Vreneli wollte nicht bestiegen werden...
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Um es gleich vorneweg zu nehmen: Der Artikel ist weit weniger schlüpfrig, als es der Titel suggeriert. Das Vrenelisgärtli und die Guppengratroute, einer meiner liebsten Touren, standen heute nach längerer Durststrecke auf dem Programm. Erst hatte ich Bedenken bezüglich angekündigter aufkommender Gewitter gegen Nachmittag, aber es kam dann doch ziemlich anders...
7:30 Uhr beim Schwimmbad Schwändi los, so wie ich es auch die anderen Male angegangen bin, der Himmel mit wenigen Schleierwolken versehen, aber grösstenteils klar. Die Wanderung über Unter- und Mittelstafel zur Guppenalp ist wie immer schweisstreibend, aber nicht weiter schwierig. Ok, ein wenig nass das Ganze, da es die letzten Tage viel geregnet hatte, aber ansonsten gings flott vorwärts.
Ab und an hingen schon einige Wolken über den Türmen über mir, es ist einfach immer wieder faszinierend, zu Höchtor, Vreneli, Nidfurner Turm und Konsorten aufzublicken. Weiter gings nach Verpflegung von Oberstafel in Richtung Mittelstock, wo ich den Pfad für einmal ohne Umwege fand und ihm über diverse Geröllhalden bis zur ersten Kletterstelle folgte. Was danach kam: Kraxelei, um den Rücken des Mittelstock zu erreichen. Aber im nassen Gras/Fels war mir schon da nicht so richtig wohl, zumal ich auch überzeugt war, bei früheren Begehungen einen anderen Weg gegangen zu sein. Ok, ich würgte mich trotzdem auf den Mittelstock und sah mich ab da mit dem eigentlichen Aufstieg konfrontiert.
Wie bereits erwähnt, Gras nass, Fels nass und beginnende Kletterei. Ich hatte kein gutes Gefühl, machte aber trotzdem die ersten paar Meter. Jedoch wurde das Gefühl nicht besser, und der Fels nicht weniger rutschig. Ich entschloss mich wehmütig, die erneute Guppengratbegehung abzublasen. Andere Berggänger hätten vielleicht weiter gezogen, aber ich bin eher vorsichtiger Natur wenns um glitschige Klettereien geht.
Also wieder runter. Aber halt, ich wollte meinem "Mittelstock-Poblem" doch noch auf den Grund gehen. Zwar konnte ich auf meiner Aufstiegsroute auch wieder einigermassen problemlos absteigen, entdeckte weiter unten aber doch noch meinen "Ziegenpfad", den ich bei den letzten Begehungen genommen habe und der mir persönlich auch sympathischer ist.
Dokumentiert und wieder auf der Guppenalp, machte ich mich als schlechte Alternativtour auf zum Oberblegisee. Auf Wanderwegen. Oder anders: Aus von Kühen zur Unkenntlichkeit zermantschten Matschfurchen. Ich muss gestehen, vor allem der Teil um den Leuggelstock hinunter zum Blegisee fand ich nicht wirklich Wanderweg-würdig. Gut 5 Stunden nach dem Start in Schwändi machte ich mich auf einem schönen Fels am Oberblegisee breit und genoss mein Instant-Müesli.
Die Route zurück war genau die gleiche wie hin: Oberblegisee - Guppenseeli - Guppenalp - Schwändi.
Auf der Guppenalp gibts übrigens prima Alpkäse =)
Beim nächsten Mal Vreneli: Trockene Verhältnisse, dann klappts auch wieder mit uns zweien ;-)
7:30 Uhr beim Schwimmbad Schwändi los, so wie ich es auch die anderen Male angegangen bin, der Himmel mit wenigen Schleierwolken versehen, aber grösstenteils klar. Die Wanderung über Unter- und Mittelstafel zur Guppenalp ist wie immer schweisstreibend, aber nicht weiter schwierig. Ok, ein wenig nass das Ganze, da es die letzten Tage viel geregnet hatte, aber ansonsten gings flott vorwärts.
Ab und an hingen schon einige Wolken über den Türmen über mir, es ist einfach immer wieder faszinierend, zu Höchtor, Vreneli, Nidfurner Turm und Konsorten aufzublicken. Weiter gings nach Verpflegung von Oberstafel in Richtung Mittelstock, wo ich den Pfad für einmal ohne Umwege fand und ihm über diverse Geröllhalden bis zur ersten Kletterstelle folgte. Was danach kam: Kraxelei, um den Rücken des Mittelstock zu erreichen. Aber im nassen Gras/Fels war mir schon da nicht so richtig wohl, zumal ich auch überzeugt war, bei früheren Begehungen einen anderen Weg gegangen zu sein. Ok, ich würgte mich trotzdem auf den Mittelstock und sah mich ab da mit dem eigentlichen Aufstieg konfrontiert.
Wie bereits erwähnt, Gras nass, Fels nass und beginnende Kletterei. Ich hatte kein gutes Gefühl, machte aber trotzdem die ersten paar Meter. Jedoch wurde das Gefühl nicht besser, und der Fels nicht weniger rutschig. Ich entschloss mich wehmütig, die erneute Guppengratbegehung abzublasen. Andere Berggänger hätten vielleicht weiter gezogen, aber ich bin eher vorsichtiger Natur wenns um glitschige Klettereien geht.
Also wieder runter. Aber halt, ich wollte meinem "Mittelstock-Poblem" doch noch auf den Grund gehen. Zwar konnte ich auf meiner Aufstiegsroute auch wieder einigermassen problemlos absteigen, entdeckte weiter unten aber doch noch meinen "Ziegenpfad", den ich bei den letzten Begehungen genommen habe und der mir persönlich auch sympathischer ist.
Dokumentiert und wieder auf der Guppenalp, machte ich mich als schlechte Alternativtour auf zum Oberblegisee. Auf Wanderwegen. Oder anders: Aus von Kühen zur Unkenntlichkeit zermantschten Matschfurchen. Ich muss gestehen, vor allem der Teil um den Leuggelstock hinunter zum Blegisee fand ich nicht wirklich Wanderweg-würdig. Gut 5 Stunden nach dem Start in Schwändi machte ich mich auf einem schönen Fels am Oberblegisee breit und genoss mein Instant-Müesli.
Die Route zurück war genau die gleiche wie hin: Oberblegisee - Guppenseeli - Guppenalp - Schwändi.
Auf der Guppenalp gibts übrigens prima Alpkäse =)
Beim nächsten Mal Vreneli: Trockene Verhältnisse, dann klappts auch wieder mit uns zweien ;-)
Tourengänger:
Dimmugljufur

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Kommentare (9)