Eine goldene Wanderung zum Aussichtspunkt Chapütschöl
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Der goldene Herbst im Oberengadin hat Einzug gehalten, wenn momentan auch erst in Lagen oberhalb von gut 2000 m. Für eine erste kleine Wanderung in meinem Herbsturlaub galt es das Schönwetterfenster am Vormittag auszunutzen.
Ich fuhr hinauf zur Talstation der Diavolezzabahn, ab der Montebellokurve wurde ich schon von den goldenen Lärchen begrüßt. Das Ziel der heutigen Tour war der Aussichtspunkt Chapütschöl oberhalb von Morteratsch. Für diesen kleinen Aussichtspunkt gibt es wahrlich einfachere und kürzere Zustiegsmöglichkeiten als der von mir gewählte. In der Landeskarte ist ein Weg eingezeichnet, der auf einer Höhe von gut 2150 m. verläuft und zum God Chapütschöl führt. Besonders attraktiv durch kleine Lärchenwälder, die heute alle in der Sonne strahlten.
Von Bernina Diavolezza ging es zunächst ein Stück talabwärts bis kurz vor Bernina Suot. Eine Stange mit wrw-Markierung ohne Wegweiser gab mir dann zudenken, ob es den eingezeichneten Weg noch gibt. Ich ging auf Wegspuren den Hang hinauf und etwas oberhalb gab es ihn dann doch. Aufsteigend durch den Lärchenwald via Las Stüertas erreichte ich den Pkt. 2167 und auch wieder einen Wegweiser. Jedoch fand ich mein Ziel darauf nicht, denn der Weg nach rechts war nicht ausgeschildert. Trotz allem ging rechts weiter und fand auch bald ein paar alte wrw-Markierungen. Durch den Lärchenwald von God sur Chesas ging es auf schmalen Pfad auf gleicher Höhe weiter. Eine kleine Runse mit Bach galt es zu überqueren. Hier merkte man zum ersten Mal das dieser Weg nicht mehr unterhalten wird. Es galt den kleinen Bachlauf zu überqueren, allerdings nicht über die marode schmierige Holzbrücke sondern daneben durch den Bach.
Weiter ging es attraktiv durch den Wald bis unterhalb von La Marianna der Bewuchs wechselte. Der Weg schlängelt sich nun durch die holzigen Sträucher hindurch und man konnte die Stöcke gut zum wegdrücken der Äste nutzen. Dieser Wegabschnitt war dann recht unangenehm zu begehen und erforderte viel Aufmerksamkeit, da er stellenweise mit Steinen ausgelegt war. Diese waren mit Laub bedeckt und wiesen zahlreiche kleine Löcher auf. Dafür entschädigte der Blick das Tal hinunter nach Pontresina mit dem Piz Ot im Hintergrund. Auch dieser Abschnitt war dann zum Glück bald vorbei und es ging in den God Chapütschöl hinein. Es folgt ein kleiner Abstieg zur Verzweigung bei Pkt. 2114. hier folgte ich dem Wegweiser zum Aussichtspunkt Chapütschöl. Dieser liegt zwar im Wald, bietet aber einen schönen Blick auf Piz Bernina und Piz Morteratsch.
Nach einer kleinen genussvollen Pause ging es wieder zurück zur Wegverzweigung und durch den God Chapütschöl hinunter in Richtung Morteratsch. Bei gut 2150 m. zweigt rechts ein unbeschilderter Pfad ab in Richtung Talgrund. Via Pro Nouv erreiche ich die Ova da Bernina. Für den Rückweg wählte ich die Weg durch den Talgrund anfangs entlang der Ova da Bernina bis Bernina Suot und weiter bis Bernina Diavolezza.
Ein goldiger Auftakt meiner zwei Wochen hier im Oberengadin, auch wenn der Weg sich als schwieriger herausgestellt hat als ursprünglich angedacht. Ach ja mein gebrochenes Schienbein gibt es ja auch noch, das fühlt sich z. Z. richtig gut an und bereitet weniger Probleme als bei den Sommertouren in der Schweiz.
