Zwei Tage auf der Pfeishütte und drei Gipfel
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Immer wieder lohnend für eine Herbsttour kuz vor oder nach Schließung der Pfeishütte ist das Gebiet um die Pfeishütte mit zahlreichen schönen Gipfelzielen in der Halltal-Gleierschkette und in der Nordkette
Hüttenzustieg
Von Scharnitz mit dem MTB zunächst ins Hinterautal, an der Gleierschhöhe zweigt der Weg ins Gleierschtal ab. Die gute Forststraße führt etwa 100 Hm hinab ins Isartal und auf der anderen Seite wieder hinauf. Es ist doch recht schattig, Bis zur Möslalm (1262 m) rollt man nun zur Entspannung fast eben (rund 10 km und 1 Std. von Scharnitz). Von der Möslalm bis zum "Radlparkplatz" der Pfeishütte auf rund 1580m m ist der Weg auch größtenteils gut fahrbar und nicht zu steil. Wenn man im Talboden bleibt, muss man kurze Stücke im sehr groben Schutt schieben.
Vom Radlparkplatz der Pfeishütte (gut 2 Std. von Scharnitz) auf dem schönen Steig, der zunächst am Gleirschbach entlang und dann in Serpentinen den Hang hinaufführt, zur Pfeishütte. Man kann sich natürlich auch das letzte Stück auf der nun gröberen und steileren Piste mit dem Radl hinaufquälen.
Thaurer Jochspitze und Pfeiser Spitze
Von der Pfeishütte auf dem Steig Richtung Stempeljoch. Bevor dieses erreicht wird, weglos über Schutt zum Sattel zwischen Thaurer Jochspitze und Pfeiser Spitze. Vom Sattel nach Westen auf dem Kamm bzw. auf der Südflanke einfach zum sichtbaren Gipfel der Thaurer Jochspitze. Zurück zum Sattel und weiter auf dem Steig Richtung Stempeljoch. Bald zweigt rechts unübersehbar bezeichnet der Steig zum Pfeiser Spitze ab. Dieser führt durch eine brüchige Rinne, ist aber praktisch durchgehend gesichert (I). Abstieg wie Aufstieg zurück zur Pfeishütte.
Hintere Bachofenspitze
Nach Übernachtung auf der Pfeishütte mit einer sternenklaren mondlosen Nacht (ideal zum Sterneschauen) geht es am nächsten Tag in der Dämmerung kurz nach 7 Uhr los. Auf der Fahrstraße ein kurzes Stück Richtung Scharnitz bis der Steig ins Sonntagkar abzweigt (Abzweigung markiert). Auf gutem Steig ins Sonntagkar. Dann teilt sich der Steig, links zur Sonntagkarspitze, rechts zur Hinteren Bachofenspitze. Alles gut markiert (alle paar Meter eine Farbmarkierung). Über den Oberen Karboden an die Felsen, dann hinauf zum Grat zwischen der Hinteren Bachofenspitze und dem Rosskopf (kurze Stellen I, auch ein paar Stahlstifte in einer Rinne), Rest Gehgelände. Über den Grat hinauf zum Gipfel. Etwas Schnee in der schattigen steilen Westflanke, meistens unproblematisch nur in der kurzen steilen Rinne mit den Eisenstiften etwas unangenehmer lockerer Schnee.
Am Gipfel ein mächtiges Metallkreuz und eine traumhafte Sicht auf die Haupkette, die Nordkette und die Zentralalpen dahinter.
Abstieg zur Hütte wie Aufstieg. Von der Hütte Abstieg zum Radlparkplatz und von dort mit Radl nach Scharnitz. Das Tal liegt bis zur Möslalm zu dieser Jahreszeit den ganzen Tag im Schatten (Vorsicht auf vereiste Stellen, dieses Mal kein Problem).
Hüttenzustieg
Von Scharnitz mit dem MTB zunächst ins Hinterautal, an der Gleierschhöhe zweigt der Weg ins Gleierschtal ab. Die gute Forststraße führt etwa 100 Hm hinab ins Isartal und auf der anderen Seite wieder hinauf. Es ist doch recht schattig, Bis zur Möslalm (1262 m) rollt man nun zur Entspannung fast eben (rund 10 km und 1 Std. von Scharnitz). Von der Möslalm bis zum "Radlparkplatz" der Pfeishütte auf rund 1580m m ist der Weg auch größtenteils gut fahrbar und nicht zu steil. Wenn man im Talboden bleibt, muss man kurze Stücke im sehr groben Schutt schieben.
Vom Radlparkplatz der Pfeishütte (gut 2 Std. von Scharnitz) auf dem schönen Steig, der zunächst am Gleirschbach entlang und dann in Serpentinen den Hang hinaufführt, zur Pfeishütte. Man kann sich natürlich auch das letzte Stück auf der nun gröberen und steileren Piste mit dem Radl hinaufquälen.
Thaurer Jochspitze und Pfeiser Spitze
Von der Pfeishütte auf dem Steig Richtung Stempeljoch. Bevor dieses erreicht wird, weglos über Schutt zum Sattel zwischen Thaurer Jochspitze und Pfeiser Spitze. Vom Sattel nach Westen auf dem Kamm bzw. auf der Südflanke einfach zum sichtbaren Gipfel der Thaurer Jochspitze. Zurück zum Sattel und weiter auf dem Steig Richtung Stempeljoch. Bald zweigt rechts unübersehbar bezeichnet der Steig zum Pfeiser Spitze ab. Dieser führt durch eine brüchige Rinne, ist aber praktisch durchgehend gesichert (I). Abstieg wie Aufstieg zurück zur Pfeishütte.
Hintere Bachofenspitze
Nach Übernachtung auf der Pfeishütte mit einer sternenklaren mondlosen Nacht (ideal zum Sterneschauen) geht es am nächsten Tag in der Dämmerung kurz nach 7 Uhr los. Auf der Fahrstraße ein kurzes Stück Richtung Scharnitz bis der Steig ins Sonntagkar abzweigt (Abzweigung markiert). Auf gutem Steig ins Sonntagkar. Dann teilt sich der Steig, links zur Sonntagkarspitze, rechts zur Hinteren Bachofenspitze. Alles gut markiert (alle paar Meter eine Farbmarkierung). Über den Oberen Karboden an die Felsen, dann hinauf zum Grat zwischen der Hinteren Bachofenspitze und dem Rosskopf (kurze Stellen I, auch ein paar Stahlstifte in einer Rinne), Rest Gehgelände. Über den Grat hinauf zum Gipfel. Etwas Schnee in der schattigen steilen Westflanke, meistens unproblematisch nur in der kurzen steilen Rinne mit den Eisenstiften etwas unangenehmer lockerer Schnee.
Am Gipfel ein mächtiges Metallkreuz und eine traumhafte Sicht auf die Haupkette, die Nordkette und die Zentralalpen dahinter.
Abstieg zur Hütte wie Aufstieg. Von der Hütte Abstieg zum Radlparkplatz und von dort mit Radl nach Scharnitz. Das Tal liegt bis zur Möslalm zu dieser Jahreszeit den ganzen Tag im Schatten (Vorsicht auf vereiste Stellen, dieses Mal kein Problem).
Tourengänger:
Luidger

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