Wissberg (2627 m)
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Letzten Winter war ich mit Heidi auf der Fürenalp Schneeschulaufen. In dieser prächtigen Umgebung stach mir der Wissberg, gleich oberhalb der Fürenalp, ins Auge. Ich nahm mir vor diesen im Sommer einmal zu besuchen.
Heute ist es soweit, bis Engelberg mit dem Zug, mit dem ersten Bus zur Talstation Fürenalp. Natürlich bin ich nicht zum Bähnlifahren hierhergekommen. Zu Fuss folge ich dem Strässchen weiter bis ein blauer Wegweiser nach links zeigt und auf den Klettersteig Fürenwand hinweist. Bald habe ich den Einstieg erreicht, montiere meine Ausrüstung, behalte aber wegen der Affenkälte die Jacke noch an.
Zehn vor neun kann ich loslegen. Der Anfang ist gut zum Aufwärmen, vor dem ersten senkrechten Aufschwung versorge ich die Jacke im Rucksack. Obwohl alles im Schatten ist habe ich schnell warm bekommen. Die letzten Niederschläge sind noch nicht versickert, fast auf der ganzen Strecke läuft viel Wasser über die Felsen. Eigentlich habe ich fast immer nasse Schuhsohlen so dass ich ein bisschen mehr auf gutes Auftreten achten muss.
Oberhalb des Jägerbandes bei der, etwas abdrängenden Querung, läuft auf der ganzen Breite viel Wasser die Wand hinab. Da kriege ich schon einige Spritzer ab. Der nächste senkrechte Aufstieg ist dann auch die Herausforderung von heute, da muss ich echt auf die Zähne beissen. Ausgerechnet über dem Aufstieg ergiesst sich ein mini Wasserfall über die Eisen, das spritzt und tropft mit einer Wassertemperatur einige Grade unterhalb der Wohlfühltemperatur.
Wie hoch diese Etappe ist weiss ich nicht, jedenfalls eine gefühlte Ewigkeit und immer wieder anhalten und umklinken. Nun, auch das geht vorbei. Tropfnass von oben bis unten habe ich nun Einsicht in den Schlussaufstieg, hier entdecke ich zwei Vorsteiger, die zwei Nachfolger kurz nach dem Start habe ich aus den Augen verloren, bin also ganz allein und kann Fotopausen machen wie und wo ich will.
Jetzt folgt noch der lange gerade Schlussaufstieg, die Strickleiter, eine kleine Querung, dann kommt schon bald das Ende des Steiges. Trotz, oder gerade wegen dem Wasser, ein super schönes Erlebnis auf einem herrlichen Klettersteig.
Nach dem Ausstieg wechsle ich noch ein paar Worte mit den Vorsteigern. Zumindest die Frau, in kurzen Hosen und Top, findet keine Top-Bewertung für den kleinen Wasserfall, na ja, Warmwasser wäre schon angenehmer gewesen.
Jetzt steige ich noch das kurze Stück zum Restaurant Fürenalp hoch. Hier, ziemlich genau zwei Stunden nach dem Einstieg, setze ich mich auf die Terrasse und gönne mir eine Suppe und lösche den Durst.
Frisch gestärkt folge ich nun den Blauweissen Markierungen den sonnigen Hang aufwärts bis auf den Wissberg. Im oberen, felsigen Teil hat es ziemlich viel losen Schotter, ansonsten keine Schwierigkeiten im Aufstieg. Die wenigen Gipfelbesucher sind bereits im Abstieg, so dass ich den Gipfel für mich alleine habe.
Nach der Pause mit Picknick und Panorama bewundern trete ich auf gleichem Weg den Abstieg an. Bei der Bergstation Fürenalp folge ich dem Pfad der ins Tal führt. Dieser ist nicht markiert, aber zeitweise gesperrt wegen den Winnetou-Aufführungen im Tal, hier führt er nämlich genau über das Terrain der Vorführung, wahrscheinlich könnte man von einem Indianerpfeil getroffen werden.
Heute ist keine Vorführung, also keine Gefahr. Während ich die Kulissen betrachte fährt gerade der Bus nach Engelberg vorbei. Auch gut, so weiss ich wenigstens dass ich nach Engelberg laufen muss, bin schliesslich zum Wandern hierhergekommen und nicht zum Busfahren.
Das restliche Stück bis zum Engelberger Bahnhof ist in ca einer Stunde bewältigt, jetzt reicht die Zeit für eine Pause mit Glace und relaxen, dann geht’s zurück nach Hause.
Eine schöne Wanderung mit interessantem Start, die Ausgesetztheit vom Klettersteig mag jeder anders empfinden. Ich konnte den Steig mit den Tiefblicken geniessen, schliesslich spielt es keine Rolle ob man fünfzig oder fünfhundert Meter Luft unter den Füssen hat, festhalten muss man sich genauso.
