Schöne Grattour über die Üntschenspitzen bei bestem Herbstwetter
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Bei einer nur bedingt interessanten Vorlesung in der Uni kam ich schnell auf andere Gedanken und überlegte mir, was ich an diesem wunderschönen und von den Temperaturen her vermutlich letzten spätsommerlichen Herbsttag machen könnte. Mein Entschluss fiel auf die Berge, besser gesagt auf die Üntschenspitzen.
Um 11:30 ging es also los in Richtung Bad Hopfreben. Dort angekommen kann man direkt an der Straße kostenlos beim Landhaus Bad Hopfreben parken.
Um 13:15 war ich startklar und überquerte die Wiese direkt gegenüber des Parkplatzes in Richtung Wald, wo man schnell auf eine erste Markierung trifft.
Da bei dieser Tour meistens mit einem Zeitansatz von 5h gerechnet wird, es aber um 18:30 schon ziemlich dunkel sein würde, drückte ich also mächtig aufs Tempo. Der recht unspektakuläre, aber steile und mit vielen Kehren durch den Wald führende Alpweg, bis zur Vorderüntschenalpe, war also eine sehr schweißtreibende Angelegenheit.
An der Vorderüntschenalpe angekommen führt der weitere Weg, gut gespickt mit Markierungen, über Wiesen- bzw. Weidegelände, zum Häfnerjoch. Da es zu diesem Zeitpunkt erst 14:30 Uhr war konnte ich das Tempo rausnehmen, den tollen Tag und die folgende wunderbare Gratwanderung genießen.
Der Weiterweg vom Häfnerjoch zur Spitze ist eindeutig am Grat entlang vorgegeben, stellenweise schmal. (T3)
Von der Üntschenspitze zurück zum Häfnerjoch, jedoch weiter Richtung Güntlespitze, geht es über gleichbleibendes Gelände bis zu einem Wegweiser kurz vor der Güntlespitze (10min). Dort folgt man dem nach rechts abzweigenden, unbeschilderten und immer am Grat entlanglaufenden Pfad, der zur Hinteren Üntschenspitze führt.
Nun geht es auf sehr schmalem Pfad und deutlich ausgesetzter zur Sache. Dabei müssen bis zum Osteck der Hinteren Üntschenspitze 2-3 sehr schmale Stellen überwindet werden. Die zum Teil lose herumhängenden Drahtseile dienen vermutlich nicht mehr wirklich zur Sicherung und fasst man am besten erst gar nicht an. (T4)
Am Osteck angekommen verrät uns das Gipfelbuch, dass dieses wohl nicht sehr frequentiert ist. Man verlässt es über einen steilen Pfad hinab zum Üntschenpass von dem aus es weiter zur Hinteren Üntschenalpe geht. Falls man die Pfadspuren nicht finden sollte (wie ich) ist es kein Problem querfeldein über das Wiesen-/ Weidegelände abzusteigen. Die Hintere Üntschenalpe findet man auf jeden Fall nach kurzer Zeit, von dort aus ist der Rückweg selbsterklärend.
Mit etwas gemäßigterem Tempo und längeren Pausen werden ca 5h benötigt.
Um ca 17:20 gab es dann noch ein Kaltgetränk im Landhaus.
Fazit: Eine herrliche und sehr ruhige Herbsttour (nur 2 Menschenbegegnungen an der Vorderüntschenalpe) am vermutlich letzten spätsommerlichen Tag. Das Highlight sicherlich der Große Widderstein, der am Grat entlang Richtung Osten immer imposanter wird, aber auch die Hochkünzelspitze südlich ist sehr schön.
Um 11:30 ging es also los in Richtung Bad Hopfreben. Dort angekommen kann man direkt an der Straße kostenlos beim Landhaus Bad Hopfreben parken.
Um 13:15 war ich startklar und überquerte die Wiese direkt gegenüber des Parkplatzes in Richtung Wald, wo man schnell auf eine erste Markierung trifft.
Da bei dieser Tour meistens mit einem Zeitansatz von 5h gerechnet wird, es aber um 18:30 schon ziemlich dunkel sein würde, drückte ich also mächtig aufs Tempo. Der recht unspektakuläre, aber steile und mit vielen Kehren durch den Wald führende Alpweg, bis zur Vorderüntschenalpe, war also eine sehr schweißtreibende Angelegenheit.
An der Vorderüntschenalpe angekommen führt der weitere Weg, gut gespickt mit Markierungen, über Wiesen- bzw. Weidegelände, zum Häfnerjoch. Da es zu diesem Zeitpunkt erst 14:30 Uhr war konnte ich das Tempo rausnehmen, den tollen Tag und die folgende wunderbare Gratwanderung genießen.
Der Weiterweg vom Häfnerjoch zur Spitze ist eindeutig am Grat entlang vorgegeben, stellenweise schmal. (T3)
Von der Üntschenspitze zurück zum Häfnerjoch, jedoch weiter Richtung Güntlespitze, geht es über gleichbleibendes Gelände bis zu einem Wegweiser kurz vor der Güntlespitze (10min). Dort folgt man dem nach rechts abzweigenden, unbeschilderten und immer am Grat entlanglaufenden Pfad, der zur Hinteren Üntschenspitze führt.
Nun geht es auf sehr schmalem Pfad und deutlich ausgesetzter zur Sache. Dabei müssen bis zum Osteck der Hinteren Üntschenspitze 2-3 sehr schmale Stellen überwindet werden. Die zum Teil lose herumhängenden Drahtseile dienen vermutlich nicht mehr wirklich zur Sicherung und fasst man am besten erst gar nicht an. (T4)
Am Osteck angekommen verrät uns das Gipfelbuch, dass dieses wohl nicht sehr frequentiert ist. Man verlässt es über einen steilen Pfad hinab zum Üntschenpass von dem aus es weiter zur Hinteren Üntschenalpe geht. Falls man die Pfadspuren nicht finden sollte (wie ich) ist es kein Problem querfeldein über das Wiesen-/ Weidegelände abzusteigen. Die Hintere Üntschenalpe findet man auf jeden Fall nach kurzer Zeit, von dort aus ist der Rückweg selbsterklärend.
Mit etwas gemäßigterem Tempo und längeren Pausen werden ca 5h benötigt.
Um ca 17:20 gab es dann noch ein Kaltgetränk im Landhaus.
Fazit: Eine herrliche und sehr ruhige Herbsttour (nur 2 Menschenbegegnungen an der Vorderüntschenalpe) am vermutlich letzten spätsommerlichen Tag. Das Highlight sicherlich der Große Widderstein, der am Grat entlang Richtung Osten immer imposanter wird, aber auch die Hochkünzelspitze südlich ist sehr schön.
Tourengänger:
RiederJo

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