Wasenhorn / Punta Terrarossa (3246 m)
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Am ersten Tag stiegen wir ab Schallbett via Mäderlicke zur Monte Leone Hütte auf, ein sehr schöner Weg. Da wir genug früh dort waren, entschieden wir uns, das Wasenhorn noch am gleichen Tag zu machen. Wir stiegen in die Südroute ein, welche als Normalroute kartografiert ist (ab Mäderlicke weist ein weiss-rot-weisser Wegweiser zum Wasenhorn, was schlichtweg falsch ist!). Das Schneefeld, welches man normalerweise durchquert, ist in diesem Jahr zum ersten Mal komplett abgeschmolzen und der Hang entsprechend in Bewegung. Der Weg war kaum passierbar und gar nicht schön, eine einzige Schutthalde. So entschieden wir uns zur Umkehr und stiegen wieder ab, hoben uns einen zweiten Anlauf für den nächsten Tag auf.
Am zweiten Tag nahmen wir die in den Tourenberichten als schwieriger dargestellte Route über den Südwestgrat. Dazu muss man von der Monte Leone Hütte ein Stück zurück Richtung Mäderlicke und dann führt ein kleiner Pfad hoch zur Wasmerlicke und dann rechts weg zum Grat. Der Weg ist deutlich stabiler und auch besser markiert (ist Saisonabhängig, da der Winter einige Markierungen wegwischt und hängt davon ab, wie fleissig die ersten Berggänger der Saison die Steinmänner wieder aufrichten). Es gibt einige ausgesetzte Stellen und drei, viermal musste man kurze Klettereien im 2. Schwierigkeitsgrad überwinden. Es gibt aber immer genug Griffe und Tritte, um sich adäquat festzuhalten. Auch der Rückweg über dieselbe Route war sehr gut machbar. Insgesamt eine sehr schöne Tour für schwindelfreie Personen. Gutes, stabiles Schuhwerk ist sicher ein Vorteil in dieser Route.
Ich empfehle die Westroute eher, denn die Südroute ist nicht so schön und viel mehr in Bewegung.
Am zweiten Tag nahmen wir die in den Tourenberichten als schwieriger dargestellte Route über den Südwestgrat. Dazu muss man von der Monte Leone Hütte ein Stück zurück Richtung Mäderlicke und dann führt ein kleiner Pfad hoch zur Wasmerlicke und dann rechts weg zum Grat. Der Weg ist deutlich stabiler und auch besser markiert (ist Saisonabhängig, da der Winter einige Markierungen wegwischt und hängt davon ab, wie fleissig die ersten Berggänger der Saison die Steinmänner wieder aufrichten). Es gibt einige ausgesetzte Stellen und drei, viermal musste man kurze Klettereien im 2. Schwierigkeitsgrad überwinden. Es gibt aber immer genug Griffe und Tritte, um sich adäquat festzuhalten. Auch der Rückweg über dieselbe Route war sehr gut machbar. Insgesamt eine sehr schöne Tour für schwindelfreie Personen. Gutes, stabiles Schuhwerk ist sicher ein Vorteil in dieser Route.
Ich empfehle die Westroute eher, denn die Südroute ist nicht so schön und viel mehr in Bewegung.
Tourengänger:
bibi

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