Kännerberg Reloaded + Zwölferkopf & Schafgufel
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Letzten Sonntag hat der Wetterbericht wieder einmal gelogen. Der Regen sollte erst am Nachmittag starten. Meine Radtour am Vormittag ist nicht so gelaufen wie geplant. Zumindest konnte ich bestimmen wo die nächste Wanderung hingeht.
1 Woche später:
Wie schafft man einen frühen Start mit Öffis?
Ganz einfach. Man setzt sich in den letzten Zug vom Vortag.
Somit erreiche ich Bludenz kurz vor halb 4.
Es folgt ein kurzer Spaziergang nach Bürs wo es dann über den Schaßweg weiter geht zur Nonnenalpe.
Ich erreiche die Nonnenalpe früher als gedacht. Der Älpler bietet mir ein Frühstück an. Eine feine Sache.
Ich erfahre vom Älpler das 2 Lamas wieder ins Tal gebracht werden mussten. Sie haben die "Verhaltensregeln" nicht beachtet.
Kurz nach halb 7 mache ich mich wieder auf den Weg. Es erwartet mich ein wegloser Steilanstieg auf den Kännerberg. Das Gras ist nass, es geht langsam vorwärts. Steil.
Ein unerwarteter Pfiff lässt mich zusammenzucken. Ein Murmele hat mich erschreckt. Gesehen hat man es leider nicht.
Weiter oben fällt mir dann auf das ein Aufstieg etwas weiter rechts nicht geschadet hätte.
Endlich auf dem Kännerberg. Eigentlich könnte man es auch Kännergrat nennen. Das Gefühl sich auf einem Grat zu befinden ist jedenfalls da.
Ich gehe bis ans Ende vom Grat und genieße das Panorama.
Nach einer Pause heißt es dann wieder umkehren und weiter zum nächsten Gipfel. Der Anblick des Zwölferkopfes hat mich schon bei meinem ersten Kännerbergbesuch fasziniert.
Ein mächtiger Felsklotz.
Der Einstieg ist schnell gefunden. Jetzt muss geklettert werden. Geht besser als erwartet, bis ich vor dem letzten Felsbrocken zum stillstand komme. Ich bin mir zu unsicher um weiter zu gehen und suche eine Möglichkeit die Stelle zu umgehen. Nix zu machen. Vorsichtig klettere ich wieder nach unten. Die Enttäuschung ist riesig. Ein Stück weiter vorne sehe ich dann eine mögliche Aufstiegsroute mit einigen Grasflächen. Hier starte ich noch einen Versuch und es klappt. Unglaublich. Ich bin wieder im Rennen.
Nach der Kletterei überquert man ein "mini" Grätchen und es geht größtenteils über Grasflächen zum Gipfel.
Was für eine Aussicht, ein Gipfel zum verweilen.
Näher war ich der Zimba bisher noch nie.
Nach Beendigung der Pause mache ich mich wieder auf den Weg nach unten.
Abwärtsklettern läuft etwas zaghafter, klappt jedoch ganz gut.
Weiter geht es nun zum dritten und letzten Gipfel, dem Schafgufel.
Der Anstieg erweist sich als geröllig, nervig. Mein Akku ist auch schon ein wenig am schwächeln.
Das Gipfelkreuz des Schafgufels müsste dringend ausgewechselt werden. Looks like Brennholz.
Ich bekomme noch einen Tipp von einem Wanderer wie ich den Abstieg verkürzen kann, naja, das habe ich wohl falsch verstanden. Da es mir jedoch öfters passiert irgendwo in der Pampa zu landen trage ich es mit Fassung. Es dauert auch nicht lange bis ich die Geröllschlacht hinter mir lasse und endlich wieder Markierungen zu sehen bekomme.
Ich suche nach einer Abkürzung zur Ochsenalpe. Das Gelände wird zu ungemütlich und ich muss wieder ein Stück aufwärtslaufen. Kurz vor der Ochsenalpe begegne ich noch dem Älpler, der mir erklärt warum der Hubschrauber geflogen ist.
(Ein Stier musste ins Tal geflogen werden da sich der Tierarzt nicht bereit erklärt hatte das Tier auf der Alpe zu behandeln)
Zügig gehts jetzt abwärts über das Bäraloch und Leuetobel.