Ich fuhr hinauf zur Talstation der Diavolezzabahn, ab der Montebellokurve wurde ich schon von den goldenen Lärchen begrüßt. Das Ziel der heutigen Tour war der Aussichtspunkt Chapütschöl oberhalb von Morteratsch. Für diesen kleinen Aussichtspunkt gibt es wahrlich einfachere und kürzere Zustiegsmöglichkeiten als der von mir gewählte. In der Landeskarte ist ein Weg eingezeichnet, der auf einer Höhe von gut 2150 m. verläuft und zum God Chapütschöl führt. Besonders attraktiv durch kleine Lärchenwälder, die heute alle in der Sonne strahlten.
Von Bernina Diavolezza ging es zunächst ein Stück talabwärts bis kurz vor Bernina Suot. Eine Stange mit wrw-Markierung ohne Wegweiser gab mir dann zudenken, ob es den eingezeichneten Weg noch gibt. Ich ging auf Wegspuren den Hang hinauf und etwas oberhalb gab es ihn dann doch. Aufsteigend durch den Lärchenwald via Las Stüertas erreichte ich den Pkt. 2167 und auch wieder einen Wegweiser. Jedoch fand ich mein Ziel darauf nicht, denn der Weg nach rechts war nicht ausgeschildert. Trotz allem ging rechts weiter und fand auch bald ein paar alte wrw-Markierungen. Durch den Lärchenwald von God sur Chesas ging es auf schmalen Pfad auf gleicher Höhe weiter. Eine kleine Runse mit Bach galt es zu überqueren. Hier merkte man zum ersten Mal das dieser Weg nicht mehr unterhalten wird. Es galt den kleinen Bachlauf zu überqueren, allerdings nicht über die marode schmierige Holzbrücke sondern daneben durch den Bach.
Weiter ging es attraktiv durch den Wald bis unterhalb von La Marianna der Bewuchs wechselte. Der Weg schlängelt sich nun durch die holzigen Sträucher hindurch und man konnte die Stöcke gut zum wegdrücken der Äste nutzen. Dieser Wegabschnitt war dann recht unangenehm zu begehen und erforderte viel Aufmerksamkeit, da er stellenweise mit Steinen ausgelegt war. Diese waren mit Laub bedeckt und wiesen zahlreiche kleine Löcher auf. Dafür entschädigte der Blick das Tal hinunter nach Pontresina mit dem Piz Ot im Hintergrund. Auch dieser Abschnitt war dann zum Glück bald vorbei und es ging in den God Chapütschöl hinein. Es folgt ein kleiner Abstieg zur Verzweigung bei Pkt. 2114. hier folgte ich dem Wegweiser zum Aussichtspunkt Chapütschöl. Dieser liegt zwar im Wald, bietet aber einen schönen Blick auf Piz Bernina und Piz Morteratsch.
Nach einer kleinen genussvollen Pause ging es wieder zurück zur Wegverzweigung und durch den God Chapütschöl hinunter in Richtung Morteratsch. Bei gut 2150 m. zweigt rechts ein unbeschilderter Pfad ab in Richtung Talgrund. Via Pro Nouv erreiche ich die Ova da Bernina. Für den Rückweg wählte ich die Weg durch den Talgrund anfangs entlang der Ova da Bernina bis Bernina Suot und weiter bis Bernina Diavolezza.
Ein goldiger Auftakt meiner zwei Wochen hier im Oberengadin, auch wenn der Weg sich als schwieriger herausgestellt hat als ursprünglich angedacht. Ach ja mein gebrochenes Schienbein gibt es ja auch noch, das fühlt sich z. Z. richtig gut an und bereitet weniger Probleme als bei den Sommertouren in der Schweiz.
Tourengänger:
passiun_ch

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