Piz Julier (3380 m) - Aufstieg über die Alp Suvretta
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Am Vortag konnten wir ihn vom Piz Surlej gut sehen, den Piz Güglia oder Piz Julier. Es liegt also nahe, ihn mit in unser Tourenprogramm aufzunehmen, wenn auch mit etwas gebremster Begeisterung ob seines Bekanntheitsgrades. Jedenfalls starten wir per pedes an der Talstation Suvretta, als Best Ager darf man sich die Option Mechanische Abstiegshilfe offen halten.
So wandern wir ins Suvretta Tal, der Anstieg zum Piz Julier ist bereits signalisiert. Auf gut 2300 m (Chaschigna) geht's links über den Bach und an der Spuonda Vera hoch zur Furocla Albana. Beeindruckend präsentiert sich die Südflanke unseres Ziels, aber der Weiterweg ist einfacher als anfangs gedacht. Sehr gut markeirt und abgesichert kraxeln wir entlang der Senda Enferrada. Außer den Ketten hat's noch ein paar freie Kletterstellen und Gehgelände. Durch das ständige Auf und Ab bekommen wir noch ein paar Höhenmeter zusätzlich auf die Uhr.
Apropos Uhr. Eindreiviertel Stunden brauchen wir von der Fuorcla Albana zum Gipfel. Ein Formel-1-Fahrer antwortete einmal auf die Frage eines Reporters, warum er im Qualifying so langsam war: "Ich hatte Verkehr". Das Stehenbleiben, Ausweichen, Warten an dem gut besuchten Berg macht uns etwas zu schaffen, es läuft nicht rund und so kommen wir etwas aus der Puste am höchsten Punkt des Piz Julier an. Dort befindet sich nur noch
erico, seinen Namen erfahren wir aber erst ein paar Tage später: Hier sein detaillierter Bericht mit tollen Panoramafotos.
Aufgrund seiner Lage ist der Piz Julier natürlich ein prima Aussichtspunkt, eindrückliche Fernsichten in alle Richtungen inkludiert. Heute ist's leider etwas bewölkt, dennoch bleiben wir eine ganze Weile und rasten, bevor wir wieder auf dem Anstiegsweg absteigen. Wir lassen uns Zeit und spazieren ohne Inanspruchnahme der Abstiegshilfe im Suvretta Tal zurück.
Die Tour hat uns sehr gut gefallen. Aber wir können auch Meinungen nachvollziehen (u.a. hier im hikr), die die üppigen Sicherungen kritisch sehen. Wie dem auch sei, es war ein wunderbarer Tag.
So wandern wir ins Suvretta Tal, der Anstieg zum Piz Julier ist bereits signalisiert. Auf gut 2300 m (Chaschigna) geht's links über den Bach und an der Spuonda Vera hoch zur Furocla Albana. Beeindruckend präsentiert sich die Südflanke unseres Ziels, aber der Weiterweg ist einfacher als anfangs gedacht. Sehr gut markeirt und abgesichert kraxeln wir entlang der Senda Enferrada. Außer den Ketten hat's noch ein paar freie Kletterstellen und Gehgelände. Durch das ständige Auf und Ab bekommen wir noch ein paar Höhenmeter zusätzlich auf die Uhr.
Apropos Uhr. Eindreiviertel Stunden brauchen wir von der Fuorcla Albana zum Gipfel. Ein Formel-1-Fahrer antwortete einmal auf die Frage eines Reporters, warum er im Qualifying so langsam war: "Ich hatte Verkehr". Das Stehenbleiben, Ausweichen, Warten an dem gut besuchten Berg macht uns etwas zu schaffen, es läuft nicht rund und so kommen wir etwas aus der Puste am höchsten Punkt des Piz Julier an. Dort befindet sich nur noch
![](https://www.hikr.org/r4icons/user.png)
Aufgrund seiner Lage ist der Piz Julier natürlich ein prima Aussichtspunkt, eindrückliche Fernsichten in alle Richtungen inkludiert. Heute ist's leider etwas bewölkt, dennoch bleiben wir eine ganze Weile und rasten, bevor wir wieder auf dem Anstiegsweg absteigen. Wir lassen uns Zeit und spazieren ohne Inanspruchnahme der Abstiegshilfe im Suvretta Tal zurück.
Die Tour hat uns sehr gut gefallen. Aber wir können auch Meinungen nachvollziehen (u.a. hier im hikr), die die üppigen Sicherungen kritisch sehen. Wie dem auch sei, es war ein wunderbarer Tag.
Hike partners:
Max
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