Heute ist es soweit, bis Engelberg mit dem Zug, mit dem ersten Bus zur Talstation Fürenalp. Natürlich bin ich nicht zum Bähnlifahren hierhergekommen. Zu Fuss folge ich dem Strässchen weiter bis ein blauer Wegweiser nach links zeigt und auf den Klettersteig Fürenwand hinweist. Bald habe ich den Einstieg erreicht, montiere meine Ausrüstung, behalte aber wegen der Affenkälte die Jacke noch an.
Zehn vor neun kann ich loslegen. Der Anfang ist gut zum Aufwärmen, vor dem ersten senkrechten Aufschwung versorge ich die Jacke im Rucksack. Obwohl alles im Schatten ist habe ich schnell warm bekommen. Die letzten Niederschläge sind noch nicht versickert, fast auf der ganzen Strecke läuft viel Wasser über die Felsen. Eigentlich habe ich fast immer nasse Schuhsohlen so dass ich ein bisschen mehr auf gutes Auftreten achten muss.
Oberhalb des Jägerbandes bei der, etwas abdrängenden Querung, läuft auf der ganzen Breite viel Wasser die Wand hinab. Da kriege ich schon einige Spritzer ab. Der nächste senkrechte Aufstieg ist dann auch die Herausforderung von heute, da muss ich echt auf die Zähne beissen. Ausgerechnet über dem Aufstieg ergiesst sich ein mini Wasserfall über die Eisen, das spritzt und tropft mit einer Wassertemperatur einige Grade unterhalb der Wohlfühltemperatur.
Wie hoch diese Etappe ist weiss ich nicht, jedenfalls eine gefühlte Ewigkeit und immer wieder anhalten und umklinken. Nun, auch das geht vorbei. Tropfnass von oben bis unten habe ich nun Einsicht in den Schlussaufstieg, hier entdecke ich zwei Vorsteiger, die zwei Nachfolger kurz nach dem Start habe ich aus den Augen verloren, bin also ganz allein und kann Fotopausen machen wie und wo ich will.
Jetzt folgt noch der lange gerade Schlussaufstieg, die Strickleiter, eine kleine Querung, dann kommt schon bald das Ende des Steiges. Trotz, oder gerade wegen dem Wasser, ein super schönes Erlebnis auf einem herrlichen Klettersteig.
Nach dem Ausstieg wechsle ich noch ein paar Worte mit den Vorsteigern. Zumindest die Frau, in kurzen Hosen und Top, findet keine Top-Bewertung für den kleinen Wasserfall, na ja, Warmwasser wäre schon angenehmer gewesen.
Jetzt steige ich noch das kurze Stück zum Restaurant Fürenalp hoch. Hier, ziemlich genau zwei Stunden nach dem Einstieg, setze ich mich auf die Terrasse und gönne mir eine Suppe und lösche den Durst.
Frisch gestärkt folge ich nun den Blauweissen Markierungen den sonnigen Hang aufwärts bis auf den Wissberg. Im oberen, felsigen Teil hat es ziemlich viel losen Schotter, ansonsten keine Schwierigkeiten im Aufstieg. Die wenigen Gipfelbesucher sind bereits im Abstieg, so dass ich den Gipfel für mich alleine habe.
Nach der Pause mit Picknick und Panorama bewundern trete ich auf gleichem Weg den Abstieg an. Bei der Bergstation Fürenalp folge ich dem Pfad der ins Tal führt. Dieser ist nicht markiert, aber zeitweise gesperrt wegen den Winnetou-Aufführungen im Tal, hier führt er nämlich genau über das Terrain der Vorführung, wahrscheinlich könnte man von einem Indianerpfeil getroffen werden.
Heute ist keine Vorführung, also keine Gefahr. Während ich die Kulissen betrachte fährt gerade der Bus nach Engelberg vorbei. Auch gut, so weiss ich wenigstens dass ich nach Engelberg laufen muss, bin schliesslich zum Wandern hierhergekommen und nicht zum Busfahren.
Das restliche Stück bis zum Engelberger Bahnhof ist in ca einer Stunde bewältigt, jetzt reicht die Zeit für eine Pause mit Glace und relaxen, dann geht’s zurück nach Hause.
Eine schöne Wanderung mit interessantem Start, die Ausgesetztheit vom Klettersteig mag jeder anders empfinden. Ich konnte den Steig mit den Tiefblicken geniessen, schliesslich spielt es keine Rolle ob man fünfzig oder fünfhundert Meter Luft unter den Füssen hat, festhalten muss man sich genauso.
Tourengänger:
beppu

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