Danach kann ich die Wanderung gemütlich ausklingen lassen, nicht mehr weit bis zum Bahnhof.
1 Woche später:
Wie schafft man einen frühen Start mit Öffis?
Ganz einfach. Man setzt sich in den letzten Zug vom Vortag.
Somit erreiche ich Bludenz kurz vor halb 4.
Es folgt ein kurzer Spaziergang nach Bürs wo es dann über den Schaßweg weiter geht zur Nonnenalpe.
Ich erreiche die Nonnenalpe früher als gedacht. Der Älpler bietet mir ein Frühstück an. Eine feine Sache.
Ich erfahre vom Älpler das 2 Lamas wieder ins Tal gebracht werden mussten. Sie haben die "Verhaltensregeln" nicht beachtet.
Kurz nach halb 7 mache ich mich wieder auf den Weg. Es erwartet mich ein wegloser Steilanstieg auf den Kännerberg. Das Gras ist nass, es geht langsam vorwärts. Steil.
Ein unerwarteter Pfiff lässt mich zusammenzucken. Ein Murmele hat mich erschreckt. Gesehen hat man es leider nicht.
Weiter oben fällt mir dann auf das ein Aufstieg etwas weiter rechts nicht geschadet hätte.
Endlich auf dem Kännerberg. Eigentlich könnte man es auch Kännergrat nennen. Das Gefühl sich auf einem Grat zu befinden ist jedenfalls da.
Ich gehe bis ans Ende vom Grat und genieße das Panorama.
Nach einer Pause heißt es dann wieder umkehren und weiter zum nächsten Gipfel. Der Anblick des Zwölferkopfes hat mich schon bei meinem ersten Kännerbergbesuch fasziniert.
Ein mächtiger Felsklotz.
Der Einstieg ist schnell gefunden. Jetzt muss geklettert werden. Geht besser als erwartet, bis ich vor dem letzten Felsbrocken zum stillstand komme. Ich bin mir zu unsicher um weiter zu gehen und suche eine Möglichkeit die Stelle zu umgehen. Nix zu machen. Vorsichtig klettere ich wieder nach unten. Die Enttäuschung ist riesig. Ein Stück weiter vorne sehe ich dann eine mögliche Aufstiegsroute mit einigen Grasflächen. Hier starte ich noch einen Versuch und es klappt. Unglaublich. Ich bin wieder im Rennen.
Nach der Kletterei überquert man ein "mini" Grätchen und es geht größtenteils über Grasflächen zum Gipfel.
Was für eine Aussicht, ein Gipfel zum verweilen.
Näher war ich der Zimba bisher noch nie.
Nach Beendigung der Pause mache ich mich wieder auf den Weg nach unten.
Abwärtsklettern läuft etwas zaghafter, klappt jedoch ganz gut.
Weiter geht es nun zum dritten und letzten Gipfel, dem Schafgufel.
Der Anstieg erweist sich als geröllig, nervig. Mein Akku ist auch schon ein wenig am schwächeln.
Das Gipfelkreuz des Schafgufels müsste dringend ausgewechselt werden. Looks like Brennholz.
Ich bekomme noch einen Tipp von einem Wanderer wie ich den Abstieg verkürzen kann, naja, das habe ich wohl falsch verstanden. Da es mir jedoch öfters passiert irgendwo in der Pampa zu landen trage ich es mit Fassung. Es dauert auch nicht lange bis ich die Geröllschlacht hinter mir lasse und endlich wieder Markierungen zu sehen bekomme.
Ich suche nach einer Abkürzung zur Ochsenalpe. Das Gelände wird zu ungemütlich und ich muss wieder ein Stück aufwärtslaufen. Kurz vor der Ochsenalpe begegne ich noch dem Älpler, der mir erklärt warum der Hubschrauber geflogen ist.
(Ein Stier musste ins Tal geflogen werden da sich der Tierarzt nicht bereit erklärt hatte das Tier auf der Alpe zu behandeln)
Zügig gehts jetzt abwärts über das Bäraloch und Leuetobel.
Danach kann ich die Wanderung gemütlich ausklingen lassen, nicht mehr weit bis zum Bahnhof.
Hike partners:
Peedy1985
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