Forststraße ausweichen), aber der Spörralm wechseln Wiesen mit Waldstücken ab und ab dem Schröflkogel betritt man freies Gelände.
Die Aussicht ist oben phantastisch. In Summe eine hübsche Wanderung, zudem nicht überlaufen - ich war heute der einzige Wanderer.
Los geht es bei der kleinen Kirche von Mauern, ein Stück zurück und dann links auf einen Feldweg der Beschilderung folgen. Es geht am Waldrand dahin umd bald zweigt nach rechts der Wanderweg ab. Es geht ein Stück in den Wald hinein und man muß a bissal aufpassen, um nicht den Abzweig nch links zum Bentlstein zu verpassen, denn ich habe kein Schild gesehen.
Ziemlich gleichmäßig steigt man nun auf dem Steig an, ab und zu geben kleine Lichtungen Blicke hinüber zu den Stubaier Alpen frei. Dann erreicht man eine größere Lichting mit einer Holzhütte, laut Karte die Spörralm.
Ab hier gab es die ersten Schneefelder. Der Steig führt am Zaun entlang geradewegs über die Wiese bergan, wo ich mich bei bester Aussicht zu einer ersten Pause niederließ. Danach geht es über Lichtungen oder Schneisen weiter bergwärts, es kommt eine weitere Wiese mit Wetterkreuz, hier ist es vorbei mit dem Suchen der aperen Stellen und ich schnalle die Schneeschuhe an und stapfe über die Wiese. Der Weg führt in niedrigen Wald mit malerischen Wiesen, doch der Schnee ist so weich, daß ich nur langsam voran komme. Es geht eine kleine Mulde bergwärts hinaus ins freie Gelände. Ein Zaun will überstiegen werden, dann geht es schräg rechts hinauf zum Schröflkogel, eher eine Schulter als ein eigenständiger Gipfel.
Doch der Rundumblick ist bereits sehr schön und auch der breite, meist abgebalsene Gipfelhang des Bentlstein ist zu sehen. Ich lasse die Schneeschuhe bei der Holzhütte beim Schröflkogel und nehme das letzte Stück in Angriff. Ohne Probleme geht es bergwärts, lediglich der Südwind stört etwas, doch das ginge auch noch stärker.
Oben lasse ich das niedirge große Kreuz rechts liegen und steuere den höchsten Punkr schräg links mit kleinem Kreuz an.
Die Aussicht ist atemberaubend! Es ist immer schön, dieses Gipfelgefühl in absoluter Einsamkeit zu erleben.
Nach der Pause geht es dann auf gleichem Weg wieder hinab, die Freude (und Erschöpfung) ist groß, als ich den Weichschnee hinter mir habe.
Fazit: wunderschöne, einsame Wanderung auf einen großen Aussichtsberg.
Tourengänger:
Tef

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