Träumen in Cantói
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"Wir sind vom gleichen Stoff, aus dem die Träume sind, und unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf." (William Tell....sorry...ich wollte sagen....William Shakespeare)
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Also, nur zum Sagen: Ich persönlich bin mir überhaupt nicht sicher, ob Cantói überhaupt existiert, solange ich nicht in Cantói bin.
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob der Tessin existiert, solange ich nicht im Tessin bin.
Ich zweifle sogar daran, dass irgendetwas existiert, was hinter meinem Rücken passiert.
Und überhaupt: Ich zweifle daran, dass die Welt existiert, solange ich nicht geboren worden bin.
"...geboren worden bin" oder "geboren worden war" ???
(Oh je, sorry, die grammatischen Gegenwarts- und Vergangenheitsformen sind mir ein Rätsel - und werden es immer bleiben) (bis an mein seliges Ende) (wie man so sagt).
Item.
Es gibt sogar Leute, die behaupten, die Geschichte der Welt beginne mit ihrer Geburt (mit der Geburt der Leute), und sie, die Welt, ende, sobald sie sterben (sie, die Leute).
Die Apokalypse ist also dann, wenn der Einzelne stirbt.
Mir persönlich ist das eigentlich egal, ich bin Heide, und darum glaube ich sowieso nicht gerade an allzu viel - ich glaube nicht einmal an meine eigenen Gedanken, die ich mir über irgendetwas mache.
Was bringt es schon, mir irgendwelche Gedanken über irgendetwas zu machen? Stimmt ja sowieso alles nicht, was ich denke.
Ausser an den Rechnungen, die in meinem Briefkasten landen, zweifle ich an so ziemlich allem, was existiert.
Wenn du das Gefühl hast, du seist von aller Welt isoliert und verlassen, was machen? Bezahle einfach eine Zeitlang deine Rechnungen nicht. Weil dann kommst du ganz schnell mit ganz vielen interessanten Leuten in Kontakt.
Aber noch schneller kommst du mit allerlei interessanten Leuten in Kontakt, wenn du etwas Illegales machst.
Etwas Illegales zu machen und dich dabei erwischen zu lassen ist das beste Mittel, dich wieder - zwar nicht in die Gesellschaft, aber immerhin wieder in die menschliche Gemeinschaft - zu integrieren.
Wenigstens drei Mal im Tag, wo sie einem das Essen bringen müssen.
"Wasser und Brot müssen sie einem geben", hat man mir in meiner sozialen Unterschicht, in die hinein ich geboren wurde, beigebracht ;-)))
Es ist immerhin gescheiter, im Gefängnis zu landen, als im absoluten leeren Nichts, wo du mit niemandem mehr Kontakt hast.
Aber zurück zur Realität:
Ich erwache aus einem Traum, und dann stehe ich auf, ich gehe in die Küche, ich trinke das halbe Bier, das noch von gestern in meinem Frigo ist....aber dann merke ich plötzlich, dass irgendetwas nicht stimmt...die Farben um mich herum sind seltsam...und dann merke ich plötzlich, dass ich gar nicht aufgewacht bin, sondern dass ich immer noch träume, zwar nicht denselben Traum wie vorher, sondern einen anderen Traum.
Was nun, armer Mann?
Schwierig, schwierig!!!
Ich nehme alle meine Kräfte zusammen, um aufzuwachen....mit Zittern und Beben gelingt es mir...und schlussendlich wache ich echt auf und verlasse meine Wohnung und fahre nach Biasca und steige hinauf nach Cantói, wo ich mehr denn je daran zweifle, ob ich träume oder wache.
Wegbeschreibung:
Von Biasca hinauf nach Cantói.
Schwierigkeitsgrad:
Man muss ein bisschen aufpassen.
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Also, nur zum Sagen: Ich persönlich bin mir überhaupt nicht sicher, ob Cantói überhaupt existiert, solange ich nicht in Cantói bin.
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob der Tessin existiert, solange ich nicht im Tessin bin.
Ich zweifle sogar daran, dass irgendetwas existiert, was hinter meinem Rücken passiert.
Und überhaupt: Ich zweifle daran, dass die Welt existiert, solange ich nicht geboren worden bin.
"...geboren worden bin" oder "geboren worden war" ???
(Oh je, sorry, die grammatischen Gegenwarts- und Vergangenheitsformen sind mir ein Rätsel - und werden es immer bleiben) (bis an mein seliges Ende) (wie man so sagt).
Item.
Es gibt sogar Leute, die behaupten, die Geschichte der Welt beginne mit ihrer Geburt (mit der Geburt der Leute), und sie, die Welt, ende, sobald sie sterben (sie, die Leute).
Die Apokalypse ist also dann, wenn der Einzelne stirbt.
Mir persönlich ist das eigentlich egal, ich bin Heide, und darum glaube ich sowieso nicht gerade an allzu viel - ich glaube nicht einmal an meine eigenen Gedanken, die ich mir über irgendetwas mache.
Was bringt es schon, mir irgendwelche Gedanken über irgendetwas zu machen? Stimmt ja sowieso alles nicht, was ich denke.
Ausser an den Rechnungen, die in meinem Briefkasten landen, zweifle ich an so ziemlich allem, was existiert.
Wenn du das Gefühl hast, du seist von aller Welt isoliert und verlassen, was machen? Bezahle einfach eine Zeitlang deine Rechnungen nicht. Weil dann kommst du ganz schnell mit ganz vielen interessanten Leuten in Kontakt.
Aber noch schneller kommst du mit allerlei interessanten Leuten in Kontakt, wenn du etwas Illegales machst.
Etwas Illegales zu machen und dich dabei erwischen zu lassen ist das beste Mittel, dich wieder - zwar nicht in die Gesellschaft, aber immerhin wieder in die menschliche Gemeinschaft - zu integrieren.
Wenigstens drei Mal im Tag, wo sie einem das Essen bringen müssen.
"Wasser und Brot müssen sie einem geben", hat man mir in meiner sozialen Unterschicht, in die hinein ich geboren wurde, beigebracht ;-)))
Es ist immerhin gescheiter, im Gefängnis zu landen, als im absoluten leeren Nichts, wo du mit niemandem mehr Kontakt hast.
Aber zurück zur Realität:
Ich erwache aus einem Traum, und dann stehe ich auf, ich gehe in die Küche, ich trinke das halbe Bier, das noch von gestern in meinem Frigo ist....aber dann merke ich plötzlich, dass irgendetwas nicht stimmt...die Farben um mich herum sind seltsam...und dann merke ich plötzlich, dass ich gar nicht aufgewacht bin, sondern dass ich immer noch träume, zwar nicht denselben Traum wie vorher, sondern einen anderen Traum.
Was nun, armer Mann?
Schwierig, schwierig!!!
Ich nehme alle meine Kräfte zusammen, um aufzuwachen....mit Zittern und Beben gelingt es mir...und schlussendlich wache ich echt auf und verlasse meine Wohnung und fahre nach Biasca und steige hinauf nach Cantói, wo ich mehr denn je daran zweifle, ob ich träume oder wache.
Wegbeschreibung:
Von Biasca hinauf nach Cantói.
Schwierigkeitsgrad:
Man muss ein bisschen aufpassen.
Tourengänger:
mong
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