Dombesteigung in Folge Wintereinbruch abgebrochen....
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...zu viel Schnee im August. Tourabbruch war vor dem Einstieg auf das Festijoch angesagt.
Als diesjähriger Jahreshöhepunkt stand die Besteigung des Doms an. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Doch der Reihe nach:
In Randa angekommen, liess der Regen bereits langsam nach und wir stiegen zuversichtlich hoch zur Domhütte. Bereits auf 2000müM lag erster Schnee, welcher uns noch nicht gross beindruckte...
Unser Aufstieg führte uns an der neu eröffneten längsten Hängebrücke der Welt vorbei, welche wir beim Abstieg noch überqueren werden. Beim Einstieg in die "blaue Zone" - Aufstieg über die Felspartien, welche mit Ketten und Seilen gesichert sind - hoch zur Domhütte, war vorsicht angesagt. Viel Schnee lag auf und zwischen den Felsen - der Aufstieg war rutschig.
Die Hüttencrew war sehr freundlich und das Abendessen war super gut, sogar mit Nachgang. Die Tagwache war zenteral organisert: Licht an um 02:25, Frühstück ab 02:30 und die ca. 35 Hüttenbesucher/innen und Dombesteiger/innen machten sich fit für den heutigen Tag, Abmarsch ca. 03:00 Uhr...
Unser Walliser-Bergführer-Kamerad Beat führte die ganze Crew über den Festigletscher an, machte die ganze Spurarbeit in Front für alle - in der Dunkelheit waren gute Gletscher- und Ortskenntnisse notwendig - und brachte uns nach ca. 3.5h sicher bis zum Festijoch. Der Neuschnee lag hier bereits ca. 40cm tief. Infolge Schnee benötigen wir über 1h länger bis an den Fuss des Festijochs. Die Felspartie hoch zum Joch zeigte sich vereist und verschneit. NB: der Hüttenwart riet den Aufstieg über den Festigrat ab, es sei zZ zu gefährlich, der Aufsteig auf den Dom sollte man über die Normalroute begehen...
Nach kurzer Situations-Analyse von Beat hiess es leider Übungsabbruch, zurück zur Hütte. Uns war klar, das ein Aufstieg über den Hobärg-Gletscher auf den Dom mit der heutigen Schneesituation nicht durchführbar ist. So machten wir uns alle wieder auf den Abstieg zur Hütte, der Tross von ca. 35 weiteren Berggängerinnen folgten uns nach...
In der Hütte anngekommen, machte Beat uns den Vorschlag, dass wir morgen den Galenstock besteigen könnten. Super Idee, wir machen natürlich mit, so eine Gelegenheit lassen wir uns nicht entgehen. So steigen wir ab nach Randa und überquerten beim Abgang noch die längste Hängebrücke der Welt (muss man/frau gemacht haben...) Sommerliche Temperaturen erwarteten uns in Randa - kaum vorzustellen, dass wir vor ein paar Stunden noch im knietiefen Schnee standen und die Tour des Jahres nicht absolvieren konnten.
Nächster Fix-Punkt: Furkapass mit Tatendrang für den morgigen Tag, die Besteigung des Galenstocks.
Als diesjähriger Jahreshöhepunkt stand die Besteigung des Doms an. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Doch der Reihe nach:
In Randa angekommen, liess der Regen bereits langsam nach und wir stiegen zuversichtlich hoch zur Domhütte. Bereits auf 2000müM lag erster Schnee, welcher uns noch nicht gross beindruckte...
Unser Aufstieg führte uns an der neu eröffneten längsten Hängebrücke der Welt vorbei, welche wir beim Abstieg noch überqueren werden. Beim Einstieg in die "blaue Zone" - Aufstieg über die Felspartien, welche mit Ketten und Seilen gesichert sind - hoch zur Domhütte, war vorsicht angesagt. Viel Schnee lag auf und zwischen den Felsen - der Aufstieg war rutschig.
Die Hüttencrew war sehr freundlich und das Abendessen war super gut, sogar mit Nachgang. Die Tagwache war zenteral organisert: Licht an um 02:25, Frühstück ab 02:30 und die ca. 35 Hüttenbesucher/innen und Dombesteiger/innen machten sich fit für den heutigen Tag, Abmarsch ca. 03:00 Uhr...
Unser Walliser-Bergführer-Kamerad Beat führte die ganze Crew über den Festigletscher an, machte die ganze Spurarbeit in Front für alle - in der Dunkelheit waren gute Gletscher- und Ortskenntnisse notwendig - und brachte uns nach ca. 3.5h sicher bis zum Festijoch. Der Neuschnee lag hier bereits ca. 40cm tief. Infolge Schnee benötigen wir über 1h länger bis an den Fuss des Festijochs. Die Felspartie hoch zum Joch zeigte sich vereist und verschneit. NB: der Hüttenwart riet den Aufstieg über den Festigrat ab, es sei zZ zu gefährlich, der Aufsteig auf den Dom sollte man über die Normalroute begehen...
Nach kurzer Situations-Analyse von Beat hiess es leider Übungsabbruch, zurück zur Hütte. Uns war klar, das ein Aufstieg über den Hobärg-Gletscher auf den Dom mit der heutigen Schneesituation nicht durchführbar ist. So machten wir uns alle wieder auf den Abstieg zur Hütte, der Tross von ca. 35 weiteren Berggängerinnen folgten uns nach...
In der Hütte anngekommen, machte Beat uns den Vorschlag, dass wir morgen den Galenstock besteigen könnten. Super Idee, wir machen natürlich mit, so eine Gelegenheit lassen wir uns nicht entgehen. So steigen wir ab nach Randa und überquerten beim Abgang noch die längste Hängebrücke der Welt (muss man/frau gemacht haben...) Sommerliche Temperaturen erwarteten uns in Randa - kaum vorzustellen, dass wir vor ein paar Stunden noch im knietiefen Schnee standen und die Tour des Jahres nicht absolvieren konnten.
Nächster Fix-Punkt: Furkapass mit Tatendrang für den morgigen Tag, die Besteigung des Galenstocks.
Tourengänger:
RainiJacky

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