Oh Petronilla my love (Negressima - Nadro)
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Ausflug in die vertikale Welt der heiligen Petronilla oberhalb von Biasca. Man kann sich dies kaum vorstellen, aber unsere Vorfahren haben in der Wand mit unzähligen Kunstbauten kühne Wege gabaut welche den Talboden mit den ca. 1000 Hm höher gelegenen Wiesen verbinden.
Routenbeschreibung
vom Bahnhof Biasca in Richtung Dorf bis man die Geleise umgehen kann. Auf der anderen Seite zurück und die Treppe und Weg hinauf nach Santa Petronilla oberhalb des gekreuzten Wasserfalles. Von dort zieht der gut unterhaltene steile Weg hoch zum wunderschön gelegenen Cantoi und dann geschickt Felsbänder nutzend und zwischen Felswänden hindurch nach Negressima. Der Weg ist nichts für schwache Nerven, Schwindelfreiheit und sicherer Tritt sind ein Muss. Der Weg wird gut unterhalten und ist an den ausgesetzten Stellen mit einem neuen Stahlseil gesichert. An einigen Stellen hat der Winter seine Spuren hinterlassen - aber alles sehr gut begehbar.
In Schighignera, ca. 900m über dem Talboden, mache ich 10 Min Pause bevor ich die Alp hoch laufe nach Negressima mit einigen sehr schöne Rustici mit einer unglaublichen Aussicht. Auf der gegenüberstehenden Seite des Tales sieht man immer wieder Piansgera, dazwischen das wilde Tal un der wilde Ri di Froda.
In Negressima ist der steile Aufstieg auf 1600m beendet. Man könnte weiter hoch und weiter oben queren aber dies ein andermal. Die folgede Querung zum Alpe di Compiett ist sehr gut erhalten und immer wieder mit neuen Stahlseilen versehen. So auch die Schlüsselstelle, die Querung eines Tobels oberhalb einer hohen Felswand, kurz nach der letzten Hütte. So geht es nun immer querend in steilem Waldgelände auf gutem Weg etwas hoch und runter zur Alpe di Compiett. Von dort, nun auf der rechten Talseite des Valle di Santa Petronilla, flach auf befahrbarer (!) Alpstrasse nach Piansgera.
Von hier an kannte ich die Route schon - zuerst runter nach Nadro wo ich nochmals 10 min raste. Dann den unglaublichen Treppenweg steil runter nach Bedra del Vent. Ich kann mir kaum vorstellen wie die Leute vor Jahrhunderten diese Tritte gebaut haben, in diesem unwegsamen Gelände, um 1000m höher Weideland zu gewinnen.
Diesmal nicht im Gewitter sonder auf trockenen Tritten alles runter nach Biasca wo ich mir in der Piazza als erstes eine gute Gazosa al Mandarino gönne.
Zeiten:
Biasca - Negressima 3h
Negressima - Alpe di Compiett 1h
Compiett - Biasca 2.15h
(darin enthalten ca. 30min Pausen)
Routenbeschreibung
vom Bahnhof Biasca in Richtung Dorf bis man die Geleise umgehen kann. Auf der anderen Seite zurück und die Treppe und Weg hinauf nach Santa Petronilla oberhalb des gekreuzten Wasserfalles. Von dort zieht der gut unterhaltene steile Weg hoch zum wunderschön gelegenen Cantoi und dann geschickt Felsbänder nutzend und zwischen Felswänden hindurch nach Negressima. Der Weg ist nichts für schwache Nerven, Schwindelfreiheit und sicherer Tritt sind ein Muss. Der Weg wird gut unterhalten und ist an den ausgesetzten Stellen mit einem neuen Stahlseil gesichert. An einigen Stellen hat der Winter seine Spuren hinterlassen - aber alles sehr gut begehbar.
In Schighignera, ca. 900m über dem Talboden, mache ich 10 Min Pause bevor ich die Alp hoch laufe nach Negressima mit einigen sehr schöne Rustici mit einer unglaublichen Aussicht. Auf der gegenüberstehenden Seite des Tales sieht man immer wieder Piansgera, dazwischen das wilde Tal un der wilde Ri di Froda.
In Negressima ist der steile Aufstieg auf 1600m beendet. Man könnte weiter hoch und weiter oben queren aber dies ein andermal. Die folgede Querung zum Alpe di Compiett ist sehr gut erhalten und immer wieder mit neuen Stahlseilen versehen. So auch die Schlüsselstelle, die Querung eines Tobels oberhalb einer hohen Felswand, kurz nach der letzten Hütte. So geht es nun immer querend in steilem Waldgelände auf gutem Weg etwas hoch und runter zur Alpe di Compiett. Von dort, nun auf der rechten Talseite des Valle di Santa Petronilla, flach auf befahrbarer (!) Alpstrasse nach Piansgera.
Von hier an kannte ich die Route schon - zuerst runter nach Nadro wo ich nochmals 10 min raste. Dann den unglaublichen Treppenweg steil runter nach Bedra del Vent. Ich kann mir kaum vorstellen wie die Leute vor Jahrhunderten diese Tritte gebaut haben, in diesem unwegsamen Gelände, um 1000m höher Weideland zu gewinnen.
Diesmal nicht im Gewitter sonder auf trockenen Tritten alles runter nach Biasca wo ich mir in der Piazza als erstes eine gute Gazosa al Mandarino gönne.
Zeiten:
Biasca - Negressima 3h
Negressima - Alpe di Compiett 1h
Compiett - Biasca 2.15h
(darin enthalten ca. 30min Pausen)
Tourengänger:
MicheleK

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